Die Entwicklung der pharmakologischen Behandlung Schizophrener, überprüft anhand repräsentativer Stichproben aus den Jahren 1985, 1989, 1993 und 1997. Ergebnisse aus einem psychiatrischen Großkrankenhaus
Suizid ist die zweithäufigste Todesursache bei Jugendlichen in Deutschland. Faktoren, die einen Suizidversuch bedingen sind vor allem Suizidversuche in der Anamnese, psychiatrische Erkrankungen wie Depressionen oder Persönlichkeits-störungen und problematische soziale und familiäre Verhältnisse. Für Jugendliche, die selbstverletzendes bzw. suizidales Verhalten aufweisen gibt es bislang lediglich spärliche Ansätze für konkrete und effektive Therapieprogramme. Die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) wurde von Linehan Anfang der 90-er Jahre als strukturierte manualisierte Therapieform zur Behandlung von chronisch suizidalen / sich selbst verletzenden Frauen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung entwickelt. Für Jugendliche wurde dieses Therapieprogramm durch Rathus und Miller in den USA modifiziert (DBT-A).
Theoretischer Hintergrund: Unmittelbares, elaboriertes Feedback gilt in der Lernforschung als wirksames Mittel, um Lernprozesse jeglicher Art zu fördern (Kluger & DeNisi, 1996). In dieser Arbeit wird der Effekt von unmittelbarem, individualisiertem Feedback auf die Fähigkeit, Fallkonzeptionen nach psychotherapeutischen Erstgesprächen zu entwickeln, untersucht.
Die positiven Effekte regelmäßiger körperlicher Aktivität auf die Gesundheit sind ausreichend dokumentiert. Obwohl sich viele Menschen, die einen bewegungsarmen Lebensstil führen, eigentlich mehr bewegen wollen, sind lediglich rund 25% der in den westlichen Staaten lebenden Erwachsenen in angemessenem Umfang körperlich aktiv. Aus diesem Grund liegt der Fokus der Gesundheitswissenschaftler auf der Entwicklung von Interventionsprogrammen, die inaktive Menschen beim Aufbau eines sportlichen Lebensstils unterstützen sollen.
Die soziale Erleichterung wird bereits seit mehr als hundert Jahren erforscht. Zahlreiche Studien unterstützen die Hypothese, dass die reine Anwesenheit einer weiteren Person dazu führt, dass Personen schneller und besser arbeiten. Dieser Effekt kann für eine große Auswahl an Spezies (Menschen, Katzen, Kakerlaken usw.) und ein weites Spektrum von Aufgaben (für Menschen beispielsweise: kopieren, erinnern, laufen usw.) nachgewiesen werden. Allerdings konnte ebenfalls gezeigt werden, dass für bestimmte Aufgaben die Anwesenheit einer weiteren Person zu einer Verschlechterung der Leistung führt (für einen Überblick siehe Bond & Titus, 1983).