Mein Roman »Frankie« wurde zum internationalen Bestseller. Jetzt sollte er auch in den USA erscheinen. Stattdessen geriet ich in einen absurden Kulturkampf um Wörter, der mich an die DDR erinnert.
Unsere Kollegin hat den öffentlichen Verkehrsmitteln abgeschworen und läuft jetzt täglich 2 Stunden zu Fuß. Erfahren Sie hier die (erstaunlichen) Auswirkungen.
Das zentrale Übersichts- und Suchportal des digitalen österreichischen Kulturerbes Umgang mit (digitalem) kulturellem Erbe ist von zentraler Bedeutung für zukünftige Strategien in der Informationsgesellschaft. Als ein wichtiger Punkt gilt dabei der übergreifende Zugang zu den digitalisierten Beständen von Museen, Bibliotheken und Archiven.Das inhaltliche Ziel des sektionsübergreifenden Projekts Kulturpool des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur und des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung ist es, ein zentrales Übersichts- und Such-Portal digitalisierter Objekte und Kataloge aller österreichischen Kulturinstitutionen zur Verfügung zu stellen. Strategisches Ziel des BMUKK ist dabei die engere Verknüpfung zwischen Kultur und Bildung sowie - der „Future Learning" Initiative folgend -das österreichische Kulturerbe mit neuen Technologien der breiten Bevölkerung zugänglich zu machen.
Graphic-Novel.info berichtet über Neuerscheinungen, Veranstaltungen, Rezensionen, Förderung auf dem Gebiet der Graphic Novels und auch auf dem weiteren Feld der Comics.
Das zentrale Übersichts- und Suchportal des digitalen österreichischen Kulturerbes Umgang mit (digitalem) kulturellem Erbe ist von zentraler Bedeutung für zukünftige Strategien in der Informationsgesellschaft. Als ein wichtiger Punkt gilt dabei der übergreifende Zugang zu den digitalisierten Beständen von Museen, Bibliotheken und Archiven.Das inhaltliche Ziel des sektionsübergreifenden Projekts Kulturpool des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur und des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung ist es, ein zentrales Übersichts- und Such-Portal digitalisierter Objekte und Kataloge aller österreichischen Kulturinstitutionen zur Verfügung zu stellen. Strategisches Ziel des BMUKK ist dabei die engere Verknüpfung zwischen Kultur und Bildung sowie - der „Future Learning" Initiative folgend -das österreichische Kulturerbe mit neuen Technologien der breiten Bevölkerung zugänglich zu machen.
Sind der Binärcode, Algorithmen und die DNA die Alphabete von heute? Die gegenwärtige Wissensexplosion geht einher mit der Zerlegung der Welt in allerkleinste Einheiten. Der binäre Code – mit nur zwei Elementen die höchste Abstraktion des alphabetischen Prinzips – reduziert die Vielgestaltigkeit des Analogen und macht sie berechenbar.
Seit 70 Jahren präsentiert ars mundi vielseitige und hochwertige Kunst. Mehr als 800 Künstler und über 8.000 Werke entdecken und einfach online kaufen. Stöbern Sie jetzt!
Die Frage nach der Bereitschaft digital zu teilen und digitale Teilhabe zu ermöglichen, geht von einer Option der Kulturerbeeinrichtungen (Museen, Sammlungen und Archive) aus und hinterfragt, wo diese Bereitschaft möglicherweise eingeschränkt ist. Was genau – fehlende rechtliche Regelungen, zu geringe Finanzierung oder das eigene Selbstverständnis – hindert Kulturerbeeinrichtungen daran zu teilen?
Die Frage nach der Bereitschaft digital zu teilen und digitale Teilhabe zu ermöglichen, geht von einer Option der Kulturerbeeinrichtungen (Museen, Sammlungen und Archive) aus und hinterfragt, wo diese Bereitschaft möglicherweise eingeschränkt ist. Was genau – fehlende rechtliche Regelungen, zu geringe Finanzierung oder das eigene Selbstverständnis – hindert Kulturerbeeinrichtungen daran zu teilen?
Die Europaabgeordnete Martina Michels, stellvertretendes Mitglied im EP-Kulturausschuss (CULT), kommentiert angesichts der Zustimmung des Europaparlaments zu EU-relevanten Teilen des CETA-Abkommens:
Nach drei Jahren des Ringens weiß kaum noch jemand, ob das Freihandelsabkommen TTIP kommt oder nicht: Wir ziehen Bilanz zu einer angekündigten Superstruktur, die auch die Kulturwelt überfordert.
Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, hält den ausverhandelten CETA-Vertragstext für nicht zustimmungsfähig. CETA ist ein umfassendes Abkommen, das kanadischen Unternehmen weitreichenden Zutritt auf den europäischen Güter- und Dienstleistungsmarkt auch im Kultur-, Bildungs-, Wissenschafts- und Medienbereich ermöglicht.
In Bezug auf Nettesheim: Dem Kulturbereich im CETA-Abkommen wurde kein eigenständiger und angemessener Raum verschafft und zwischen der Programmatik der Präambel und den konkreten operativen Bestimmungen besteht bewusst eine Differenz.
Während Automobilzulieferer zum Beispiel von TTIP profitieren würden, gebe
es für den Kulturbetrieb keinen bekannten positiven Effekt. Das meint
Matthias von Hartz, Leiter des Festivals "Foreign Affairs", und kritisiert
die mangelnde Transparenz der Verhandlungen.
Die geplanten transatlantischen Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA (TTIP) sowie Kanada (CETA) werden gegenwärtig breit diskutiert – auch im Bereich Bildung und Kultur. Vertreterinnen und Vertreter der Kommission für europäische und internationale Angelegenheiten der Kultusministerkonferenz (EuKiA) sowie weiterer Fachausschüsse der KMK haben über mögliche Auswirkungen auf den Bildungs- und Kulturbereich am Montag, den 16. November 2015, in einer Fachtagung in Berlin diskutiert.
Der Protest gegen das europäische Freihandelsabkommen TTIP hat wieder zugenommen. Doch nicht nur Globalisierungskritiker blicken skeptisch auf die Verhandlungen mit den USA. Auch Staatsministerin Monika Grütters mahnt im Interview einen stärkeren Schutz der Kultur.
Auch in Frankfurt warnen Kulturschaffende vor den Gefahren des Freihandelsabkommens TTIP. Sie befürchten, dass öffentliche Alimentierung als wettbewerbsverzerrend interpretiert wird.
Jüngst gab die Bundesregierung noch Entwarnung – jetzt räumt sie ein: Dank Ceta und TTIP könnten künftig Verlage oder Museen vor Schiedsgerichte gezogen werden.
Sind Literatur und Live-Musik banale Handelsgüter? Deutschlands Kulturschaffende sind besorgt, dass TTIP die Kultur von ihrem geschützten Podest stoßen wird. Sie protestieren am Tag der Kulturellen Vielfalt.
"Wir sind keine Handelsware. TTIP bringt uns in Gefahr." So hieß es in der "Ode an die Politik", die 150 Orchestermusiker zu Beginn ihrer Delegiertenversammlung in Mainz anstimmten. Man habe Sorge, dass das internationale Handelsabkommen die Alleinstellung der Kultur in Deutschland nicht berücksichtige, sagte der Geschäftsführer der Deutschen Orchestervereinigung, Gerald Mertens, im DLF.
150 Musiker von deutschen Orchestern wollen an diesem Montag (4.5.) im Mainzer Schlosshof mit Beethovens «Ode an die Freude» auf die Auswirkungen von Handelsabkommen aufmerksam machen.
Im Geheimen arbeiten EU und USA an einem "Freihandelsabkommen". Die Filmproduzentin Manuela Stehr beschreibt die Konsequenzen, die TTIP hätte: "Damit würde Europas Kino die Grundlage entzogen."
Das geplante Freihandelsabkommen TTIP zwischen den USA und der EU steht bei einigen inzwischen als Synonym für Chlorhühnchen. Streitthema ist auch der Investorenschutz. Befürchtet wird die Aushöhlung von Sozial- und Umweltstandards sowie Milliarden-Klagen gegen EU-Staaten. Nun reiht sich auch der Kulturbetrieb in die Riege der Kritiker ein.
Der Deutsche Musikrat hat im Rahmen seiner Mitgliederversammlung am 18. Oktober die Resolution "Veränderung braucht den Dialog. Aufruf für den Schutz und die Förderung der Kulturellen Vielfalt in Deutschland" verabschiedet – einstimmig, wie es in einer Mitteilung des Dachverbands heißt. Darin werden die Freihandelsabkommen CETA, TTIP und TiSA, mit denen die EU eine Marktliberalisierung anstrebt, kritisiert. Mit einem Zehn-Punkte-Forderungskatalog richtet sich der Deutsche Musikrat an Bundeskanzlerin Angela Merkel und Vizekanzler Sigmar Gabriel.
Das Freihandelsabkommen, über das EU und USA zurzeit hinter verschlossenen Türen diskutieren, weckt vielfältige Sorgen. Die deutsche Kulturbranche ist zum Kern des Widerstands geworden.
Buchhändler protestieren in Frankfurt gegen das Freihandelsabkommen TTIP. Sie befürchten, dass durch TTIP die Buchpreisbindung aufgehoben werden könnte.
In der Debatte über die Freihandelsabkommen sind private Schiedsgerichte die Zielscheibe der Gewerkschaften, weil diese offenbar eine grundsätzliche Auseinandersetzung scheuen.
In einer gemeinsamen Resolution warnen die nationalen Dachverbände des Musiklebens aus Deutschland, Österreich und der Schweiz vor den möglichen Folgen der internationalen Abkommen TTIP und TISA für Bildung und Kultur. Die Musikräte rufen zu einem breit angelegten Diskurs zur gesellschaftlichen Bedeutung von Musik auf.
Das Freihandelsabkommen TTIP wird nirgends so entschieden abgelehnt wie in der deutschen Kulturszene. Theater-Intendant Christian Stückl, Hanser-Chef Jo Lendle und der Soziologe Dieter Haselbach diskutieren über Subventionskultur und antiamerikanische Vorurteile.
Das Institut für Konflikt- und Gewaltforschung hat sich dem WM-Fußballtaumel befasst. Ergebnisse: Die Fremdenfeindlichkeit wächst. Die These vom "toleranten Patriotismus" sei "gefährlicher Unsinn".
Der Skandal verbirgt sich in einem unhandlichen Kürzel: Mit TTIP, dem geplanten Transatlantischen Handelsabkommen zwischen der EU und den USA, werden Demokratie und Rechtsstaat ausgehebelt. Man sollte es verhindern!
Wenn Handelsbeschränkungen fallen, winken neue Jobs und bessere Geschäfte für Unternehmen. Kritikern zufolge fallen diese Effekte bei dem geplanten Abkommen zwischen der USA und der EU nur gering aus. Sie befürchten vielmehr unerwünschte Nebenwirkungen.
In Washington hat die fünfte Runde der Gespräche über das Freihandelsabkommen TTIP begonnen. Nicht nur Verbraucherschützer, auch Kulturschaffende befürchten erhebliche Nachteile durch den geplanten Handelsvertrag.
Kulturstaatsministerin Monika Grütters warnt: Kultur, Medien und Urheberrecht müssten explizit aus dem transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP ausgeklammert werden - sonst würden diese Bereiche schnell zur schnöden Handelsware verkommen, vergleichbar der Gefrierkost. Für die Politikerin steht sogar "unsere Identität als Kulturnation" auf dem Spiel.
Klaus Staeck, Präsident der Akademie der Künste, kämpft gegen das EU-Freihandelsabkommen mit den USA. Für die SPD sei es ein ähnlich riskantes Thema wie Hartz IV.
Das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA sei eine Gefahr für eine sehr ausdifferenzierte Kulturlandschaft in Europa, sagte der Sprecher des Deutschen Kulturrats, Olaf Zimmermann, im Deutschlandfunk. Handelsbarrieren machten die kulturelle Vielfalt in Europa überhaupt erst möglich.
Crowdfunding-Kampagne von Wolfgang Senges. Die Initiative der Cultural Commons Collecting Society (C3S) möchte eine faire und flexible Alternative zur GEMA gründen. Die C3S will mit Kreativen und Musikliebenden gemeinsam Musikern zu einem besseren Auskommen verhelfen - ohne Drohgebärden. Wir ...
dvdbiblog: Die UNESCO hat die Langzeitdokumentation, die John Marshall ber die Ju/hoan Bushman in der Kalahari-Wste von 1950 bis 2000 gedreht hat, zum Weltkulturerbe erklrt. (tags: film kultur unesco)