Amazon, Google, Facebook - sie alle sammeln Daten und verdienen damit Milliarden. Die US-Seite fordert daher bei den Verhandlungen, dass zu strenger Datenschutz verboten wird.
Die US-Bürgerrechtsorganisation Electronic Frontier Foundation moniert, dass Konzerne wie Google oder IBM und IT-Lobbyverbände das geplante Dienstleistungsabkommen TiSA und den damit verknüpften Datenfluss befürworten.
Google gilt vielen derzeit als Inbegriff des Bedrohlichen. Angebracht wäre es dagegen, Google als rational handelndes Wirtschaftsunternehmen zu begreifen. Erst dann ließen sich unbegründete Ängste von tatsächlichen Gefahren unterscheiden.
I know, the title is ridiculous — but that’s exactly what Privacy International is saying about Google in a report that was published today." Garett Rogers, Googling Google, ZDNet.com, 2007-06-09
Das internationale System personalisierter Werbung bröckelt. Manche wollen sie insgesamt abschaffen – und eine ganze Industrie sucht neue Datenquellen.
"Google sammelt mehr Informationen über Internetnutzer als jedes andere Unternehmen. Ab sofort werden Suchergebnisse sogar ohne Zustimmung der User "personalisiert". SPIEGEL ONLINE erklärt, wie Sie sich der Datensammelwut des Konzerns entziehen können."
Zwei Grafiken zeigen die wachsende Macht von Daten und Internetkonzernen. Oft wird das Gefühl vermittelt, den Entwicklungen von Big Data könnte man nichts entgegensetzen. Das stimmt freilich nicht.
Auch nach über einem Jahr DSGVO sammeln Facebook und Google munter weiter Daten, ebenso Nachrichtenportale und viele Blogseiten. Die Datenschutz-Aufsichtsbehörden sehen sich im