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    Um bestimmte Güter auf kürzestem Wege nach München zu bringen, erbaute der Baiernherzog Albrecht 1492 auf Anraten des Münchner Bürgers Heinrich Barth die Kesselbergstraße, wodurch für Mittenwald und Werdenfels eine neue Verkehrsader geschaffen wurde. Entlang dieser Rottstraßen entstanden in den jeweiligen Orten zur Aufnahme der Waren und der vielen Fremden zahlreiche Gasthäuser mit Gütermagazinen, Hofräumen und Stallungen. Eigene Waren- und Ballenhäuser mit weiten Eingangstoren und Gewölben wurden gebaut. Im "Land'l" errichtete Mittenwald als erster Ort bereits 1470 ein eigenes Ballenhaus. Ebenso die erste Schule, da der Verkehr mit den Handelsleuten Kenntnisse im Lesen, Schreiben und Rechnen verlangte. Kostbar, zahlreich und mannigfaltig waren Kaufmannsgüter, welche in Waren- und Ballenhäuser gestapelt und weiter- verfrachtet wurden.
    13 years ago by @ulger
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    Illyrer Aufgrund der neuen Bahnlinie konnte nun der neue Fremdenverkehr jedes Jahr steigende Übernachtungszahlen vorweisen. Insbesondere die Jahre der Passionsspiele in Oberammergau verzeichneten Rekordzahlen. In diesen Jahren wurde der Tourismus gerade durch den Einsatz der Alpenvereinssektionen aus München und Garmisch-Partenkirchen unterstützt und die Grundlage der heutigen Wanderwege und Hütten gelegt. Gerade in der Zeit von Adolf Zoeppritz entstanden viele neue Erleichterungen für Wanderer.
    13 years ago by @ulger
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