Es gibt kaum belastbare Nachweise, dass Teamarbeit zusätzlich motiviert. Der Wirtschafts- und Organisationspsychologe Prof. Dr. Guido Hertel von der Universität Münster, in welchen Zusammenhängen sie trotzdem positive Auswirkungen haben kann.
FRANKFURT. Polinnen kümmern sich um pflegebedürftige Menschen in Deutschland, in Polen machen das Ukrainerinnen; um die zurückgelassenen schulpflichtigen Kinder sorgen sich Omas und andere weiblich Familienangehörige. Die Forscher sprechen von „Care Chain“, einer Pflegekette, die soziale Ungleichheit im globalen Maßstab fortschreibt. Die Frankfurter Gender-Forscherin Prof. Helma Lutz untersucht mit ihrem Team, wie es diese Migrantinnen, die zwischen ihren Familien und ihren Arbeitsorten häufig hin- und herpendeln, gelingt, die Versorgungslücken in ihren Familien schließen.
Die Denkweisen, Netzwerke und Online-Mobilisierung sogenannter Männerrechtler hat der Bochumer Sozialwissenschaftler Hinrich Rosenbrock erforscht. Mit Hasssprache und -propaganda („Hate Speech“) geht die antifeministische Männerrechtsbewegung gegen Gleichstellung von Frauen, Emanzipation und Feminismus vor, besonders im Internet. Die meisten Männer teilen ihre überkommenen Bilder von Männlichkeit nicht. „Da die Antifeministen jedoch Männer, die ihren Vorstellungen nicht entsprechen, ausgrenzen, sind sie zu großen Teilen nicht nur frauen-, sondern auch männerfeindlich“, lautet ein zentrales Ergebnis der Studie.
Die Unstatistik des Monats März heißt 23%. So hoch ist der durchschnittliche Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern, der im Umfeld des Equal Pay Day eine hohe mediale Aufmerksamkeit erfahren hat und selbst im Bundestag Gegenstand einer Debatte war. Dieses durchschnittliche Lohndifferential enthält jedoch keinerlei Information darüber, ob bei der Entlohnung Frauen und Männer wirklich ungleich behandelt werden. Dies liegt darin begründet, dass mit dem durchschnittlichen Lohndifferential „Äpfel mit Birnen“ verglichen werden.
Alleinerziehende Mütter sind heute häufiger berufstätig als vor 2000, trotzdem aber oft armutsgefährdet. Das gilt auch für andere Länder: Wie ein Vergleich zwischen Deutschland, Frankreich, Schweden und Großbritannien zeigt, haben Alleinerziehende weniger Teilhabechancen als Mütter in Paarhaushalten – sie sind seltener erwerbstätig, häufiger von Armut bedroht und öfter krank. Darauf weist das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE) in einer aktuellen Studie für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hin. (2012)
Der Name Frauke stammt aus dem Niederdeutschen und bedeutet so viel wie „kleine Frau“ oder „Frauchen“. Im Forschungsinstitut SO.CON der Hochschule Niederrhein stand der Name „FrauKE“ in den vergangenen 13 Monaten dagegen für ein zukunftsgewandtes Frauenbild, nämlich für das Projekt „Frauen. Karrieren. Entwickeln.“, das sich den Karrierepotentialen von Frauen im Gesundheits- und Sozialwesen widmete. Drei Wissenschaftlerinnen untersuchten die Aufstiegschancen von Frauen in Pflegeberufen, medizinischen Berufen und sozialen Berufen. Heute stellten sie ihre Ergebnisse im Rahmen der Veranstaltung „Karrierepotenziale von Frauen im Gesundheits- und Sozialwesen“ vor.
Ein Kaiserschnitt scheint heutzutage ein sehr risikoarmer Eingriff zu sein - allerdings wurden die postoperativen Probleme für Mutter und Neugeborenes lange Zeit vernachlässigt.
Pressestelle DGGG-Kongress 2012 Öffentlichkeitsarbeit. IDW vom 10.10.2012
Wo steht Deutschland im internationalen Vergleich in Sachen Bildung? Bei Technikberufen an der Spitze, so eine neue OECD-Studie. Bei anderen Punkten fällt das Zeugnis für Deutschland schlechter aus - was aber immer nicht nur negativ zu deuten ist.
Als Kooperationsgemeinschaft von 41 Universitäten, Fach-, Kunst- und Musikhochschulen aus NRW mit dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW steht die Digitale Hochschule NRW für einen diskursiven Ansatz zur Beantwortung der Herausforderungen im Kontext eines NRW-weiten Digitalisierungs- und Informationsmanagements an Hochschulen.
Die Bundesagentur für Arbeit legt jeden Monat ihre Statistik zum Arbeitsmarkt vor - allerdings tauchen viele Menschen in den Zahlen gar nicht auf, obwohl sie ohne Job sind. Wie viele Arbeitslose gibt es also tatsächlich? <em>Demian von Osten </em>liefert Antworten.
Geizkragen.de ist die beliebte kostenlose Preisvergleich Community im Internet. Objektiv und zügig vergleichen Nutzer Preise und finden den geizigsten Preis. Gut recherchierte und unabhängige Tests und Testberichte helfen Dir bei der Entscheidung und liefern Informationen zum gesuchten Produkt.
Im Geizkragen.de Preisvergleich findest Du günstige Angebote von A bis Z. Autoreifen, preiswerte Fernseher und Handys, Haushaltsgeräte und Zubehör für Kameras und Co. werden bei Geizkragen.de ebenso präsentiert wie Flugreisen und aktuelle Notebooks. Die günstigen Angebote Tausender Shops werden mehrmals stündlich von Geizkragen.de aktualisiert, so ibist Du stets über die besten Shopping Angebote informiert.
In der Geizkragen.de-Community mit mehr als 70.000 Usern tauschen sich alle Geizkragen.de-Nutzer über neue Schnäppchen und die geizigsten Preise aus. Das Geizkragen.de-Forum ist der richtige Ort, um über Angebote und günstige Produkte immer auf dem neusten Stand zu bleiben. Das Magazin von Geizkragen.de informiert mehrfach täglich über Verbrauchernews und Schnäppchen im Internet.
Ausgezeichnet mit dem Online Star und von der Stiftung Warentest als „umfangreich und schnell“ empfohlen, ist Geizkragen.de seit über fünfzehn Jahren ein zuverlässiger und erfolgreicher Online-Preisvergleich, der Verbrauchern beim Geld sparen im Internet hilft und monatlich mehreren Millionen Besuchern einen kostenlosen Service bietet.
Bei der Bundestagswahl haben die Wähler viele Alternativen. 48 Parteien und Vereinigungen wurden zugelassen, 42 von ihnen treten am 24. September tatsächlich an. Die Liste reicht von traditionsreichen Volksparteien bis zu neuen Parteien mit wenigen Mitgliedern. Ein Überblick.
Welche Stimme ist bei der Bundestagswahl die entscheidende? Wer profitiert von Ausgleichsmandaten? Was macht der Bundeswahlleiter? Und: Sind Selfies im Wahllokal erlaubt? <em>tagesschau.de</em> erklärt wichtige Begriffe und Regeln rund um die Wahl.
Was verdient die Frau?
Auf eigenen Beinen stehen! – das ist jungen Frauen im Erwerbsleben am allerwichtigsten. Doch die Realität sieht oft anders aus. Ausbildung, Elternzeit, Ehe: Viele Entscheidungen haben weitreichende Folgen. Das DGB-Projekt „Was verdient die Frau? Wirtschaftliche Unabhängigkeit“ in Zusammenarbeit mit dem BMFSFJ informiert und bietet durch die Verknüpfung mit Facebook und Twitter die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch.
Gab es einen Tweet, der den Anschlag von Manchester ankündigte? Kurz nach der Tat Ende Mai verbreiteten mehrere Medien diese Falschmeldung im Netz. Dabei lässt sich in wenigen Schritten klären, wann ein Tweet online ging. Von <em>Wolfgang Wichmann</em>.