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Auf Facebook ist die AfD enorm erfolgreich: Täglich werden neue Parteibotschaften auf Fotos gestanzt, bei denen dann Tausende Nutzer auf "Gefällt mir" klicken und sie weiterverbreiten. Für die Bebilderung bedient sich die Partei unter anderem bei ausländischen Fotografen, bei Wikipedia und auch mal bei der Deutschen Presseagentur (dpa). Einige dieser Fotografen sind verärgert und prüfen nach Hinweisen von ZAPP nun juristische Schritte.
Wikimedia ist verantwortlich für die Finanzierung und mediale Repräsentation des Vereins in Deutschland sowie die Pflege der Webseite. Wikipedia hat eigene Kontrollmechanismen, um die Zuverlässigkeit der Informationen zu gewährleisten. Dennoch ist Wikipedia nicht vor Vandalismus und der Manipulation von Fakten geschützt. Es gilt also: Informationen in anderen Enzyklopädien oder in der Fachliteratur verifizieren!
Am Schweizer Archivtag am 09.Juni 2017 diskutierte ein Podium mit Vertreterinnen und Vertretern aus Forschung, Archiven und Wikipedia über die Ambivalenz von Wissenschaft und Wikipedia und welche Beiträge Archive in diesem Spannungsfeld leisten können.
Eine Diskussion zwischen den führenden Massenmedien und ihren Kritikern in der alternativen Szene scheint kaum möglich. Das zeigte auch der Streit um die SRF-«Arena».
AfD-Freund „Lukati“ tilgt negative Einträge zur Partei auf Wikipedia - und ist damit nur ein Extrembeispiel dafür, was jeder politisch engagierte Nutzer in der Enzyklopädie tut.
Für viele Menschen stellt die Wikipedia ein Internetlexikon dar, das über jeden Zweifel erhaben ist. Was in der Wikipedia steht, stimmt auch so. Weit gefehlt.
Wie oft wurde eine wissenschaftliche Arbeit zitiert? Wurde ein Experiment bereits von einem anderen Wissenschaftler widerlegt? Solche Informationen will eine neue Initiative rund um die Wikimedia Foundation frei verfügbar machen.
Ein Mannheimer Museum will erreichen, dass ein Wikipedia-Nutzer Fotos gemeinfreier Werke aus der freien Enzyklopädie löscht. Nun bestätigt das Oberlandesgericht Stuttgart es darin: Er habe Katalogfotos nicht verwenden dürfen, auch seine eigenen Aufnahmen seien verboten gewesen.
Die Offenheit der freien Enzyklopädie Wikipedia und ihrer Schwesterprojekte macht sie besonders attraktiv für Wissenschaftler. Mit einem neuen Statistik-Portal ist eine Reihe statistischer Daten jetzt noch einfacher zugänglich.
Gut drei Monate nach der Veröffentlichung des Artikels hat sich nun die Encyclopaedia Britannica kritisch zu den Untersuchungsmethoden der Nature geäußert (PDF-Datei). Wie vor ihr schon mancher Wikipedianer bemängelte sie vor allem die zugrunde gelegten Daten und die Vorgehensweise von Nature bei dem Vergleich. So hatte sich gezeigt, dass Nature einige der Beiträge aus der Encyclopaedia Britannica zusammengefasst, offensichtlich bearbeitet oder nur bruchstückhaft an die Tester weitergegeben hatte.
Es war Sonntag, kurz nach 21 Uhr – der Abend bevor Karl-Theodor zu Guttenberg von CSU-Chef Horst Seehofer als neuer Bundeswirtschaftsminister vorgestellt wurde. In zu-Guttenbergs-Wikipedia-Eintrag fielen mir die zahlreichen Vornamen des adeligen Politikers auf. Ich fragte mich, ob es jemand merken würde, wenn ich zu der langen Namensliste einfach einen weiteren hinzufügen würde. Es stellte sich heraus: Niemand merkte es – und etliche Online-Medien, Zeitungen und Fernsehsender schrieben meine Erfindung ungeprüft ab. ... Am Morgen nach meiner Wikipedia-Änderung war er überall zu lesen ... Skeptische Wikipedia-Autoren hatten in der Zwischenzeit Verdacht geschöpft ... Doch der falsche Vorname verschwand nur kurzzeitig aus der Online-Enzyklopädie. ... Weil Journalisten ungeprüft von Wikipedia abschreiben und Wikipedia journalistische Texte als glaubwürdige Quelle betrachtet, wurde der erfundene Vorname schnell zur medialen Wirklichkeit.
Wikipedia ist die größte Enzyklopädie der Welt und ein gigantisches Projekt: Das Menschheitswissen zusammengetragen und korrigiert von allen, die es nutzen. Doch hinter den Kulissen dieser Utopie arbeitet eine kleine, eingeweihte Schar, und sie führt erbitterte Kämpfe um die Wahrheit.
A Wikipedia trustee and a Wikipedian In Residence have been editing the online encyclopedia on behalf of PR clients. Add the discovery of an SEO business run on the side, and this tempest is out of its teapot. Read this blog post by Violet Blue on Internet & Media.
O. Dilling. Von der Allmende zur Share Economy: Gemeinbesitz und kollektive Ressourcen in historischer und rechtlicher Perspektive, volume 15 of Beiträge zur Rechts-, Gesellschafts- und Kulturkritik, BWV, Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin, 1. Auflage edition, (2018)
U. Lantermann. Europa baut auf Biographien: Aspekte, Bausteine, Normen und Standards für eine europäische Biographik. Unter Mitarbeit von: Matthias Schlögl, Katalin Lejtovicz, new academic press, Wien, 1. Auflage edition, (2018)