Etwa 100 deutschsprachige soziale Netzwerke gibt es im Internet. Die größten - wie Studi-VZ, Facebook, Myspace oder Xing - haben insgesamt rund 35 Millionen Mitglieder, Tendenz steigend. Dennoch lässt sich damit kaum Geld verdienen - warum? Ein Interview mit Thomas Százs, Ökonom und Spezialist für Online-Vermarktung.
Facebook Web-Wunderknabe und Milliardär,Der 23-jahrige Mark Zuckerberg wird gerne mit Bill Gates verglichen. Der Einstieg von Microsoft bei seiner Web-Community Facebook bescherte dem Ex-Harvard-Studenten Milliarden - zumindest auf dem Papier.
Im Internet machte Facebook-Gründer Mark Zuckerberg Millionen von Menschen zu Freunden. Von sich selbst zeigt der jüngste Milliardär der Welt allerdings kaum mehr als seine Badelatschen
Datenschützer halten Facebooks zurzeit gültige Allgemeinen Geschäftsbedingungen in Deutschland für nicht wirksam. Der Grund: Formale und inhaltliche Fehler.
Tausende Mitglieder der Online-Community Facebook protestieren gegen neue Nutzungsbedingungen. Der Dienst will die Rechte an allen Daten – auch wenn jemand sich abmeldet. Von FOCUS-Online-Autorin C. Frickel
Scharfe Kritik an Facebook: Die Web-Vordenker Jeff Jarvis und Umair Haque werfen der größten Online-Community eklatante Mängel vor. Das Geschäftsmodell sei nicht mehr zeitgemäß. "Wäre ich Facebook, würde ich mich vermutlich umbringen", sagte Haque auf der Next09-Konferenz.
Facebook krebst zurück: Die vor einigen Tagen veröffentlichten und kontrovers aufgenommenen neuen Geschäftsbedingungen werden züruckgenommen. Aber das Problem sind nicht
Facebook zählt laut Unternehmensgründer Mark Zuckerberg nun über 200 Millionen aktive Mitglieder - und sucht weiterhin händeringend nach Krediten, da ein lukratives Geschäftsmodell noch immer fehlt.
Der Wahlerfolg von Barack Obama ist auch das Ergebnis einer gelungenen Vernetzung der Dialogoptionen im Web 2.0. Die Website Barackobama bildete da nur eine von vielen Anlaufstellen für Supporter, Multiplikatoren und Fundraising. Ein große Rolle spielten auch Social Networks, Youtube und Blogs.
Das Social Network Facebook sorgt mit einer Änderung seiner Geschäftsbedingungen für massive Proteste der Nutzer. Das Netzwerk will alle Daten und Inhalte dauerhaft speichern und behält sich dabei vor, diese künftig auch nach der Löschung des Accounts weiter zu nutzen. Damit könnten Bilder und Texte auch Jahre nach einer Mitgliedschaft noch im Web auftauchen. Facebook-Gründer Marc Zuckerberg versucht nun, im Facebook-Blog die Dinge gerade zu rücken.
Die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck strukturiert ihr Internet-Geschäft neu. Medienberichten zufolge wird die Online-Vermarktung unter dem Dach des neuen Vermarkters IQ Digital gebündelt, einem Ableger der Holtzbrinck-Tochter IQ Media Marketing. Zudem stärkt die Verlagsgruppe ihre Holdinggesellschaft Holtzbrinck Digital, in der die digitalen Geschäftsfelder gebündelt sind.
Facebook gibt dem Druck seiner Nutzer und der Öffentlichkeit nach und setzt seine alten Geschäftsbedingungen wieder in Kraft. In den vergangenen Tagen hatte User und Datenschützer massiv gegen gegen die neue Nutzungsbedingungen der Social Community protestiert.
Im Video-Interview erklärt Djure Meinen, quasi der "Chief Blogging Officer" der OMD, welche Vorteile der offene Umgang mit Blogs und Social Media bringt und wie es im Web und Offline bis zur OMD im nächsten Jahr weitergeht.
Social Communitys sind für Investoren im deutschen Web 2.0 sehr attraktiv. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Online-Gründermagazins Deutsche-startups.de und des Online-Informationsangebots iBusiness.
Vereinzelt setzen in der Marktforschung erste Unternehmen Social Media Plattformen wie Facebook und My Space ein. Zum einen, um Kosten zu sparen. Zum anderen, um näher an die Zielgruppen zu kommen, um so noch mehr über deren Wünsche und Bedürfnisse zu erfahren.