Energieeffizienz und Energiesparen spielen im deutschen Energiekonzept 2050 eine wichtige Rolle. In der Vergangenheit hat sich jedoch gezeigt, dass Erfolge...
Es ist eine bittere Bilanz für Deutschland, das in Europa Vorreiter bei der Energiewende sein will: Im Klimaindex von Germanwatch stürzt Deutschland ab. Grund dafür: die Blockadepolitik auf EU-Ebene. Lob gibt es hingegen für China.
Bei der Klimakonferenz in Doha gibt es die großen Länder und Bündnisse: USA, China, die EU. Die Wirtschaftsmächte sind mit vielen Leuten vor Ort und haben große Besprechungsräume. Es gibt aber auch die anderen - die kleinen Inselstaaten. Und sie spüren die Folgen des Klimawandels schon jetzt.
Dank unkonventioneller Fördermethoden könne die Förderung substantiell gesteigert werden, weshalb die CO2-Emission bis 2030 nicht zurückgehen, sondern um mehr als ein Viertel ansteigen werden
Das einzige konkrete Ergebnis des Strompreisgipfels war der Beschluss einer Selbsverständlichkeit - ansonsten war das Treffen eine verlogene Veranstaltung zu einer verlogenen Debatte, findet Jürgen Döschner. Um den Strompreis tatsächlich gerechter zu machen, fehle den Verantwortlichen der Mut.
Vortrag Elmar Altvater Teil 1/ 1 von 3 _ Prof. Dr. Elmar Altvater am 15.04.2007 im Theater Freiburg zum Thema: "Das Ende des Kapitalismus wie wir ihn kennen"
The European Union and the USA have been negotiating the Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP) behind closed doors since 2013. Negotiators kept insisting that their secret talks would work in the best interest of the public and the environment. But since Greenpeace leaked the TTIP draft negotiating documents it became clearer than ever, that this trade agreement could become one of the most dangerous weapons in the hands of the fossil fuel industry in its effort to kill Climate Action for the 21st century.
Deutschland hat sich verpflichtet, den Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch bis 2050 auf 80% zu erhöhen. Ein ehernes Ziel, das jedoch so gar nicht zu den aktuellen Zahlen passt.
In der Politik gewinnt der Streit um einen geplanten Mindestabstand von 1000 Metern von Windrädern zu Wohnsiedlungen an Schärfe. Dabei gibt es Industrieanlagen, die viel näher an unseren Häusern stehen dürfen. Eine kleine Übersicht.
Baden-Württembergs Europaminister Peter Friedrich (SPD) wirft EU-Energiekommissar Günther Oettinger vor, das Potenzial der Erneuerbaren Energien zu unterschätzen. Von Brüssel fordert er die Erarbeitung einer "überzeugende Strategie für die EU-weite Förderung und Stärkung Erneuerbarer Energien zusammen mit den Mitgliedsstaaten".
Transition Towns Angesichts drohender Erdölknappheit haben einige Nachhaltigkeitsaktivisten in Großbritannien eine „Bewegung für eine Stadt des Übergangs“ („Transition Town Movement“) gegründet.
Wofür brauchen wir tausende Kilometer teure Überlandleitungen? Um Strom aus Windparks in Nord- und Ostsee nach Süden zu transportieren? Vor Ort den Strom zu produzieren ergibt deutlich mehr Sinn. Dass das funktioniert, ohne dass der Strom ausgeht, dafür gibt es bundesweit einige Modelle.
Die Deutschen befürworten Klimaschutz-Maßnahmen viel stärker, als sie es sich gegenseitig zutrauen. Das ist eine von vielen Erkenntnissen aus dem Sozialen Nachhaltigkeitsbarometer 2023 mit 6.500 repräsentativ Befragten.
Viele Deutsche halten erneuerbare Energien für wichtig, doch Windräder vor der Haustür lehnen viele ab. Ausbauprojekte liegen oft wegen Klagen auf Eis - oder wegen einer Sonderregel, wie Beispiele aus Franken zeigen. <em>Von Uschi Schmidt.</em>
Die Bundestagswahl 2021 wird die Weichen für ein energiepolitisch entscheidendes Zeitfenster stellen – und sollte daher zur Klimawahl werden. Allerdings befindet sich die Politik in einer Ambitions- und Umsetzungskrise, die es dringend zu überwinden gilt. Ein Beitrag von Franziska M. Hoffart und Claudia Kemfert.
Mit dem sogenannten Osterpaket will Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) Deutschland unabhängiger machen – von russischen Energieimporten und fossilen Rohstoffen gleichermaßen. Bis 2035 soll die Stromversorgung nahezu komplett aus erneuerbaren Energien erfolgen. Ist das realistisch?
"Aber in China bauen die doch so viele Kohlekraftwerke"... Es ist an der Zeit mit Vorurteilen und Desinformationen aufzuraeumen. Daten und Fakten zur Energiewende im Reich der Mitte, die inspirieren!
Die vier Betreiber von Höchstspannungsleitungen in Deutschland haben heute (Montag) die über den Strompreis zu zahlende Umlage zur Förderung erneuerbarer Energien für 2013 bekanntgegeben. Die EEG-Umlage steigt demnach um fast die Hälfte. EurActiv.de bringt eine Auswahl von Reaktionen betroffener Verbände.
Öko-Pionier Friedrich Schmidt-Bleek greift die Klimaretter an. Projekte wie die Energiewende oder Hybrid-Autos seien kontraproduktiv, ihr Schaden höher als der Nutzen – es handele sich um „grüne Lügen“.
Dies ist ein Vortrag von apl. Prof. Niko Paech zur Wachstumskritik und Lösungswegen wie Gesellschaften dem Problem begrenzter Ressourcen begegnen können.
Der Fernsehjournalist Frank Farenski hat einen Film über die Energiewende gedreht – als Open-Source-Produktion. Das war teuer, aber für das Team ein Befreiungsschlag.
Die Bundesregierung plant grundlegende Reformen zur Absicherung der Energiewende. Das wird schwer, kündigte Bundesumweltminister Peter Altmaier an. Und nicht billig, ergänzte Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler bei der Vorstellung des ersten Monitoring-Berichts „Energie der Zukunft“. Passend zum Thema veröffentlicht EurActiv.de das aktuelle YellowPaper „Energiewende“.
Bislang waren energieintensive Unternehmen von der Ökostromumlage ausgenommen - zum Missfallen der EU-Wettbewerbshüter. Um ein Verfahren zu vermeiden, will die Regierung nun offenbar die milliardenschweren Rabatte streichen, meldet Reuters.
Nach Fukushima böte sich die Chance einer Wende hin zur dezentralen Energieversorgung. Doch stattdessen nützen die neuen Gesetze vor allem den großen Energieunternehmen.
,Das Transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) zwischen der Europäischen Union und den USA droht unsere Energiewende zu kippen', mahnt Gerfried Bohlen, Vorstandsvorsitzender der bundesweit aktiven Energiegenossenschaft Rhein Ruhr eG (EGRR).
Vor zehn Jahren brach mit dem berühmten "Altmaier-Knick" der Solar-Ausbau ein. Vor fünf Jahren knickte auch der Ausbau der Windkraft an Land weg. Zwei Studien zeigen jetzt, wie Deutschland danach in die Energiekrise geriet – und dass sich ein nachholender Ausbau lohnt.
Das deutsche Stromnetz trotzt der Kritik an der Energiewende vor rund 20 Jahren und ist so sicher wie nie. Die Dauer an Unterbrechungen sank auf einen Tiefstand.
Die Förderung für Fotovoltaik wird deutlich gekürzt - für die deutschen Energieversorger ist das eine gute Nachricht: Denn stetig steigende Solarstrommengen stellen sie vor ernste Probleme. Außerdem kommen die Konzerne nun selbst in den Genuss erheblicher Subventionen.
Die Strompreise lassen so manchen Bürger an der Richtigkeit der sogenannten Energiewende zweifeln. Hiobsbotschaften über weiter steigende Strompreise durch den Atomausstieg sind Wasser auf die Mühlen der Atomapologeten und der Energiebranche. Die Gewinne der Konzerne durch die Laufzeitverlängerung der AKW wurden nie auf die Kunden umgelegt und solche Geschenke mag man von Unternehmensseite ungern wieder hergeben. Die Drohung mit Strompreiserhöhungen hat jedoch wenig mit dem zu tun, was behauptet wird. (Von Franz Thienel und Sabine Schiffer)
Das Ziel sei zu erreichen, aber nur wenn die Energiewende richtig gestaltet werde: Jürgen Schmid, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Windenergie...jetzt lesen
Zum Geldverdienen gut, zum Beseitigen zu teuer: Jahrelang fuhren deutsche Stromkonzerne gut mit der Atomkraft, seit dem Ausstieg sind ihnen die Reaktoren nur noch lästig. Was ist das Verursacherprinzip jetzt noch wert? Ein Lehrstück über unternehmerische Verantwortung.
Panorama: Wirbelsturm "Sandy" ist über das Atomkraftwerk "Oyster Creek" im US-Bundesstaat New Jersey hinweggefegt. Dort gibt es nun Hochwasser-Alarm. Obwohl di
Baden-Württembergs CDU-Chef Thomas Strobl rechnet bei einem Landesparteitag schonungslos mit Stefan Mappus ab. Das Verhalten des Ex-Ministerpräsidenten beim EnBW-Deal mache ihn "fassungslos". Andere Christdemokraten greifen den autoritären Führungsstil von Mappus an. Doch mitgemacht haben sie alle.
In Brüssel wird derzeit intensiv über die Frage beraten, wie sich Europa aus der Abhängigkeit von Russlands Energie befreien kann. Ein Blick auf das 70 Kilometer entfernte Städtchen Eeklo könnte Antworten liefern – gilt es doch als Pionier, was die Selbstversorgung mit erneuerbaren Energien betrifft. 130 Prozent des benötigten Stroms werden hier mittlerweile lokal produziert. Wie das ohne großes Budget gelang, welche Rolle die Bürger und Bürgerinnen dabei spielen und warum das Modell überall anwendbar ist, erzählen die Verantwortlichen im Gespräch mit ORF.at.
Das Heizungsgesetz in Deutschland ist umstritten. Es soll den CO2-Ausstoß im Gebäudesektor reduzieren und somit helfen, die Klimaziele zu erreichen. Doch wie heizen unsere europäischen Nachbarn? Greifen Regierungen regulierend ein? Eine Übersicht.
Der von Windkraftgegnern oft angeführte Infraschall ist bei Windrädern wohl viel schwächer als bisher behauptet. Die zuständige Bundesbehörde musste eine einflussreiche Studie nun zurückziehen, wozu auch bayerische Wissenschaftler beigetragen haben.
Deutschland könnte einer Studie zufolge bereits in wenigen Monaten unabhängig von russischen Energielieferungen werden. Dafür müssten die Verbraucher jedoch einige Einschränkungen in Kauf nehmen. <em>Von Nick Schader.</em>
Tatsächlich ist Europa bei der Auflösung der früher bereits aus der Energietechnik und der Energiepolitik sogar bewusst aufgebauten Monopol- und Oligopolstrukturen nie heraus gekommen, hat das auch nicht wirklich hartnäckig betrieben, sondern ganz im Gegenteil lange vor Erreichung dieses Ziels eine sogenannte „Liberalisierung“ der Energiemärkte mit Börsen- und Preismechanismen in dieser halbgaren Situation noch oben drauf gesetzt, die uns nun schlicht abenteuerlich um die Ohren fliegen. DAS ist ein weitaus größeres und übrigens langfristig bedeutenderes Problem, welches weitgehend ausgeblendet wird.