„Unsere Daten gehören uns!“ Diese Forderung wird in Zeiten von Daten sammelnden Internetgiganten wie Facebook, Google und Co nicht erfüllt. Doch die Stimmen, die sich mehr Selbstbestimmung im Netz wünschen, werden lauter – besonders im IndieWeb.
Die Diskussion über den Einfluss von Falschmeldungen auf die US-Wahlen geht weiter: Fake-News waren in den Wochen vor der Wahl auf Facebook erfolgreicher als Meldungen etablierter Medien. Veröffentlicht werden sie von recht neuen Webseiten.
Es fehlt nicht an Büchern, sondern an Lesern. Nach Schätzungen kommen auf gieie von angestammten Verlagen veröffentlichten Titel noch einmal ebensoviele von Selfpublishern. Branchenexperte Porter Anderson resümiert die Entwicklungen im Buchmarkt.
Was unterscheidet einen jüdischen Alltag von einem nicht-jüdischen? Wie fühlt sich antisemitische Hetze im Netz an? Wie ist das Leben als lesbische Jüdin? Diese deutschsprachigen Blogs geben ganz persönliche Antworten darauf.
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Hamburg haftet der Betreiber einer gewerblich betriebenen Website auch ohne Kenntnis für urheberrechtsverletzende Inhalte, die er verlinkt.
Die Digitalisierung birgt in der Tat eine grosse Chance hinsichtlich Vielfalt, weil jeder plötzlich mitdiskutieren kann. Die zentrale Frage ist damit aber nicht gelöst: Wie gelingt es, den Wert des Journalismus auch an verantwortungsvolle Organisationen zu binden, und wie sieht ein tragfähiges Finanzierungsmodell aus?
Ich kenne beide Seiten des Bloggens, jene des gefragten Bloggers, der für große Unternehmen Blogtexte verfasst und jene des „kleinen“ Bloggers, der auf Anfragen vorzugsweise keine Antwort erhält, trotz der Tatsache, dass ich meine Anfragen nicht mit „Hallo“ oder ähnlichem beginne und im Grunde alle Regeln einhalte, die gemeinhin propagiert werden.
Das Buchblog (aka. Buchweblogbuch) gibt es nicht! Es gibt weder die Buchbloggerin noch den Buchblogger! Es ist nichts weiter als ein Hilfsbegriff, der Menschen bezeichnet, die etwas über Bücher im Internet auf der eigenen Website schreiben. Warum und wieso sie das tun und über welche Bücher sie schreiben, das ist überaus vielfältig. Es sind diese Gründe, die oftmals ein Murren unter Bloggerinnen und Bloggern hören lassen, wenn man von »den Bloggern« spricht, weil das Pauschale eben nicht für alle gilt und eine oder einer sich immer auf die Füße getreten fühlt.
Wie man einen Corporate Blog zum Erfolg führt, wirksam mit Kunden kommuniziert und die richtigen Strategie für den Unternehmensblog findet, erklärt Meike Leopold im Interview und auf der webinale.
Hier finden Sie alle in der Reihe „Die spannendsten Forscher-Blogs“ genannten Blogs, sowie die Blogs, die bereits von ihren Wissenschaftlern und Institutionen angemeldet wurden.
Im EU-Vergleich nutzen die Deutschen soziale Netzwerke nicht so gern wie die Bewohner anderer Länder. Nur etwas mehr als die Hälfte der Deutschen sind bei Facebook & Co. unterwegs.
Die viel gehypten Internettagebücher sind alles andere als Selbstläufer. Um erfolgreich zu sein, braucht es einen USP, viel Fleiß und auch eine Menge Fachkenntnis.
A. Vogelsang, B. Minder, and B. Kummler. Forschungsgruppe Visual Narrative der Hochschule Luzern, Design & Kunst in Zusammenarbeit mit dem Institut für Kommunikation und Marketing (IKM) des Departement Wirtschaft, Luzern, (2016)
T. Quast, M. Gabriel, J. Hoewner, and M. Jelitto. Forschung und Praxis der Gesundheitsförderung Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Köln, (2015)