IGE (2008). Die Plattform zur Revision des Schweizerischen Urheberrechtsgesetzes. Diese Website ist ein Service Public des Eidgenössischen Instituts für Geistiges Eigentum (IGE).
Urheberrechtsverletzungen im Internet: Das Internet hat die Nutzung von Musik, Filmen und Computerspielen fundamental verändert. Auf das kulturelle Schaffen wirkt sich dies voraussichtlich aber nicht nachteilig aus. Und der rechtliche Rahmen ermöglicht es, unerlaubten Werknutzungen angemessen entgegen zu treten. Gesetzgeberischer Handlungsbedarf besteht also nicht. Zu diesen Schlüssen kommt der Bundesrat in einem Bericht, den er am Mittwoch verabschiedet hat.
Die von Bundesrätin Simonetta Sommaruga eingesetzte Arbeitsgruppe zum Urheberrecht, AGUR12, ist am 8. Oktober 2012 erstmals zusammengekommen. Zum Auftakt der ersten Sitzung betonte die Vorsteherin des EJPD, dass das Urheberrecht ein wichtiger Pfeiler der Kulturpolitik sei und bleiben solle. Sie erwartet von der Arbeitsgruppe bis Ende 2013 innovative und mehrheitsfähige Lösungsvorschläge.
Rentsch, Rudolf & Ebneter, Matthias (11. Mai 2012).
Das Schweizerische Urheberrechtsgesetz schützt geistige Schöpfungen der Literatur und Kunst, die individuellen Charakter haben.