Wolfgang Clement geißelt Chaos in der SPD SPD-Kritiker Wolfgang Clement legt nach. Im Magazin "Cicero" bezeichnet er die Lage der Sozialdemokratie in Deutschland als Chaos und greift indirekt Parteichef Kurt Beck an. Dieser bekräftigte jedoch in der Ta
Abstract:
Research productivity is not constant over the lifetime of a researcher but fluctuates substantially and often seems to follow a typical pattern. But despite stable aggregate patterns there is substantial variation of research output across individuals. Our paper aims at explaining systematic differences in lifecycle productivity patterns with differences in career incentives. We develop a theoretical model in which lifecycle research productivity is driven by a combination of incentives to invest in skills and/or to produce output. Both incentives depend on career characteristics which are set by within national university systems. From our model we derive testable hypotheses on variations in individual research productivity profiles within and across countries. We test our implications based on a unique data set which we collected for 112 (business) economists in the US and 189 in Germany. We find that promotion tournaments in the US as well as in Germany provide very effective incentives. In general this leads to elevated publication outputs in time periods preceding a major promotion and to reduced publication productivity afterwards. But we also find striking differences between US and German researchers. Skill acquisition is more important for German researchers in the screening period since the first promotion decision is strongly influenced by a qualification requirement, the so-called Habilitation. Also, German researchers lack a second major career step in comparison to US researchers, for whom a promotion to full professor is almost as important as the promotion to associate professor. Re-appointments in the German university system offer comparatively low gains and are thereby not attractive enough to induce a significant increase in research output. Therefore, incentives and publication productivity are highest early in the career of German researchers levelling off on a lower but decent level afterwards. For US researchers the situation is different. Their research output is not only significantly higher prior to their first appointment but also prior to a promotion to full professor, indicating that this promotion provides a second effective incentive to foster research output over a longer period of time. However, after promotion to full professor research output also levels off at a significantly lower level.
Ein weiteres Mal widme ich mich der Frage, wie viele deutschsprachige Blogs es wohl geben mag. Und das nicht zum letzten Mal - dazu gleich mehr.
Vor einigen Wochen habe ich in einer Hochrechnung ausgerechnet, dass es etwa 27.000 deutschsprachige Blogs gibt, die bei der Blog-Suchmaschine Technorati verzeichnet sind und im vergangenen halben Jahr von mindestens einem anderen Blog verlinkt wurden. Einige haben diese Zahl als Gesamtsumme der aktiven deutschsprachigen Blogs missverstanden. Ich habe allerdings dazu gesagt, dass es die aktiven Blogs mit einer gewissen Öffentlichkeit sind. Natürlich gibt es zusätzlich noch eine große Dunkelziffer von Bloggern, die für sich und eine Handvoll Familienmitglieder und Freunde schreiben und nie irgendwo verlinkt wurden. Und natürlich trotzdem Blogger sind. Diese Dunkelziffer will ich nun mit einer ähnlichen Hochrechnung ans Tageslicht holen.
Die Frage, wie viele deutschsprachige Blogs es wohl gibt, ist eine, die nicht nur mich beschäftigt. Um es vorweg zu nehmen: Niemand kann sie beantworten. Ich will mich der Beantwortung aber mal ein Stück nähern.
Als Grundlage meiner Berechnungen dient dabei die Technorati-Datenbank, die ich ja bekanntlich auch für meine deutschen blogcharts nutze. Im neuesten “State of the Live Web”-Eintrag hat David Sifry bekannt gegeben, die Technorati-Datenbank würde nun 70 Millionen Blogs kennen. Um herauszufinden, wie viele davon wohl deutschsprachig sein könnten, setze ich nun die deutschen blogcharts bzw. meine interne erweiterte Beobachtungliste ins Verhältnis zum Technorati-Ranking:
fotoerbe.de sammelt Informationen über Bestände an historischen Fotografien. Ausgangspunkt sind dabei die Institutionen, welche die Bestände verwalten. Vielfach hat eine einzelne Institution - ein Stadtarchiv, ein Museum, ein Universitätsinstitut, ... - ihren Bestand nicht weiter untergliedert. In den meisten Fällen jedoch gibt es eine Gliederung des Gesamtbestandes in Teilbestände, z.B. nach Fotografen, nach Zeiten, nach Orten, nach fotografischen Materialien, nach Größe des fotografischen Objektes, ...
Nach dem Rettungspaket im Volumen von 480 Milliarden Euro greift nun der Bundestag den Banken unter die Arme: Sie dürfen ihre Risikopapiere in Bad Banks umschichten.
"Die Archivschule Marburg ist die zentrale Aus- und Fortbildungseinrichtung des Archivwesens der Bundesrepublik Deutschland." - Die Website der Archivschule Marburg kann zugleich als zentrales Infoportal zum (deutschen) Archivwesen dienen: mit Fachbibliographie, Linksammlung, Stellenmarkt etc.
Das Urheberrechtsportal iRights.info hat einen Entwurf für ein Eckpunktepapier des Deutsche Industrie- und Handelskammertags (DIHK) veröffentlicht. Er spricht sich darin für eine "kreative Lösung" der Urhebervergütung aus.
Zwischen Arbeitgeber und Beschäftigtem existiert ein Machtgefälle, das ausgeglichen werden muss. Doch diese Sichtweise geht verloren, warnt Politikprofessorin Britta Rehder.
Rundfunkveranstalter, Musikindustrie und GEMA, der Buchhandel und die Filmwirtschaft haben sich zusammengeschlossen, um die technisch getriebene Netzpolitik auf die Bedeutung der Inhalte auszurichten und gemeinsame Kernforderungen durchzusetzen.
Die taz hat getestet, ob die Themenauswahl der Medien käuflich ist. Dazu habe ich eine fiktive Werbeagentur gegründet und bin unter falscher Identität zu zehn Verlagshäusern in der ganzen Republik gefahren.
Da erklärt der Hauptgeschäftsführer der Zeitungsverleger eine journalistische Leistung als rechtlich fragwürdig. Es demonstriert mit aller Deutlichkeit, warum das Leistungsschutzrecht nicht kommen darf: Es erhält eine Industrie am Leben, die jene ihr anvertrauten Sonderrechte längst nicht mehr als solche begreift.
Zeitungsverlage setzen wieder stärker auf Rechercheteams und die eigenen Geschichten. Dabei geht es um Marketing, aber vor allem um den guten Ruf. Denn die meinungsbildenden Medien haben in den letzten Jahren Vielfalt und Unabhängigkeit vermissen lassen.
Die Pläne der CDU für einen Mindestlohn stoßen bei den Gewerkschaften auf Kritik - obwohl sie seit Jahren dafür kämpfen. "Es ist erkennbar ein Wahlkampfmanöver", sagte Klaus Wiesehügel, Vorsitzender der IG Bau, dem SPIEGEL.
Die Schere zwischen Arm und Reich in Deutschland ist in den vergangen 15 Jahren massiv auseinander gegangen, Deutschland rutscht immer mehr in eine soziale Schieflage. Zu diesem Ergebnis kommt der Verteilungsbericht 2011 des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB).
Unternehmen vergeben immer mehr Aufgaben an Fremdfirmen. Deren Angestellte werden oft mit Werkverträgen beschäftigt - und verdienen deshalb weniger. Eigentlich sollte das Modell Arbeitsplätze sichern, aber jetzt geißeln Gewerkschaften es als Lohndrückerei. (Printausgabe Nr. 274, 28.11.2011, S. 1)
Hohe Exportüberschüsse sind das Geschäftsmodell der deutschen Wirtschaft. Nun soll sich die Eurozone daran ein Beispiel nehmen. Das kann nicht funktionieren: Deutschland würde den Kontinent ins Ungleichgewicht stürzen.
Mit den Beschlüssen des EU-Gipfels vom 8. und 9. Dezember hat Europa seine Bemühungen um die „Rettung“ seiner Kreditwürdigkeit fundamental erweitert – was die britische Regierung prompt zum Ausstieg veranlasste.
Mitgemacht? Was hätte ein durch Überzeugung, Zufall oder Familie, was hätte ein Nicht-Nazi denn tun können? Er hätte als ein Held und Heiliger das tun können, was die Opfer selbst auch nicht getan haben, die Helden und Heiligen immer ausgenommen.
W. Kähler. Sammlung nationalökonomischer und statistischer Abhandlungen des staatswissenschaftlichen Seminars zu Halle a. d. S. Gustav Fischer, Jena, (1896)