Donald Trump may not always be aware of the consequences of what he says and does. But the debate he has triggered with his comments on free and fair trade could be helpful to bring about change, says DW's Henrik Böhme.
Kann die EU den Streit mit den USA über Strafzölle beilegen? Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier schildert im SPIEGEL, wie er Präsident Trump besänftigen will: mit einer gemeinsamen harten Linie gegen China.
Mit einer engen amerikanischen Frist im Nacken führt die EU diskrete Handelsgespräche mit den USA. Doch ihr Spielraum ist beschränkt, und die Sache mit den Autozöllen ist so einfach nicht.
US-Präsident Donald Trump droht mit Importzöllen auf Stahl und Aluminium, weitere Branchen sind nicht ausgeschlossen. Verlierer wäre das exportstarke Deutschland, sagt Baader-Bank-Chefanalyst Robert Halver voraus und wünscht sich mehr statt weniger Freihandel.
Japan und EU haben JEFTA-Verhandlungen abgeschlossen. Der zügige Abschluss des Vertrags gilt als Reaktion auf den weltweit grassierenden Protektionismus
Der burgenländische Weinhandel tritt für den Abbau von Handelshemmnissen und für die Forcierung von Handelsabkommen ein. Er lehne eine Abschottungspolitik ab, meinte der Obmann des Weinhandels in der Wirtschaftskammer Burgenland, Helmuth Renner, am Donnerstag vor Journalisten im Weingut Esterhazy in Trausdorf.
Das Freihandelsabkommen CETA ist vor rund zwei Monaten größtenteils in Kraft getreten. Durch das Abkommen wird der Handel zwischen der EU und Kanada ungehinderter möglich. Die burgenländische Weinwirtschaft sieht in Abkommen wie CETA hauptsächlich Vorteile.
Früher waren Besuche in Washington für deutsche Minister freundschaftliche Routine. Unter Präsident Trump ist damit Schluss. Brigitte Zypries hat deswegen für ihren Trip einen Plan B entwickelt.
BERLIN. Das Europäische Parlament hat dem Handelsabkommen CETA mit großer Mehrheit zugestimmt. Kurz vor der Abstimmung hatte eine Gruppe von Vereinen und Verbänden aus Celle einen offenen Brief an die niedersächsischen Abgeordneten des Europäischen Parlamentes adressiert, um diese davon zu überzeugen, gegen die Ratifizierung zu stimmen.
Im vergangenen Jahr war die Differenz zwischen Exporten und Importen größer als jemals zuvor. Am Ende des Jahres lief das Geschäft allerdings unerwartet schlecht.
Der schnelle Abschluss des Freihandelsabkommens TTIP wird immer unwahrscheinlicher. Ein E-Mail-Scharmützel zwischen Brüssel und Washington offenbart enorme Differenzen - und kaum Kompromissbereitschaft.
Die Europäische Union versorgt die Welt mit Wein, niemand exportiert mehr. In Ländern wie Frankreich und Italien ist der Weinanbau nicht nur ein wichtiger Wirtschaftszweig, Wein ist dort identitätsstiftend. Champagner, Burgunder oder Chianti, das sind nationale Heiligtümer. Die Zustimmung mächtiger EU-Mitgliedstaaten zu TTIP hängt nicht zuletzt davon ab, wie Europas Weinwirtschaft in den Verhandlungen wegkommt. Das weiß auch die Brüsseler Kommission.
Das derzeit zwischen den USA und der Europäischen Union verhandelte Freihandelsabkommen TTIP ist nach Ansicht einer im Dezember 2015 in Berlin gegründeten mittelständischen Unternehmerinitiative "eine Gefahr für Afrika, weil es die dortigen Flüchtlingsursachen verschärft".