Heftige Drohung aus Washington: Die USA wollen sich für den Fall einer virtuellen Attacke auf ihre Computernetzwerke eine militärische Reaktion vorbehalten. Auch das BKA warnt vor zunehmender Kriminalität im Internet.
Wo allein Erfolg zählt, wird die akademische Ausbildung zur Fassade. College-Sport ist in den USA ein Milliardengeschäft. Die Unis verhätscheln ihre Stars und schleusen sie oft durch ein Studium light. Schön für die Top-Athleten - aber am Ende stehen viele vor dem Nichts.
Stipendien für Top-Sportler sind ein exzellenter Weg, um sich ein Studium in den USA zu finanzieren. Die Hochschulen suchen nicht unbedingt intellektuelle Schwergewichte - solange die sportliche Leistung stimmt. In Prüfungen drücken die Profs die Augen zu.
"Gehirnerschütterung" oder "milde traumatische Gehirnverletzung": Kanadische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Kinder mit diesen beiden Diagnosen unterschiedlich gut behandelt werden. Dabei handelt es sich um das gleiche, ernstzunehmende Krankheitsbild.
Soeben wurde sein Buch "Bauchentscheidungen" als bestes Wissenschaftsbuch des Jahres 2007 ausgezeichnet. Dem U_mag hat Autor Gerd Gigerenzer bereits im Oktober verraten, warum wir uns beim Verlieben auf unsere Intuition verlassen können, beim Verachten dagegen nicht.
Scheinbar unaufhaltsam wächst weltweit die Zahl aufgedeckter Plagiate. Ihre Dunkelziffer dürfte ein Vielfaches davon betragen. Doch auch der philologische Autorenbegriff des Urheberrechts ist im Zeitalter von "Big Science" in Verruf geraten – nicht zuletzt aufgrund grassierender unethischer Autorenschaften (inflationäre Ehrenautorenschaften, Ghost Writings). Die Unzufriedenheit vor allem unter den jüngeren, statusniedrigeren WissenschaftlerInnen wächst: So setzen etliche medizinische Journale mittlerweile lieber auf den präziseren Begriff der "Kontribuentenschaft", Großprojekte der Hochenergiephysiker zur Gänze auf statutarisch geregelte kollektive Autorenschaften. Welche institutionellen Leitbilder & organisatorischen Kontexte fördern die Bereitschaft zu unethischen Praktiken beim Publizieren (genauer: bei der Zurechnung wissenschaftlicher Leistungen)? Welche Gegenmaßnahmen wären möglich?
Die von Finanzmathematikern der Finanzwirtschaft ersonnenen "strukturierten Produkte" verschleierten in ihrer zumindest den Laien(-anleger) überfordernden Komplexität den jahrelang lukrativen Handel mit faulen Hypothekenkrediten als einer simplen Kettenbriefkonstruktion. Heute angebotene Erklärungen für die nun akut gewordene Finanzmarkt- oder gar Weltwirtschaftskrise scheinen in ihrer Simplizität, in merkwürdig gegenläufiger Komplementarität, einen komplexeren gesellschaftlichen Sachverhalt zu kaschieren.
Die rechtspolitische Debatte um das "Google Book Settlement" ist zum mehr oder weniger offen ausgetragenen Kulturkampf geworden. Dieser jedoch verdeckt die wahre Dimension der Unsicherheit im politischen Umgang mit dem Wandel der Medienkultur
Die zunehmend als unkontrollierbar wahrgenommenen ökonomischen Lebensbedingungen zu Beginn des 21. Jahrhunderts führen zu einer Renaissance von neoprimitivem oder "magischem" Denken. Ein besonders frappantes Beispiel findet sich in der Veränderung der Bewerbungskultur.
Über die lernende Organisation wurde viel geredet, das Konzept aber nur selten erfolgreich umgesetzt. Dabei hat das Zeitalter, in dem Unternehmen nur durch ihre Lernfähigkeit im Wettbewerb bestehen können, gerade erst richtig begonnen. Ein Diagnoseinstrument im Internet hilft Ihnen, die Lernfähigkeit Ihrer Organisation zu bewerten. Lesen Sie Kapitel 1 des Beitrags.
Forscher haben Profile in sozialen Netzwerken von Fremden bewerten lassen. Überraschendes Ergebnis: Ihre Urteile stimmen stark mit der tatsächlichen Persönlichkeit der Profilinhaber überein.
Sport ist an US-Hochschulen ein Milliardengeschäft. Wer dicke Muskeln hat, darf im Studium auch dünne Bretter bohren - in Alabama reichte einem Footballer eine Zehn-Seiten-Arbeit fürs Examen. Die Zeiten für akademische Nieten werden allerdings härter.
Breiten sich Religionen und politische Überzeugungen wie Epidemien aus? Sind auch Suizid, Fett- und Trunksucht ansteckend? Soziologen gehen diesen Fragen mit neuartigen Verfahren auf den Grund: Sie füttern Computer mit den Lebensdaten riesiger Menschenmengen.
Wir ziehen von Job zu Job und werden nicht glücklich. Ein Gespräch mit dem amerikanischen Soziologen Richard Sennett über flüchtige Beziehungen und Ellbogendenken auch unter Studenten
Die gezeigten Posts sind eventuell nicht akkurat bei Änderungen, die vor Kurzem vorgenommen worden. Wollen Sie jedoch akkurate Posts mit eingeschränkten Sortierungsmöglichkeiten, folgen Sie dem folgenden Link.