Die Wikipedia ist neben einer Online-Enzyklopädie auch eine soziale Plattform – zumindest für die Kern-Community der freiwilligen Autoren. Um diesen Fakt abzubilden, wurde auf der deutschen Plattform das neue Benachrichtigungssystem "Echo" aktiviert.
Vor rund 20 Jahren wurde die Online-Enzyklopädie Wikipedia gegründet, die sich seither zum wohl bekanntesten und meistgenutzten Wiki weltweit entwickelt hat. Ein aktives Mitglied der Wikipedia ist Dr. Ziko van Dijk, der sich nicht nur für das Wiki engagiert, sondern sich darüber hinaus wissenschaftlich mit der Thematik beschäftigt. So auch in seiner neuen Publikation "Wikis und die Wikipedia verstehen", die wir zum Anlass genommen haben, den promovierten Historiker zu der Thematik zu befragen. Dabei haben wir ihn nicht nur um ein Resümee gebeten, sondern wollten auch wissen, wie innerhalb der Communtity mit Meinungsverschiedenheiten, Konflikten und Irrtümern umgegangen wird.
In der Debatte über den Einfluss sozialer Netze auf die öffentliche Meinung rückt auch Youtube in den Fokus. Die Videovorschläge auf dem Plattform führen Nutzer zu immer radikaleren Inhalten. Gegen Verschwörungstheorien sollen nun Wikipedia-Links helfen.
Jedes Jahr sammelt die Wikimedia-Foundation für den Betrieb von Wikipedia und mehr Millionen an Spendengeldern. Aber wofür wird das Geld ausgegeben? Die Technik ist jedenfalls nicht das teuerste, zeigt die Infografik von heise online und Statista.
"The North Face" hat Werbebilder in der Wikipedia untergebracht, um das Firmenlogo in der Google-Bildersuche zu platzieren. Wikipedianer sind nicht erfreut.
Der Wikipedia-Gründer hat mit "Wikitribune" ein Nachrichtenportal eröffnet, das neutral, objektiv und mehrsprachig berichten soll. Bislang sind die Unterschiede zur Konkurrenz aber nicht sehr groß. Offen bleibt, ob Spenden die Seite finanzieren können.
Das Netz kann auch anders. Viele Menschen tun dort Gutes, helfen, bilden oder unterhalten. Unentgeltlich, einfach so. Profitieren tun wir alle, wenn wir auf einer Tippseite erfahren, wie man Fondue-Geruch loswird oder ein Hobbykoch im Video Pizokel macht. Und es werden immer mehr.
Earlier this week, Wikipedia editors decided to restrict the use of a publication as a source for information in its articles, and then a funny thing happened: it made international news. First The Guardian, and then many other publications, reported on the outcome of a proposal to prohibit UK tabloid Daily Mail from reference sections in Wikipedia articles.
Was haben Tulpenmanie, digitale Medien, Keramik, Kunstgeschichte und Wikipedia miteinander zu tun? Sie sind alle zu Hause im Kopf von Christian Pentzold, seines Zeichens Neubremer und seit Ende 2016 Juniorprofessor für Kommunikations- und Medienwissenschaft und Leiter des Zentrums für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung, kurz der ZeMKI-Labs, der Universität Bremen.
C. Wagner, D. Garcia, M. Jadidi, and M. Strohmaier. (2015)cite arxiv:1501.06307Comment: in The International AAAI Conference on Web and Social Media (ICWSM2015), Oxford, May 2015.