Wenn der Reichtum als Waren erscheint, was sagt das über den Reichtum? Was ist der Zweck der Produktion, wenn /Waren/ produziert werden? Was macht die Vergleichbarkeit der Waren? Fehler Arbeiterbewegung: Nicht dass Arbeit in den Produkten steckt – Arbeit als Quelle allen Reichtums–, sondern was für eine. Nicht Arbeit schafft Werte, sondern nur eine bestimmte. Was ist kritikabel an einer Arbeit, die Werte schafft? Das gearbeitet wird, ist dann positiv = Verschleiß statt nützliche Seite der A. & disposable time;
Statt Lohnarbeit als eine eigentlich gute Sache zu behandeln, bei der nur der Lohn wg. Amoral zu gering ausfiele ("gerechter Lohn für gerechtes Tagwerk"), will Marx zeigen, dass das "immer zu wenig" aus der Logik von kapitalistischer Lohnarbeit folgt; dass also der Kampf aus der Abschinderei einer gegen die Lohnarbeit selbst sein müsste. Jedes Lohnarbeiterinteresse wird notwendig am Kapitalinteresse relativiert und kann sich auch nur als Beitrag zum Kapital durchsetzen.
erste halbe Stunde soll wohl fehlen -- Debatten: http://www.contradictio.de/blog/archives/4393 --- http://Neoprene.blogsport.de/2012/05/10/erfahrungen-versus-unbrauchbare-unzufriedenheit/
Comeback der Kapitalismuskritik: - Was ist Kapitalismus - Einführung in die Kapitalismuskritik - Der Fetischismus der bürgerlichen Verhältnisse - Klassen und Klassentheorie - Dauerkrise Arbeit (Krisis-Kritik) - GSP-Kritik an Heinrich (nur Text)
Ingo Elbe --- „In der Marx-Rezeption der letzten Jahrzehnte läßt sich bei allen theoretischen Fortschritten auch eine Tendenz ausmachen, die Ökonomiekritik in theologischer Manier zu lesen. Wert, Geld und Kapital werden nach dem Vorbild des christlichen Gottes oder seiner modifizierten Hegelschen Variante konzipiert, das ganze dann als ‘Positivismus’ oder gar ‘Theoriekritik’ verkauft. ...“
Robert Kurz Ursprung, Entwicklung und Ideologisierung abstrakter Arbeit Verhaltensstörung der Moderne: http://www.trend.infopartisan.net/trd0302/t120302.html Anderer Einführungsvortrag vom 10.04.2011, Ton übersteuert: http://www.zshare.net/audio/892524336fcb47a4/ via http://mayday2011.blogsport.eu/media/
Man kann nicht rational fragen: "Was ist nützlicher: ein Bett oder ein Glas Bier?" Das Bett befriedigt das Bedürfnis nach dem Bett und das Bier das Bedürfnis nach Bier. Es gibt kein Verhältnis zw. beiden, was man darin merkt, daß es nicht drittes anderes gibt, was beide ersetzen könnte. Erneut wird in das Verhältnis des Menschen zu den nützlichen Dingen ein Sich-entscheiden-müssen aufgrund der Preise der Güter hineingeschmuggelt
Ingo Elbe: Anonyme Herrschaft. Zum Verhältnis von Reichtum und Subjektivität Detlev Claussen: Ist Adornos Imperativ überholt? Gunzelin Schmid Noerr: Aktualität der ‚Dialektik der Aufklärung‘ -- Claussen bei „Sternstunde Philosophie“: http://www.youtube.com/watch?v=75l6aUXhZEU
- 2007
- Text: http://docs.google.com/viewer?url=http://actuelmarx.u-paris10.fr/cm5/com/M15_Philo_capital_Postone.doc
- in Buchform beim ça ira-Verlag: "Zeit, Arbeit und gesellschaftliche Herrschaft" (Standardwerk der Wertkritik, 1993)
- Abschlussbemerkungen: http://www.ca-ira.net/verlag/leseproben/postone-zeit.arbeit_lp4.html
- http://www.principiadialectica.co.uk/blog/wp-content/uploads/2009/02/sc02b066081.jpg
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http://www.streifzuege.org/2008/friendly-reading