Der Erfolg eines Schulsystems hängt von denen ab, die es tragen. Die hyperaktive Bildungspolitik überlastet Lehrer mit unsinnigen Aufgaben und nimmt ihnen die Zeit für die wichtigen.
Die Anforderungen: Teilnahme an Tutorien (Bewertung der mündlichen Leistungen: zehn Prozent der Endnote), Analyse eines Essays (fünfzehn Prozent), Hausarbeit mit zuvor einzureichender kommentierter Bibliographie und einem Vorgehenskonzept (vierzig Prozent) und ein Schlussexamen (35 Prozent), das sich als eine Art zweite Hausarbeit über zehn Seiten entpuppte.
Es hänge eben stets davon ab, welchen Maßstab man anlege, um eine Anforderung etwa als ausreichend zu bewerten, sagt der Grundschulforscher Brügelmann. Dieser Maßstab aber sei nicht klar definiert. Nach den Regeln der Statistik sei es überdies eigentlich nicht zulässig, aus Noten, die nur Rangfolgen angäben, Mittelwerte zu errechnen. Und doch werden etwa in Bayern und Baden-Württemberg in den Übertrittszeugnissen Gesamtnoten gemittelt, bis aufs Hundertstel genau.
Schulentwicklung trotz Lehrermangels? Kürzlich fragte Jöran in der Facebook-Ankündigung seines Videos zur „Selbstlern-Revolution“, ob es derzeit und in absehbarer Zukunft noch opportun sei, an schulentwickelnder Lehrerbildung zu arbeiten, da „jede Arbeitsstunde […] jetzt gegen Unterrichtsausfall aufgewendet werden [muss], und nachhaltige Maßnahmen zur Personal- und Schulentwicklung […] keine Chance mehr [haben].“ Ja klar, wir haben eklatanten…
Unglaubliche 84 Prozent der wissenschaftlichen Mitarbeiter sind befristet angestellt. Während in der Wirtschaft Befristungen nach zwei Jahren in Festanstellungen übergehen müssen, dürfen Hochschulen ihre Mitarbeiter bis zu zwölf Jahre mit Fristverträgen abspeisen.
Examen, Promotion, Weiterqualifizierung - so beginnt eine akademische Karriere. Im Idealfall. Wer in der Welt der Wissenschaft Fuß fassen will, muss oft jahrelang die Zähne zusammenbeißen. Sechs junge Uni-Arbeiter erzählen, welche Strapazen und Ungerechtigkeiten sie erdulden.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.
Das „Niedersächsische Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung” (nifbe) trägt dazu bei, die ersten Lebensjahre der Kinder möglichst optimal zu gestalten. Die innovative Grundidee des Instituts beruht dabei auf den drei Komponenten Vernetzung, Forschung und Transfer.
Verpasst Deutschland beim Computerunterricht eine groe Chance? Indien, Sdkorea, USA - sie alle haben dafr nationale Strategien. Bei uns ist Informatik nur in drei Bundeslndern Pflichtfach, gehrt aber nach Meinung von Experten lngst zur Allgemeinbildung. (tags: informatik schule bildung)
Schulbegleiter Oliver Kühne betreut ein Kind mit Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) im Unterricht und will den Schulalltag ermöglichen.
„Ich rede. Kommunikationsfallen und wie man sie umgeht“ – von Isabel García – Hamburg: Sessel Books Verlag 2009 – 81 Min. – ISBN: 978-3-981-28490-4 – 14,80
Interview über "Neue Autorität" Workshops zu Gewaltlosem Widerstand und Neuer Autorität : Wien Jänner 2012 Berlin Februar 2012 Nähere Informationen unter www...
Wochenlang haben streikende Lehrer den Zocalo-Platz in der mexikanischen Hauptstadt besetzt gehalten, um gegen eine Bildungsreform zu protestieren. Jetzt hat die Polizei das Lager geräumt. Zahlreiche Menschen wurden dabei verletzt.
Ranga Yogeshwar ist bekannt als Moderator und Redakteur der Sendungen „Quarks & Co.“ (WDR) und „Wissen vor Acht“ (ARD). Dem Wissenschaftsjournalisten liegt viel daran, dass das von ihm produzierte Material an Schulen und von Schülern offen zugänglich und nutzbar ist, kostenlos und werbefrei. Darüber sprach er mit iRights.info am Rande der Konferenz „Zugang gestalten! – Mehr Verantwortung für das kulturelle Erbe“, bei der er als Referent auftrat.
Das CSU-Prestigeprojekt Betreuungsgeld bleibt umstritten. Laut einer umfassenden Studie hält es vor allem jene davon ab, ihre Kinder in die Kita zu schicken, die von den dortigen Angeboten am meisten profitierten. Die CSU reagiert auf die Ergebnisse mit erstaunlich scharfer Kritik.