NEUSTADT - Ja, wenn solcher Besuch öfter käme! Die Neustädter Bibliothekarin Heidrun Ramin freute sich gestern jedenfalls sichtlich, als Amtsdirektor Ulrich Gerber und Amtsausschussvorsitzender Gernot Elftmann ihr einen 1000-Euro-Scheck übergaben. Das Geld stammt noch von der Tour de Prignitz 2008. Wusterhausen hatte die Tour gewonnen und damit 5000 Euro Preisgeld. Einen Teil davon gaben die Wusterhausener an Kyritz und Neustadt weiter.
Gemeinsam mit Bücherhallen-Direktorin Hella Schwemer-Martienßen haben Kultursenatorin Karin von Welck (parteilos) und Finanzsenator Michael Freytag (CDU) gestern die neue Sortieranlage mit angeschlossener Kundenselbstrückgabe in der Zentralbibliothek am Hühnerposten 1 (Hammerbrook) vorgestellt.
Ebenso wie in vielen anderen deutschen Städten loderten vor 76 Jahren auch in Nürnberg die Flammen. Auf dem heutigen Hauptmarkt vernichteten diese unter dem Beifall begeisterter Zuschauer Werke von Schriftstellern und Wissenschaftlern. Deren Bücher galten den NS-Machthabern als «undeutsch und volkszersetzend». An die Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933 erinnert jetzt eine kleine Ausstellung in der Stadtbibliothek.
uf großes Interesse stößt die Aktion "Lesen bewegt – gemeinsam 3.000 Schritte extra" des Bundesministeriums für Gesundheit, des Deutschen Bibliotheksverbands und des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Bereits nach vier Wochen nehmen mehr als 400 Bibliotheken und Buchhandlungen teil und haben das Materialpaket angefordert. Bis zur Frankfurter Buchmesse können die teilnehmenden Buchhandlungen und Bibliotheken mit zahlreichen Lesungen, Spaziergängen und spannenden Veranstaltungen sowohl für das Lesen als auch für regelmäßige körperliche Bewegung werben.
Reinhart Zuschlag (72) war Leiter der Stadtbücherei im "Baumhaus" von 1966 bis 1979. Er erinnert sich an einen zu kleinen Raum - der gleichwohl zu einem Dorstener Zentrum des Lesens und von den Menschen der Stadt sehr geschätzt wurde.
Eschweilers Bibliothek, die Stadtbücherei im Rathaus, feiert in diesen Tagen ihr 100-jähriges Bestehen. Im Rahmen einer Matinee im Kulturzentrum Talbahnhof feierten nun Mitarbeiter, Freunde und Gönner den stolzen Geburtstag.
«Lesen macht schlau, lesen macht Spaß und lesen ist cool» - unter diesem Motto wurde mit zahlreichen Ehrengästen, Gönnern, Sponsoren und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen am «Welttag des Buches» die Verleihung des Gütesiegels «Bibliotheken - Partner der Schulen» an die Bücherei im Steingadener Fohlenhof gefeiert.
PRIGNITZ - Während in den größeren Städten der Prignitz die „Nacht der Bibliotheken“ am Freitag etliche Besucher in die Büchereien lockte, hielt sich die Resonanz etwa in Meyenburg in Grenzen. Das Motto lautete „Bibliotheken sind mordsspannend ...“ Offenbar empfinden das nicht alle so.
Einmal im Jahr ist Nacht der Bibliotheken im Landkreis. Das kann eine spannende Sache sein – getreu dem Motto „Bibliotheken sind mordsspannend ...“ Spannend an sich ist ja schon, mal zu Zeiten durch die Bücherregale zu streifen, zu denen hier sonst höchstens der Nachtwächter unterwegs ist.
39 Kayhuder Leseratten nutzten den Service der Fahrbücherei Norderstedt, die nach einer Auszeit von drei Jahren in diesem Frühjahr zum ersten Mal die kleine Gemeinde an der Bundesstraße 432 wieder angefahren hat. Dieter Buchholz (57), der Bibliothekar der rollenden Bücherei ist mit dieser Zahl mehr als zufrieden.
POTSDAM / INNENSTADT - „Der Teufel trägt Prada“ ist im vergangenen Jahr mit 55 Entleihungen die gefragteste DVD im Bestand der Stadt- und Landesbibliothek gewesen. Auf Platz zwei folgt „Mr. Bean macht Ferien“ mit 41 Entleihungen. Gefragtester Krimi-Autor war Stieg Larsson mit seiner Trilogie „Verblendung“, „Verdammnis“, „Vergebung“. Uwe Tellkamps Schlüsselroman „Der Turm“ über den Untergang der DDR ist trotz Opulenz und eines Bibliotheksbestandes von acht Bänden seit seinem Erscheinen im Oktober 2008 immer vergriffen.
Münster - Die Adresse machts: Als der „Katholische Bücher- und Lesehallenverein“ 1909 ins Krameramtshaus am Alten Steinweg zog, begann die eigentliche Geschichte der öffentlichen Bibliothek für jedermann in Münster. Gestern Abend wurde mit einem kleinen Festakt der 100. Geburtstag der Stadtbücherei gefeiert.
Freiwalde (ddp-lbg) Ein großer, leuchtend blauer Bus biegt im südbrandenburgischen Dorf Freiwalde um die Ecke Zwei Frauen und ein Mann warten am Straßenrand mit einem Beutel in der Hand Doch Mitfahren wollen sie nicht - Bücher sind ihr Ziel.
Doch Norbert Matzies, der ältere Herr mit dem lustigen Schnauzer und dem verschmitzen Lächeln, lässt keine Panik aufkommen. Er ermuntert den Jungen, den Satz noch einmal in Angriff zu nehmen, hilft beim Sezieren des Doppel-Wortes in seine Bestandteile. Die beiden sitzen in der Bibliothek der Förderschule am Akazienhof und haben Zeit. Keine Mitschüler, die spöttisch lachen. Kein Lehrer, der benotet. Der große und der kleine Mann können sich ganz ungestört dem Text hingeben, der stets mit Bedacht gewählt wird: ein Stoff, der den Jungen interessiert.
Das letzte Kapitel der beruflichen Laufbahn neigt sich dem Ende zu. Eine Episode im Lebensbuch der Helli Festersen, die nach knapp vier Jahrzehnten eher die Bezeichnung Roman als Kapitel verdient. Helli Festersen und die Deutsche Bücherei Sonderburg – für Generationen von Schülern und hunderte erwachsener Kunden der Institution untrennbar miteinander verwoben. Doch nun soll Schluss sein, die Leiterin hinter der Ausleihtheke wechselt in den Status der Leserin davor über.
Die Bücherei Weingarten baut ihren Multimedia-Bereich noch weiter aus: bis zu 200 unterhaltsame Dokumentationsfilme auf DVD werden bis Sommer angeschafft. Angesichts der weiterhin steigenden Leserzahlen und einer rundum positiven Bilanz 2008 wird auch in diesem Jahr das Veranstaltungsprogramm weiter ausgebaut.
Hannelore Vogt ist Bibliothekarin aus Leidenschaft, eine richtige Überzeugungstäterin. Die 50-Jährige leitet die Kölner Stadtbibliothek, hat seit fünf Monaten einen Arbeitsplatz mit Blick auf den Dom, ist verantwortlich für 160 Mitarbeiter, elf Außenstellen und den Bücherbus. Zuvor wurde die Würzburger Stadtbücherei unter ihrer Regie 2003 Bibliothek des Jahres und belegte viermal Platz eins im bundesweiten Leistungsvergleich der Bibliotheken.
Jetzt hat Hr. Dube im öfftl. Teil der GV persönlich geäußert, dass die Dipl.-Bibliothekarin "auf der Abschussliste" steht. Ich war dabei und habe es genau wie andere Besucher und Gemeindevertreter mit Empörung vernommen. Wie borniert, gar menschenverachtend muss jemand sein, um sich so äußern zu können?
Einstimmig verabschiedete die Jahresmitgliederversammlung der Bibliotheksgesellschaft Cuxhaven am Mittwoch einen Bürgerantrag an den Rat der Stadt Cuxhaven zur Situation der Stadtbibliothek. Der Bürgerantrag war das zentrale Thema der Versammlung im Veranstaltungssaal der Stadtbibliothek. „Im Sinne einer nachhaltigen Kultur- und Bildungspolitik zugunsten der Stadtbibliothek Cuxhaven und ihrer Nutzer“, so heißt es in dem vom Vorstand der Bibliotheksgesellschaft der Mitgliederversammlung vorgelegten Bürgerantrag, werde der Rat der Stadt Cuxhaven gebeten, sich für folgende vier Forderungen der Bibliotheksgesellschaft einzusetzen:
In Gunzenhausen wurde die Einrichtung zusammen mit 56 anderen bayerischen Bibliotheken mit den Gütesiegel des Kultusministeriums ausgezeichnet. Gewürdigt wird das vielfältige Engagement in der Zusammenarbeit mit den Schulen.
Neukirchen-Vluyn. Ihren Abschied von Neukirchen-Vluyn und ihrer Aufgabe als Leiterin der Stadtbücherei nahm jetzt Britta Schmedemann. Die 28-Jährige kam im Februar vor vier Jahren in die Stadt, um ihre neue Aufgabe zu übernehmen und die Nachfolge Iris Fischers anzutreten.
Was, bitte, bekommt man für 10 oder 20 Cent? Kaum ein trockenes Brötchen. Es gibt einen Ort in Deutschland, wo man für diese unfassbar niedrige Summe – manchmal sogar für ganz umsonst – etwas bekommt, woran man ein paar Tage oder sogar Wochen Freude hat, ein Buch nämlich. Der Ort heißt Stadtbücherei.
Vor hundert Jahren – am 1. April 1909 – überließ die Stadt Münster dem Katholischen Bücher- und Lesehallenverein das Krameramtshaus für eine symbolische Miete von einer Mark. Am 23. Mai stattete dann die Stadtverordnetenversammlung der öffentlichen Bücher- und Lesehalle einen Besuch ab und sagte eine finanzielle Förderung zu. Das Versprechen wurde dann in einer der nächsten Sitzungen des Gremiums eingelöst und der Zuschuss beschlossen. Damit übernahm die Stadt wesentlich die Verantwortung für den Betrieb der Bibliothek.
Bei der Sitzung des Kulturausschusses hat Claudia Lemke, Leiterin der Bibliothek, die Jahresbilanz der Stadtbücherei vorgestellt. Fast 200.000 entliehene Titel sind ein neuer Rekord des Bibliotheksteams.
„Eine Bibliothek gehört in unser kleines Dorf, denn sie ist eine Anlaufstelle für Kinder und Erwachsene und fördert die Gemeinschaft“, sagt Heidrun Busse. Vor 21 Jahren übernahm sie die Ausleihe in Hohenferchesar von Vorgängerin Irma Behrendt. „Um unter Leuten zu sein und weil ich selber gerne lese“, sagt die 57-Jährige. Jeden Dienstag ist die Bücherstube in der ehemaligen Kita zwei Stunden geöffnet. Dort hat der Karteikasten nicht ausgedient. 21 ständige Leser sind registriert, darunter acht Kinder – meistens Mädchen.
FREYENsTEIN - Christine Neumann ordnet die neuerworbenen Bücher schon gar nicht mehr in die Regale ein. Sie weiß, in welchen Kisten sich was befindet. „Das lohnt sich gar nicht mehr“, sagt die Leiterin der Freyensteiner Bibliothek. Die Bibliotheksleiterin wird mit dem Bestand vermutlich noch in diesem Halbjahr in die einstige Schule umziehen.
ETTENHEIM (kam). So viel Buch-Sachverstand war in Ettenheim selten auf einmal anzutreffen: Gestern kamen knapp 30 Bibliotheksleiterinnen und (wenige) – leiter aus dem Regierungsbezirk in die Stadtbibliothek, die als eine der kleinsten hauptamtlichen Büchereien im Bezirk erstmals Gastgeber für das jährliche Fachgespräch war.
Demnächst ist Spatenstich für das Wohn- und Geschäftsprojekt Geidorf-Center auf dem ehemaligen Pewag-Areal in der Theodor-Körner-Straße. Die Fertigstellung ist für den Herbst 2010 geplant. Und dann wird dort auch die neue Stadtbibliothek Graz-Nord als Ersatz für den derzeitigen Bibliotheks-Kiosk am Hasnerplatz eröffnen. Die Stadt Graz mietet dafür Räume im Ausmaß von knapp 700 Quadratmetern im Geidorf-Center an.
Mit einem Tag der offenen Tür feiert die Stadtbibliothek am Montag, 23. März, ihre Wiedereröffnung in der ehemaligen August-Bebel-Schule. Im zweiten Stockwerk haben die Mitarbeiter in vier ehemaligen Klassenräumen den gesamten Bestand neu sortiert und in Regalen geordnet. "Das war eine Heidenarbeit", sagt Bibliothekarin Marina Jauert. "Aber wir hatten viele fleißige Helfer, allen voran die Schüler, die hier kräftig mit angepackt haben."
Als erste Bibliothek in der Metropolregion bietet die Stadtbibliothek Mannheim ihren Lesern eBooks an. Ein eBook ist die elektronische Ausgabe eines "echten" Buches, das mit Hilfe eines sogenannten Readers überall gelesen werden kann. Ab Freitag, den 20. März, stehen in der Zentralbibliothek in N1 zwei Geräte zur Verfügung, die von neugierigen Lesern getestet werden können.
Pfaffenhausen Die Gemeindebücherei Pfaffenhausen ist eine beliebte Anlaufstelle für Leserinnen und Leser aus der ganzen Umgebung. Im letzten Jahr hat sie innerhalb des Volksschulgebäudes neue Räume bezogen und bietet seitdem ein attraktives Umfeld. Außerdem wurde die Bücherverwaltung auf EDV umgestellt.
Für Gabriele Belloff beginnt am heutigen Montag die letzte Arbeitswoche in der Itterstadt. Am 1. März tritt sie ihre neue Stelle als Leiterin der Stadtbibliothek Bonn an. Seit 1988 hat die 52-Jährige die Stadtbücherei Hilden geleitet. RP-Redaktionsleiterin Barbara Jakoby zog mit ihr Bilanz.
Sulzbach-Rosenberg. (cog) „Bibliotheken sind die Kultureinrichtungen, die am meisten besucht werden. Sie werden stärker genutzt als Bundesligaspiele“, so Gabriele Fliegenbauer von der Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen beim Treffen der Bibliothekare aus Niederbayern und der Oberpfalz in der Herzogstadt.
"So eine Online-Bibliothek ist eine hervorragende Sache", findet Martin Hesse, Vorsitzender des Klubs der Behinderten in Hettstedt. Die "Onleihe" ist eine virtuelle Bibliothek, die nicht an Öffnungszeiten gebunden ist und von allen registrierten Benutzern der Bibliotheken des Landkreises genutzt werden kann. Mit diesem System können verschiedene Medien für einen begrenzten Zeitraum einfach über den heimischen Computer abgerufen werden.
Seit es das Internet gibt, ist vieles anders. "Das Medienverhalten der Leute hat sich geändert", sagt Manuela Pittroff, Leiterin der Stadtbibliotheken in Bitterfeld und Wolfen. Beide Bibliotheken haben zwar im vergangenen Jahr 220 Leser verloren, im Vergleich zum Rückgang der Gesamtbevölkerung sei das allerdings nur eine geringe Zahl, betont Pittroff.
ALZEY. Sie dürfte eine der ältesten Bibliotheken im Land sein, die Alzeyer Stadtbücherei. Schon im Jahr 1399 wurde eine solche kirchlich-öffentliche Einrichtung erstmals urkundlich erwähnt, wie Nachforschungen des Alzeyer Museumsleiters Dr. Rainer Karneth ergaben.
Der Frühling geht bis zum 3. Juli. Ganz offiziell. Denn erst dann findet das Programm des Oberkrämer-Kulturfrühlings mit einem Tango-Konzert seinen krönenden Abschluss. Doch erst einmal steht der Auftakt der bunten Reihe an, in der Vehlefanzer Bibliothek, von der diese kulturellen Aktivitäten seit nunmehr 15 Jahren maßgeblich ausgehen. Denn mit der Gründung jener öffentlichen Schulbibliothek sollte auch das kulturelle Angebot der Region angekurbelt werden; Bibliothekarin Margot Deetz stellt also alljährlich auch besondere Konzerte und Kinderaktionen zusammen. Am 27. März geht es los, Helma Thulke-Marquardt, die Sekretärin der Vehlefanzer Nashorn-Grundschule, wird Aquarell- und Acrylbilder ausstellen.
Kissing. Das Gütesiegel, das Kissings öffentlicher Bücherei im Jahr 2007 verliehen wurde, hat einen kräftigen Schub gebracht. Das berichtete Büchereileiterin Petra Narr dem Gemeinderat im Rahmen eines kleinen Diavortrags. Und sie erhielt im Gremium viel Lob für ihren Einsatz und den ihres engagierten Teams. „Herzlichen Dank, machen Sie weiter so“
Freitagnacht sind noch alle Fenster der Kinderbibliothek hell erleuchtet. Spuken etwa die Geister aus den Kinder- und Jugendbüchern durch die Räume, Gänge und über Treppen? Nein, es sind die Kinder der vierten Klassen der Grundschulen Sachsenhausen und Friedrichsthal mit ihren Lehrerinnen Heidrun Kaesche und Bettina-Maria Gerbert, die die Einrichtung zu ungewöhnlicher Zeit beleben.
Niederwiesa. Mit nahezu 1000 angemeldeten Lesern zählt die Zentralbibliothek Niederwiesa zu den gut besuchten Einrichtungen in der Gemeinde. Der "harte Kern" sind 350 Leser, die mehrmals im Monat die Bücherei aufsuchen. 10.311 Bücher sowie 2842 elektronische Medien stehen zur Auswahl bereit. Allein im vergangenen Jahr wurden 14.555 Entleihungen registriert.
Bad Oeynhausen. Die Kurstadt: ein Ort der Muße und der Bildung? Diese Aussage gehört wohl ins Reich der Märchen, wenn man die Bibliotheksstatistik zum Maßstab nimmt. Deutschlandweit gehört die Bad Oeynhausener Stadtbücherei zu den 25 mit den wenigsten Ausleihen pro Einwohner. Das überraschende: Die Küchenarbeiter aus der Nachbarstadt Löhne sind doppelt so lesehungrig wie die Kurstädter.
Mit den Worten „quer Beet“ beschreibt Vera Korn das aktuelle Leseverhalten ihrer regelmäßigen Bibliotheksbesucher. Sicher sind auch hin und wieder mal Trends sichtbar, aber im Großen und Ganzen lesen die Nutzer der Schildauer Bibliothek im Volkshaus, egal ob Kinder oder Erwachsene, alles aus allen Bereichen der Literatur.
Mit dem Startschuss für den neuen Bibliotheksverbund „LauBib“ zeigen neun Stadt- und Gemeindebibliotheken im Landkreis Nürnberger Land, wie heutzutage Bibliotheken ihren Aktionsradius via Internet ausweiten können.
Mit rund 1,8 Millioenen Besuchern läuft Dresden sogar der Buchstadt Leipzig den Rang ab. Diese Zahlen hat die Stadt heute bekannt gegeben. Über 5 Millionen Ausleihen konnten die städtischen Bibliotheken 2008 verzeichnen - 1,3 Prozent mehr als im Vorjahr.
Die kommunalen Bibliotheken in der Kommune Hadersleben müssen sparen. Allein in diesem Jahr werden dort zwei Arbeitsplätze entfallen. Dennoch soll das digitale Angebot erweitert werden.
Hier soll die Treue zur Bibliothek belohnt werden. Bei jedem Besuch in der Ausleihe bekommt der Schüler einen Punkt in seine Punktekarte. Ist die voll, gibt es einen schönen Preis. Auch Eltern und Großeltern können, wenn sie sich in der Bibliothek mit Bücher versorgen, die Punktekarte ihres Kindes beziehungsweise Enkelkindes mitbringen, um sich einen Punkt geben zu lassen. „Wir wollen schließlich die ganze Familie in die Bibliothek locken“, begründet die Bibliothekarin. Bei Veranstaltungen verteilt sie die Punkte auch an ihre fleißigen Leser. Und so bekamen auch die Vorlesekinder, die in der Brotteroder Bibliothek angemeldet sind, einen Punkt dazu. Vorgestellt hat die Bibliothekarin das Projekt auch schon im Schulhort. Etliche der Schüler kennen die Aktion bereits und haben viele Punkte gesammelt. Christina Trautmann wies zusätzlich auf eine Broschüre hin, in der die Regeln für den Punkteerhalt noch einmal genau fest geschrieben sind. ar [Lesezeichen hinzufügen] Zurück Zurück Art
Regelmäßig besuchte sie eine öffentliche Bibliothek und bloggte dort an einem Internet-Zugang unter dem Pseudonym "Wandering Scribe" über ihr Leben ohne Wohnung - und ihre Sorge, Passanten könnten ihr die Obdachlosigkeit sofort ansehen