Erst Ceta, jetzt TPP: Der kanadische Premierminister ist sich sicher, ein „progressives Abkommen“ beschlossen zu haben. Gleichzeitig spricht er eine Warnung in ungewohnter Klarheit aus.
Welche Rolle spielt Europa in einer Welt, die gespalten ist zwischen Freihandel und Protektionismus? Eine Podiumsdiskussion in Davos befasste sich mit der Frage, was die EU zu bieten hat.
Der frühere US-Präsident Bill Clinton ist davon überzeugt, dass sein Land für die viel diskutierten Mängel beim Nordamerikanischen Freihandelsabkommen (Nafta) verantwortlich ist. Dies hob er in einem Interview hervor.
The City’s top financial watchdog has said there is no reason why financial services should be excluded from a post-Brexit free trade agreement between the UK and the EU.
The French minister for foreign affairs has stated that if the US administration follows through with the country’s withdrawal from the Paris Agreement the negotiations about the Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTip) will not be successful.
The European Union will no longer make trade deals with the United States if President Trump follows through on withdrawing from the Paris climate agreement, according to a French official whose comments were endorsed by the European Commission. The United States would be excluded.
Nach der Rede des amerikanischen Präsidenten Trump in Davos schlägt Peking zurück: Amerika habe vom Freihandel profitiert – und wolle diesen jetzt abschaffen, weil es nun angeblich verliere.
Unsere These: Die Bundesregierung und die EU-Kommission benutzen ihre Kritik am angeblichen US-Protektionismus, um ihre “Freihandelsoffensive” zu legitimieren. Und das mit Erfolg: Denn ein Großteil der bislang kritischen handelspolitischen Öffentlichkeit glaubt die Mär von der bösen, nationalistischen US-Administration und den guten liberalen Europäern. Ein fataler Trugschluss.
Auf den zunehmenden Protektionismus der USA und deren Absage an einen freien Welthandel kann Europa nur auf eine Art reagieren: viele Handelsverträge schließen.
Weltweiter Freihandel ist für viele Ökonomen eine Idealvorstellung. Für US-Präsident Donald Trump scheint das bisher nicht zu gelten. Was bezweckt er und wie reagiert Deutschland?
Auf den ersten Blick steht das Spitzentreffen der WTO in Buenos Aires unter guten Vorzeichen: Der Welthandel floriert, die Handelsschranken sinken. Doch es gibt einen Spielverderber: Die Trump-Regierung, die das WTO-System anzweifelt und mit eigenen Strafzöllen untergräbt.
Mit unterschiedlichen Verhandlungspositionen ist am Sonntag die WTO in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires in ihre 11. Ministerkonferenz gestartet. Rund 4000 Vertreter aus 164 Ländern verhandeln unter anderem über Fischerei, Landwirtschaft und e-commerce.
Japan und EU haben JEFTA-Verhandlungen abgeschlossen. Der zügige Abschluss des Vertrags gilt als Reaktion auf den weltweit grassierenden Protektionismus
Entgegen den Verheißungen seiner Verfechter hat NAFTA vielleicht den Konzernen, aber ganz sicher nicht den betroffenen Bevölkerungen eine Verbesserung ihrer Lage gebracht. Jetzt soll das nordamerikansiche Freihandelsabkommen neu verhandelt werden
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will einen Neustart der Verhandlungen der EU mit den USA über ein Freihandelsabkommen. „Auch ein transatlantisches Abkommen bleibt für mich auf der Tagesordnung”, sagte Merkel bei einer Rede.