Wegen energieintensiver Rechenzentren für die Künstliche Intelligenz haben die Treibhausgas-Emissionen des US-Konzerns Google rasant zugenommen. Binnen weniger Jahre kletterten sie um fast 50 Prozent.
Die Ressourcen unseres Planeten schwinden, der Mensch muss nachhaltiger leben. Regierungsberater Wolfgang Lucht meint: Dabei geht es nicht um Verzicht, sondern um Solidarität.
Der Anschlag auf das Tesla-Werk verstört: Schließlich fordern gerade Klimaaktivisten mehr Tempo bei der Mobilitätswende. Die Sozialwissenschaftlerin Uta Burghard erklärt, warum viele von ihnen E-Autos ablehnen.
Ein Haus aus Lehm, Holz und Stroh? Was nach mittelalterlicher Bauweise klingt, sorgt in neuen Gebäuden für eine erstaunliche Ökobilanz – etwa bei Dämmung und CO₂-Speicherung. Umweltbewusste Architekten fordern ein Umdenken.
Technologien für die Energiewende sollen in Europa, nicht in China produziert werden. So wünschen es sich Politikerinnen und Politiker der EU. Das aber ist das falsche Ziel zur falschen Zeit.
KI-Technik wie ChatGPT ist nicht nur in der Tech-Branche das Hype-Thema des Jahres. Der damit verbundene Ressourcenverbrauch stand bislang aber selten im Fokus.
Warum sind Barcelona und Kopenhagen so beliebt? Weil sie »Soft Citys« sind, mit kleinen Geschäften, schönen Plätzen, wenig Autos und viel Grün. Der Stadtplaner David Sim erklärt, was Deutschland davon lernen kann.
Eine Bibliothek der Dinge bezeichnet Sammlungen von Gegenständen des täglichen und außeralltäglichen Bedarfs, die sich von den üblicherweise in einer Bibliothek vertretenen Medien unterscheiden, aber ebenso ausleihbar sind
Eine Studie hat den Energieverbrauch von Programmiersprachen untersucht und bietet Tipps für energiebewusstes Programmieren. C und Rust schneiden am besten ab.
Der Ressourcenverbrauch von digitalen Technologien ist ein immens wichtiger Faktor, aber oftmals schwierig zu messen. Das sagt die Forscherin Anne Mollen im Gespräch mit iRights.info. Sie entwickelt Indikatoren für die Nachhaltigkeit von Künstlicher Intelligenz (KI).
Die FSFE veröffentlicht einen an die EU Gesetzgeber gerichteten und von 38 Organisationen und Unternehmen mitgezeichneten offenen Brief, in dem sie das uni...
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) wird zunehmend als soziale Innovation bezeichnet. In Lernprojekten der BNE können vor Ort Themen der Stadt- und Regionalentwicklung
aufgegriffen und durch Lernende projektorientiert bearbeitet werden. In dem Beitrag wird dies
an zwei Fallbeispielen verdeutlicht, die jeweils durch lokale BNE-Netzwerke getragen werden.
Die Netzwerke werden vor dem Hintergrund der transition theory näher beschrieben und hinsichtlich ihrer Innovations- und Diffusionskraft im lokalen Raum beleuchtet. Abschließend
werden notwendige Kompetenzen der Change Agents im Netzwerk skizziert.
Der Dokumentenbetrachter Okular ist als erste Software weltweit mit dem Umweltzeichen Blauer Engel ausgezeichnet worden. Das schafft Transparenz über Softwareeffizienz und Ressourcenverbrauch.
Die EU-Kommission will bald Vorschläge für die bessere Reparierbarkeit von Handys und Tablets vorlegen. Für Apple, Samsung und andere Hersteller stehen Milliardenumsätze auf dem Spiel. Ihre Lobbykampagne beschwört bizarre Bedrohungsszenarien.
Kurz bevor die EU-Kommission Atomkraft über die Taxonomie als "nachhaltig" einstufte, forderten fünf ehemalige japanische Premierminister zum Atomverzicht auf
Billigmode stürzte die ein wohlhabende Textilmetropole Roubaix in die Krise, heute lassen sich Gründer und Modefirmen dort nieder: Die Stadt ist voller Ideen - von der Maskennäherei bis zur Stricksocken-Bar. <em>Von Sabine Rau.</em>
Wir streben nach nachhaltiger Kleidung, Bio-Lebensmittel, ökologischem Strom und alternativen Transportmitteln. Was wir allerdings vergessen: Eine nachhaltige IT.
In welcher digitalen Gesellschaft wollen wir leben? Im Podcast "CAISzeit" sprechen Matthias Begenat (CAIS) und Silke Offergeld (Staatskanzlei NRW) mit Forscher*innen über digitale Phänomene.
Alle sind für Umweltschutz. Aber das eigene Leben verändern? Zu kompliziert. Dass Veränderungen jedoch durchaus möglich und absolut notwendig sind, zeigen Fachleute der Umweltpsychologie.
Beim Thema nachhaltige Arbeit werden soziale Fragen oft noch nicht mitgedacht. Das möchte Soziologieprofessor Stephan Lessenich von der Plattform Nachhaltigkeit 2030 ändern.
Tiere und Pflanzen zu schützen, bedeutet nicht nur die Anforderungen verschiedener Arten zu kennen, sondern auch rechtlich auf dem neusten Stand zu sein, Projekte planen oder Gebiete kartieren zu können.
eit dem 17. Jahrhundert hat der Mensch rund 99 Prozent aller Moore in Deutschland entwässert, abgebaut oder land- und forstwirtschaftlich genutzt. Um die Ökosysteme zu retten, braucht es vielfältiges grünes Fachwissen.
Das Potenzial von Künstlicher Intelligenz zur Bewältigung des Klimaproblems liegt nicht in der Optimierung von Systemen. Es liegt in der Erweiterung der Fähigkeiten der Menschen, zu Verwaltern der Biosphäre zu werden. Dabei müssen sie auch soziale Fragen im Blick haben.
Wäre das Internet ein Staat, würde es an sechster Stelle in Sachen Energieverbrauch liegen. Jeder Klick im Internet verbraucht Strom. Hochgerechnet kommt da eine ganze Menge zusammen.
Der Innovationsforscher Knut Blind sieht in Open-Source-Software einen Wachstumsmotor für kleine und mittlere Unternehmen in Europa. Doch damit das Realität wird, brauche es Hilfe vom Staat, sagt der Wissenschaftler.
Österreich hat eine Expertin damit beauftragt, die Atomkraft mit Erneuerbaren Energien zu vergleichen. Sie kommt nach Studienstudium zu eindeutigen Schlüssen.
Augen auf, statt nur von A nach B zu schlurfen! Dann ist Spazierengehen mehr als die einfachste Art der Fortbewegung. Es bietet die Chance, unsere Umgebung mitzugestalten, sagt Promenadologe Martin Schmitz.
Dicht, dichter, deutsche Städte: Im Kampf gegen Flächenverschwendung gehen Kommunen unterschiedliche Wege. In Flensburg versucht man eine Abkehr vom Wachstum, in Ulm kauft man Grundstücke auf Vorrat.
D. Piétron, P. Gailhofer, und F. Sommer. Kirzstudie, IZT – Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, Berlin; Wuppertal, (September 2022)