Wir können es uns heute gar nicht mehr vorstellen, aber es gab tatsächlich einmal eine Zeit - und eigentlich ist das noch gar nicht so lange her -, in der einem die Bilder eines Unglücks oder eines Verbrechens nicht unmittelbar nach dem Ereignis aus dem Fernsehen oder dem Internet entgegenflimmerten.
Nach der Übernahme von Gutenbergs Mainzer Druckereiwerkstatt durch seinen Geschäftspartner Johannes Fust und dessen Gehilfen Peter Schöffer entwickelte sich auch die Druck- und Verfahrenstechnik weiter. Insbesondere Peter Schöffer, der nach der Heirat mit Fusts Tochter Christine zu dessen Schwiegersohn und Partner wurde und die Mainzer Druckwerkstatt nach Fusts Tod 1466 übernahm, zeichnete sich durch die Verfeinerung der typografischen Zierelemente, die Kunstfertigkeit des Metallschnitts und einen verbesserten Rotdruck aus, mit der sich Schöffer von den Arbeiten der Rubrikatoren und Illuminatoren völlig lösen konnte.
Teil 3 der "Kurzen Geschichte des Buchdrucks" mit Gutenbergs Meisterstück, der Prachtbibel, die ihm und der Drucktechnik zum Durchbruch verhalf, im Biblionomicon
Teil 2 der 'Kurzen Geschichte des Buchdrucks', in der es um Gutenbergs revolutionäre Entwicklungen bzgl. der Drucktechnik geht und diese detailliert erläutert werden...
"1609 war die Zeit reif für eine Zeitung"
Georg Ruppelt spricht über den 400. Geburtstag des "Aviso", über den Reiz alter Tintenflecken und über das Gedächtnis der Menschheit
Vorlesung "Rechnernetze und Internettechnologie", Dr. Harald Sack, Friedrich-Schiller-Universität Jena,
01 - Kommunikationsmedium Internet - Ein historischer Abriss (Teil 2 - kurze Geschichte des Internet)
02 - Information und Kodierung
Video via yovisto.com
Dr. Harald Sack;
Video: Informatik der digitalen Medien
Vorlesung 01, Wintersemester 2005/2006
zum Thema Mediengeschichte, Entwicklung der Schrift, Buchdruck, Telekommunikation
Der Informatiker Scott Fahlman suchte 1982 ein Symbol, um Witze im Uni-Netz kenntlich zu machen. Nach tagelangen Debatten mit Kollegen erfand er das erste Emoticon, den :-). So lacht das Netz heute noch. Nur in Japan grinst man anders