Die New York Times berichtet, dass das umstrittene Urteil, das zur Schließung von wikileaks.org führte, zurückgenommen wurde. Eine Begründung: Die veröffentlichten strittigen Dokumente fänden sich auf anderen Seiten wie wikileaks.cx ohnehin noch. Der enttäuschte Richter wird mit Folgendem auch zitiert: "We live in an age when people can do some good things and people can do some terrible things without accountability necessarily in a court of law.”
Ny-Times-Artikel über den ersten bekannten Blogger-Streik, in folge eines Byline-Streiks (Reporter verlangen, dass ihr Name von Artikeln entfernt wird), um Solidarität unter den Autoren gegenüber der Zeitungsleitung zu bekunden.
Spiegel-Online-Artihel, der die Pressesituation und Meinungsfreiheit in Russalnd beleuchtet. Nur in Blogs kommen kritische Stimmen auf. Die Medien sind zentral kontrolliert. Pressefereiheit ist irreal. Eine Zensur der Blogs steht an.
Spiegel-Online-Artihel, der die Pressesituation und Meinungsfreiheit in Russalnd beleuchtet. Nur in Blogs kommen kritische Stimmen auf. Die Medien sind zentral kontrolliert. Pressefereiheit ist irreal. Eine Zensur der Blogs steht an.
“... could become as important a journalistic tool as the Freedom of Information Act.„— Time Magazine
"Wikileaks entwickelt eine unzensierbare Wikipedia-Version für die massenhafte und nicht auf den Absender zurückzuführende Veröffentlichung und Analyse von geheimen Dokumenten. Es kombiniert den Schutz und die Anonymität topaktueller kryptographischer Technologien mit der Transparenz und der Einfachheit eines wiki Interface.
Auf moralisch-ethischen Prinzipien beruhendes 'Leaken' hat den Kurs der Geschichte zum Besseren verändert; es kann den Kurs der Geschichte der Gegenwart verändern; es kann uns zu einer besseren Zukunft führen.
Artikel auf Goethe.de. Quintessenz: "Zugespitzt formuliert sind massenmediale Öffentlichkeiten weiterhin dafür zuständig, Themen journalistisch zu recherchieren und zu präsentieren, während persönliche Öffentlichkeiten diese verbreiten, kommentieren und bewerten, also sogar zu einer Steigerung der Aufmerksamkeit für journalistisch erstellte Inhalte beitragen. Zudem erlauben sie den Austausch über Themen und Ereignisse, die vor allem persönliche Relevanz besitzen und ein wichtiger Anlass sind, soziale Beziehungen zu pflegen oder neu zu knüpfen – ganz ohne journalistischen Anspruch."
Larry Lessig erläutert, die von ihm geprägten Begriffe, wie "Nur-Lese-Kultur" und stellt sich Fragen, wie: Leben wir einer total kontrollierten Gesellschaft?