Der Gemeinsame Bibliotheksverbund (GBV) nutzt Fremddaten aus verschiedenen Quellen, darunter Titeldaten- und Sacherschließungsdaten aus anderen Bibliotheksverbünden. Durch die Übernahme dieser Daten wird die verbale Erschließung mit der GND, ebenso die klassifikatorische Erschließung aus anderen Verbünden nachgenutzt. Das Verfahren der Übernahme der Fremddaten im Verbundkatalog des GBV wird erläutert und durch Beispiele illustriert.
Braune-Egloff, Dörte ; Scheven, Esther. - Die bibliothekarische Inhaltserschließung, deren Schwerpunkt im deutschsprachigen Raum bei der verbalen Erschließung nach RSWK liegt, wird sich unter dem Einfluss aktueller Entwicklungen in der Bibliothekswelt ändern. Der Wandel wird befördert durch Entwicklungen Neuerungen auf verschiedenen Ebenen: (1) neue Leitlinien und Prinzipien - Statement of International Cataloguing Principles (ICP); FRBR mit den Filiationen Functional Requirements for Authority Data (FRAD) und Functional Requirements for Subject Authority Data (FRSAD); (2) neues, umfassendes Regelwerk für Research Description and Access (RDA); (3) neues Datenformat (MARC 21); (4) neue Organisation der Normdaten – Gemeinsame Normdatei (GND) - auf Basis des neuen Datenformats. Wie ist die inhaltliche Erschließung, konkret das Regelwerk RSWK, durch diese Entwicklungen Veränderungen betroffen?
Die OSWD bietet Zugriff auf die SWD (Schlagwortnormdatei) und die Personen der PND (Personennamendatei), die für die Sacherschließung genutzt werden.
Die OSWD wird online aus der SWD der Katalogisierungsdatenbank des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB) aktualisiert.
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Wie auch immer man vorgeht und welcher Katalog es auch ist: Wer eine thematische Abfrage macht, kann nie erkennen oder herausbekommen (denn soviel Zeit hat keiner), ob die Ergebnisliste wirklich alles Vorhandene zu dem Thema einschließt.