Das Schulprojekt hatte einen erfolgreichen Start, beginnt sich zu etablieren und erhält mehr und mehr Anfragen. Nun möchten wir die Aktionstage und Lehrerschulungen gemeinsam mit euch aus der Community zu einer regelmäßigen und standardisierten Veranstaltung machen. Dafür werden wir einen Pool von Freiwilligen aufbauen, die das Schulprojekt als Referenten betreiben und den kritischen Umgang mit Freiem Wissen fördern möchten.
In December 2005, Nature published a news story comparing the accuracy of science articles taken from the website of Encyclopedia Britannica and Wikipedia, an online encyclopaedia that can be edited by anyone. The results and their interpretation have since been disputed by Encyclopedia Britannica. We present our initial formal response to Britannica's objections, an Editorial from the 30 March 2006 edition of Nature, and a point-by-point rebuttal of Britannica's main objections.
Das Magazin unterzog die Wikipedia einem exemplarischen Review: 42 Artikel aus der Wikipedia und der Encyclopaedia Britannica zu verschiedenen Wissenschaftsbereichen wurden von Experten geprüft. Das Ergebnis: In beiden Quellen wurden jeweils vier schwerwiegende Fehler entdeckt – ein überraschender Gleichstand. In der B-Note, den Faktenfehlern, Auslassungen und missverständlichen Formulierungen, musste sich das knapp fünf Jahre alte Online-Projekt dem altehrwürdigen Konkurrenten geschlagen geben: 162 solcher Fehler fanden sich bei Wikipedia und 123 bei der Encyclopaedia Britannica.
Gut drei Monate nach der Veröffentlichung des Artikels hat sich nun die Encyclopaedia Britannica kritisch zu den Untersuchungsmethoden der Nature geäußert (PDF-Datei). Wie vor ihr schon mancher Wikipedianer bemängelte sie vor allem die zugrunde gelegten Daten und die Vorgehensweise von Nature bei dem Vergleich. So hatte sich gezeigt, dass Nature einige der Beiträge aus der Encyclopaedia Britannica zusammengefasst, offensichtlich bearbeitet oder nur bruchstückhaft an die Tester weitergegeben hatte.
Nature gibt zwar einige der Vorwürfe zu: So habe man einige der ausgewählten Beiträge auch aus dem "Book of the Year" und der "Student Encyclopedia" entnommen. Auch seien – um die Länge der Beiträge gleich zu halten – Auszüge angefertigt worden. Das sei allerdings sowohl bei der Encyclopaedia Britannica als auch bei Wikipedia geschehen. Nature weist allerdings den Vorwurf zurück, sie habe Material für die Tests benutzt, das nicht aus der Encyclopaedia Britannica stammte.
U. Lantermann. Europa baut auf Biographien: Aspekte, Bausteine, Normen und Standards für eine europäische Biographik. Unter Mitarbeit von: Matthias Schlögl, Katalin Lejtovicz, new academic press, Wien, 1. Auflage edition, (2018)
P. Singer, F. Lemmerich, R. West, L. Zia, E. Wulczyn, M. Strohmaier, and J. Leskovec. Proceedings of the 26th International Conference on World Wide Web, page 1591--1600. Republic and Canton of Geneva, Switzerland, International World Wide Web Conferences Steering Committee, (2017)
O. Dilling. Von der Allmende zur Share Economy: Gemeinbesitz und kollektive Ressourcen in historischer und rechtlicher Perspektive, volume 15 of Beiträge zur Rechts-, Gesellschafts- und Kulturkritik, BWV, Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin, 1. Auflage edition, (2018)
C. Wagner, D. Garcia, M. Jadidi, and M. Strohmaier. (2015)cite arxiv:1501.06307Comment: in The International AAAI Conference on Web and Social Media (ICWSM2015), Oxford, May 2015.