bookmarks  319

  •  

    Haase: Der Unterschied besteht vor allem zwischen dem deutschen Angebot und dem ganzen Rest. Die deutsche Wikipedia ist schon sehr anders als die anderen. Die übrigen Sprachversionen sind gegenüber neuen Artikeln offener. Vor allem kleinere Wikipediaversionen sind interessiert daran zu wachsen. In der deutschen ist das anders. Das hat historische Ursachen. In Deutschland war von Anfang an der Brockhaus der große Gegner. Das war ein Fehler, da der Brockhaus eine völlig andere Funktion hat als so eine Enzyklopädie. Aber es hat dazu geführt, dass mit dem Blick eines gedruckten Lexikons auf die Wikipedia geschaut wurde, bestimmte Relevanzkriterien wurden unreflektiert übernommen. Sie heute aufzubrechen, ist fast nicht möglich. Dabei gibt es wohl gar keinen anderen Weg, als sich nach und nach dem Modell der englischen Wikipedia anzupassen. Denn sogenannte Interwiki-Links, also Verknüpfungen zwischen den einzelnen Sprachversionen, funktionieren mit der deutschen Version eher schlecht. Auch weil es in der deutschen Wikipedia die Tendenz gibt, Dinge in großen Artikeln zusammenzufassen. ZEIT ONLINE: Ist die deutsche Wikipedia in einer Sackgasse? Haase: Ich glaube schon. Aber ich bin optimistisch, dass sie sich weiterentwickeln wird und aus dieser Sackgasse herauskommt.
    14 years ago by @schneeschmelze
     
      wikipedia
       
       
    •  

      This short study examines Wikipedia’s credibility by asking 258 research staff with a response rate of 21 percent, to read an article and assess its credibility, the credibility of its author and the credibility of Wikipedia as a whole. An empirical examination of Wikipedia’s credibility by Thomas Chesney First Monday, volume 11, number 11 (November 2006), URL: http://firstmonday.org/issues/issue11_11/chesney/index.html
      14 years ago by @schneeschmelze
       
        wikipedia
         
         
      •  

        Eine großzahlige Studie zu Belästigung unter Wikipedianern zeigt, dass registrierte Nutzer für einen größeren Teil von Belästigungen verantwortlich sind als unregistrierte. Außerdem wird nur ein geringer Teil der Belästigungen sanktioniert.
        7 years ago by @schneeschmelze
         
          wikipedia
           
           
        •  

          Die Wikimedia Foundation arbeitet mit Google zusammen, um Onlinediskussion in zivilisiertere Bahnen zu lenken. Dabei soll eine Software gerade von Hatespeech lernen.
          7 years ago by @schneeschmelze
           
           
        •  

          Jedes Jahr sammelt die Wikimedia-Foundation für den Betrieb von Wikipedia und mehr Millionen an Spendengeldern. Aber wofür wird das Geld ausgegeben? Die Technik ist jedenfalls nicht das teuerste, zeigt die Infografik von heise online und Statista.
          8 years ago by @schneeschmelze
           
            wikipedia
             
             
          •  

            Wikimedia datasets collection on the Internet Archive has surpassed 1 million items
            8 years ago by @schneeschmelze
             
             
          •  

            Mathias Schindler ist seit 2003 Wikipedianer und arbeitet seit 2009 für den Verein Wikimedia Deutschland als Projektmanager. Er ist unter anderem für Content-Kooperationen wie beispielsweise die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Bundesarchiv zuständig und beschäftigt sich daher eingehend mit Urheberrechtsfragen. ...
            14 years ago by @schneeschmelze
             
             
          •  

            Telepolis-Autor Markus Kompa dürfte jetzt eine Ahnung davon haben, wie man bei der Wikimedia Deutschland e.V. den Begriff Meinungsfreiheit definiert. Ohne genauere Begründung entfernte der Heise Verlag seinen Artikel über die geplante Auslagerung von Vereinsaufgaben in die eigens dafür gegründete gGmbH. Stunden zuvor hatte die Leitung von Wikimedia den Heise Verlag anwaltlich kontaktiert.
            14 years ago by @schneeschmelze
             
              wikipedia
               
               
            •  

              22 Thesen des SuMa-eV 3. June 2009 - 7:49 — admin Tweet this Für demokratischen Wissenszugang im Internet 1. Täglich gründen wir unsere Entscheidungen auf Erfahrung und aktuell verfügbares Wissen. 2. Sofern wir zusätzliches Wissen benötigen, informieren wir uns durch Zugriff auf Medien wie Zeitung, Buch und mehr und mehr auf das Internet. 3. Das Internet bildet einen ständig wachsenden Teil des Weltwissens als amorphes Informationsuniversum ab. 4. Zugang hierzu erhalten wir über Suchmaschinen, die uns auf eine Anfrage hin Ergebnisse in Form einer Liste von Verweisen auf geeignete Quellen geben. 5. Informationsquellen im Internet sind jedoch von sehr unterschiedlicher Qualität. 6. Es ist daher wichtig, zuverlässig Verweise auf sichere, stimmige Quellen zu erhalten. 7. Die Reihenfolge und damit Bewertung dieser Verweise - das sogenannte "Ranking" - wird festgelegt durch die Algorithmen und Bewertungsmaßstäbe des Suchmaschinenbetreibers. 8. Die Bewertungsmaßstäbe des Suchmaschinenbetreibers spiegeln immer seine speziellen Einschätzungen, Wertigkeiten und Interessenlagen wieder. 9. Es ist daher wichtig, mehrere, unabhängig voneinander arbeitende Suchmaschinen einzusetzen, um einen möglichst neutralen und umfassenden Überblick geeigneter Quellen zu erhalten. 10. Hieraus folgt zwingend, dass Suchdienste nicht in Form eines Monopols betrieben sein sollten, vielmehr sollte eine der Demokratie angemessene pluralistische Suchmaschinen-Infrastruktur zur Verfügung stehen, die per se kaum monopolisierbar ist. 11. Anders als beim Zugriff auf Zeitung oder Buch, wird der Zugriff auf Quellen im Internet im Allgemeinen maschinell protokolliert, die Daten des Nutzers können gespeichert und nach und nach - ohne Wissen des Nutzers - in einem Profil kumuliert werden. 12. Daher sollte ein Suchmaschinenbetreiber ohne ausdrückliche Zustimmung des Nutzers kein umfassendes Nutzerprofil anlegen und keinesfalls in nicht-transparenter Weise verwenden dürfen. 13. Die Suche nach Informationen im Internet wird durch zwei wesentliche und dominierende Dienste bestimmt: * Suchmaschine Google, * Netz-Enzyklopädie Wikipedia. 14. Es besteht bei Quasi-Monopolen auf Dauer die Gefahr, dass die Ergebnisse der Informationssuche von Einflüssen nicht allgemein erkennbarer Mechanismen der Betreiber geleitet werden. 15. So ist festzuhalten, dass durch Aufbau und Betrieb einer pluralistischen Suchmaschinen-Infrastruktur ein freier und demokratischer Zugang zum Wissen im Internet möglich und eine unerwünschte Kumulation sowie Missbrauch von Nutzerdaten vermieden werden kann. 16. Dem Aufbau einer derartigen pluralistischen Suchmaschinen-Infrastruktur stehen jedoch folgende Hindernisse entgegen: * die aktuelle Marksituation für Wettbewerber (bestehende Quasi-Monopole), * geringe Kenntnis über o.g. Mechanismen und fehlendes Bewusstsein für mögliche Gefahren hinsichtlich der Verletzung von Grundrechten (zum Beispiel Datenschutz und informationelle Selbstbestimmung) bei den Nutzern. 17. Daraus folgen allgemein eine naive Einstellung gegenüber der Problematik von Informationsmonopolen im Internet und geringes Interesse an neuen Wettbewerbern seitens der Nutzer. 18. Die etablierten Quasi-Monopole verhindern darüberhinaus das Entstehen neuer Wettbewerber bereits durch bestehende Markmacht, wie beispielsweise durch: * Aufkauf potentieller Wettbewerber, * Aufkauf potentieller Mitarbeiter neuer Wettbewerber ("Know-How-Drain"), * Monopolisierung der wesentlichen Einnahmequelle (Online-Werbung), * Querfinanzierung zahlreicher kostenloser Dienste zwecks Kundenbindung. 19. Die Regelmechanismen eines freien Marktes sind durch die vorhandene globale monopolähnliche Situation weitgehend außer Kraft gesetzt. 20. Änderungen der o.g. Situation sind daher weniger durch neue Technologien, sondern vor allen Dingen durch verändertes Nutzerverhalten aufgrund steigender Informationskompetenz zu erwarten. 21. Da Informationskompetenz in der Informationsgesellschaft eine Schlüsselfunktion einnimmt, ist deren Stärkung von vitalem Interesse, sowohl bzgl. der Monopolproblematik, als auch generell für die weitere Entwicklung der Informationsgesellschaft. 22. Der Aufbau von Informationskompetenz darf sich jedoch nicht nur auf die breite Öffentlichkeit beziehen, in wesentlich vertiefter Form muss er Eingang in Ausbildung an Hochschulen finden, um den Nährboden dieser Kulturtechnik besser als bisher aufzubereiten.
              14 years ago by @schneeschmelze
               
               
            •  

              Un cours en ligne pour apprendre à contribuer à Wikipédia. Gratuit et ouvert à tous • Conçu par des Wikipédiens • 6 mars au 16 avril 2017 • 6 semaines de cours
              8 years ago by @schneeschmelze
               
               

            publications  

              No matching posts.
            • ⟨⟨
            • ⟩⟩