Die Bewegungen der Ozeane besitzen genug Energie, um zwei Billionen Watt Elektrizität zu liefern, schätzt das Büro für Energieeffizienz und erneuerbare Energie im amerikanischen Energieministerium. Das Problem: Wie man diese enorme Stromquelle anzapfen kann, ist noch umstritten.
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Ein neuer Generator zur Ausnutzung der Wellenkraft, den der britische Anbieter Checkmate SeaEnergy gerade entwickelt, könnte nun dabei helfen, einen Teil des riesigen Potenzials zu erschließen. Sehr passend "Anaconda" genannt, handelt es sich dabei um eine lange, wassergefüllte Gummiröhre, die an beiden Enden geschlossen ist. Derzeit liegt die Technik nur in einem Labormodell vor, doch denkbar ist eine Länge von bis zu 200 Metern bei einem Durchmesser von sieben Metern. Auf dieses Maß hochskaliert soll es möglich werden, ein Megawatt Energie für gut 12 US-Cent pro Kilowattstunde zu erzeugen – das wäre zu anderen Wellenenergietechnologien mehr als konkurrenzfähig.