Die Internet Society hat ihre 90 Mitgliedsorganisationen zum Einsatz von IPv6 befragt. Trotz der IPv6-Einführung in ihren Netzen, fehlt den Befragten ein konkretes wirtschaftliches Szenario, das die Umstellung auf IPv6 als "Killerapplikation" vorantreibt.
Mit dem nahenden Ende freier IPv4-Adressreserven und der schleppenden Einführung von IPv6 werden künftige "Transfers" – also der Adresshandel – praktisch die einzige Quelle für IPv4-Adressen. Die Mehrheit der Experten hält diese Entwicklung für unausweichlich.
In etwa zwei Jahren ist es soweit: Dann vergibt die für die Verwaltung der IP-Nummern im Internet zuständige Organisation IANA die letzten Blöcke des IPv4-Adressraums. Alle rund 4,3 Milliarden verfügbaren IPv4-Adressen werden dann verteilt sein – einer der Gründe dafür, warum Experten den schnellen Umstieg auf das neue Internet-Protokoll IPv6 fordern, das deutlich mehr Wachstum ermöglicht. Ein Forscherteam fand nun allerdings bei einer großangelegten Kartografierung des Netzes heraus, dass auch der bestehende Adressraum problemlos ausreichen würde, wenn sich nur bald das Management verbessert. Millionen Adressen seien zugeordnet worden, verblieben aber bislang ungenutzt.
Viele Geräte mit Apples iOS und Android übertragen ihre Hardware-Adresse ins Internet, wenn im WLAN IPv6 aktiv ist. Damit lassen sich ohne zusätzliche Informationen Personen im Netz wiedererkennen.
library for writing cross-platform network applications. libpnet6 facilitates the writing of professional quality client/server applications in the TCP, UDP, and UNIX domain protocols, offering full support for the IPv4 and IPv6 Internet protocols.
M. Hossen, A. Kabir, R. Khan, and A. Azfar. (2010)cite arxiv:1002.1146Comment: International Journal of Computer Science Issues, IJCSI, Vol. 7, Issue 1, No. 1, January 2010, http://ijcsi.org/articles/Interconnection-between-802.15.4-Devices-and-IPv6-Implications-and-Existing-Approaches.php.