Das Buch ist tot, es lebe das Buch. Gegen alle Schwarzmalerei - das virtuelle Buch (E-Book) würde das physische Buch ablösen -, hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass der Leser auf das greifbare Buch in den Händen nicht verzichten möchte. Plattformen für Leser, Autoren und Verlage, sowie E-Commerce-Handelsplätze haben sich im Netz etabliert.
Bibliotheken wirken wie aus der Zeit gefallen. Und auch die Idee von Autor- und Urheberschaft steht zur Disposition. Warum der Verlust unserer Lesekultur verheerender ist, als wir denken
E-Books in öffentlichen Bibliotheken Holger Behrens vom deutschen Biobliotheksdienstleister DiViBib verwies auf die Rolle öffentlicher Bibliotheken für die Akzeptanz elektronischer Bücher. Bibliotheken seien "Entwicklungshelfer für Neue Medien", sagte Behrens.
Dieses Buch versucht, die auf freien Netzen basierenden und in freien Netzen agierenden sozialen Bewegungen rund um „Open Sources“ in ihren zahlreichen Facetten zum (kommunalen) Thema zu machen. Die Darstellung der teilweise sehr abstrakten Themen a
Seit dem ausgehenden 20. Jahrhundert trifft die Gutenberg-Galaxis auf die sich immer rascher ausdehnende digitale Galaxis. Die Digitalisierung bringt neue Medien wie das E-Book oder neue Formate wie Online-Literatur hervor. Sie erfasst auch Bibliotheken sowie Archive. Neue Verlagsmodelle, neue Vertriebs- und Handelsformen, neue Märkte entwickeln sich weiter. Der Band widmet sich der Rolle des Buches in dieser veränderten Mediensituation und greift aktuelle Fragen und Probleme der betroffenen Branchen, Organisationen und Institutionen auf.
Mit Beiträgen von Gunhild Kübler, Christoph Bläsi, Wulf D. Lucius, Rainer Kuhlen, Vincent Kaufmann, Wolfgang Schmitz u.a.