Das geplante Freihandelsabkommen TTIP weckt bei vielen die Sorge, die Standards für Landwirtschaft und Lebensmittel könnten sinken. Eine Studie bestätigt das - mit der Gentechnikfreiheit in Europa könnte es endgültig vorbei sein.
Die EU wollte das Freihandelsabkommen mit den USA eigentlich noch im Frühjahr 2016 abschließen - möglichst noch vor den US-Präsidentschaftswahlen. Das ist fraglich. Viele Bürger, auch in Bayern, möchten das Abkommen zudem gerne verhindern.
Diese Woche steht die zwölfte TTIP-Verhandlungsrunde zwischen den USA und der EU in Brüssel an. Tritt die dort verhandelte Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) in Kraft (geplant: 2016), wird das gravierende negative Folgen für die Agrarwirtschaft in Deutschland haben.
Argentinien - primär bekannt für seine saftigen Rindersteaks - ist auch einer der größten Sojaproduzenten weltweit. Der Exportboom hat jedoch seinen Preis: Die weltweit steigende Nachfrage sorgt dafür, dass ganze Landstriche veröden.
Die geplanten Freihandelsabkommen TTIP und Ceta begünstigen die Agrarindustrie – mit fatalen Folgen für kleine Höfe und die Umwelt. Schon heute leiden viele Familienbetriebe unter dem Wachstumszwang. Ein Gastbeitrag.
Die abgelehnte Beschwerde gegen die Patentierung von Braugerste der Firma Carlsberg ist eine Grundsatzentscheidung, die auch andere Kulturpflanzen betreffen kann