Die Wikipedia ist neben einer Online-Enzyklopädie auch eine soziale Plattform – zumindest für die Kern-Community der freiwilligen Autoren. Um diesen Fakt abzubilden, wurde auf der deutschen Plattform das neue Benachrichtigungssystem "Echo" aktiviert.
Vor rund 20 Jahren wurde die Online-Enzyklopädie Wikipedia gegründet, die sich seither zum wohl bekanntesten und meistgenutzten Wiki weltweit entwickelt hat. Ein aktives Mitglied der Wikipedia ist Dr. Ziko van Dijk, der sich nicht nur für das Wiki engagiert, sondern sich darüber hinaus wissenschaftlich mit der Thematik beschäftigt. So auch in seiner neuen Publikation "Wikis und die Wikipedia verstehen", die wir zum Anlass genommen haben, den promovierten Historiker zu der Thematik zu befragen. Dabei haben wir ihn nicht nur um ein Resümee gebeten, sondern wollten auch wissen, wie innerhalb der Communtity mit Meinungsverschiedenheiten, Konflikten und Irrtümern umgegangen wird.
Bundesjustizminister Heiko Maas hat seinen umstrittenen Gesetzentwurf mit strengeren Regeln für soziale Netzwerk heimlich, still und leise deutlich aufgebohrt. Kritiker warnen vor einer drohenden allgemeinen Netzzensur.
Werden Bots, Desinformation und Echokammern den Bundestagswahlkampf bestimmen? Wird Propaganda bei Facebook den Radikalen Wähler zutreiben? Ein Blick in die Forschung gibt Antworten.
Es gibt nicht nur Hass und Fake News im Netz, sondern auch jede Menge Gutes. Das wollen die Veranstalter der "Goldenen Blogger" zeigen. In Berlin wurden die besten Blogs sowie besondere Auftritte bei Twitter, Instagram und Co. ausgezeichnet.
In der Debatte über den Einfluss sozialer Netze auf die öffentliche Meinung rückt auch Youtube in den Fokus. Die Videovorschläge auf dem Plattform führen Nutzer zu immer radikaleren Inhalten. Gegen Verschwörungstheorien sollen nun Wikipedia-Links helfen.
In England nehmen immer weniger Mädchen an Computerkursen teil. Grund sei unter anderem ein an Jungen ausgerichteter Unterricht. Letzteres beklagen auch deutsche Schülerinnen.
Die Digitalisierung birgt in der Tat eine grosse Chance hinsichtlich Vielfalt, weil jeder plötzlich mitdiskutieren kann. Die zentrale Frage ist damit aber nicht gelöst: Wie gelingt es, den Wert des Journalismus auch an verantwortungsvolle Organisationen zu binden, und wie sieht ein tragfähiges Finanzierungsmodell aus?
Earlier this week, Wikipedia editors decided to restrict the use of a publication as a source for information in its articles, and then a funny thing happened: it made international news. First The Guardian, and then many other publications, reported on the outcome of a proposal to prohibit UK tabloid Daily Mail from reference sections in Wikipedia articles.
Die deutschen Verleger schaufeln ihr eigenes Grab: Ihre Medien verlangen mit höchstem Nachdruck, dass Facebook endlich Verantwortung für seine Inhalte übernimmt. Sie wollen, dass Facebook ein Verlag wird.
"Das Geschäftsmodell des digitalen Journalismus ist kaputt", sagt Medienwissenschaftler Stephan Weichert im MEEDIA-Interview. Zeitgleich stellt er aber auch fest, dass es dem Journalismus "erstaunlich gut" gehe. Beim Vocer Innovation Day am kommenden Samstag treffen sich beim Spiegel Medienmacher, um sich auch über dieses scheinbare Paradoxon Gedanken zu machen. In Anlehnung an die Energiewende fordert Weichert nun eine Netzwende. "Vielleicht brauchen wir so etwas wie eine neue Hippie-Kultur nach dem Motto “Journalismus für alle”.
Was haben Tulpenmanie, digitale Medien, Keramik, Kunstgeschichte und Wikipedia miteinander zu tun? Sie sind alle zu Hause im Kopf von Christian Pentzold, seines Zeichens Neubremer und seit Ende 2016 Juniorprofessor für Kommunikations- und Medienwissenschaft und Leiter des Zentrums für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung, kurz der ZeMKI-Labs, der Universität Bremen.
Mit dem Startup „Reporterfabrik“ will er „durch die Qualifizierung von Nicht-Journalisten und Journalisten“ den Weg in eine „redaktionelle Gesellschaft“ begleiten.
Kritisch dazu: https://medium.com/deutsch/journalismus-ist-wenn-wir-es-sagen-fabrik-5127dd8981b5#.w33b5yvj2
und: https://www.heise.de/tp/features/Facebook-Wahrheitspruefer-Correctiv-verstrickt-sich-in-Widersprueche-3605916.html