Musik, Fotos, Videos suchen, besser und bunter nach neuen Seiten forschen, mit semantischer Suche das Web 3.0 nutzen: Die Zahl der Google-Alternativen wächst Eine Suchmaschine muss vor allem eines können: schnell und einfach die besten Ergebnisse bringen.
Seit langem ist die Nachweissituation für digitalisierte Drucke in Deutschland ungenügend. Viele einschlägige Projekte oder Titel lassen sich entweder nicht oder nur sehr schwer auffinden. Um diesem immer wieder beklagten Mangel abzuhelfen, bauen die AG Sammlung Deutscher Drucke (SDD), die Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (VZG) und das Hochschulbibliothekszentrum (hbz), gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), seit dem 1.4.2005 ein Zentrales Verzeichnis Digitalisierter Drucke (zvdd) auf, um einen zentralen Nachweis und Zugang zu digitalisierten Bibliotheksmaterialien bereitzustellen.
Mit libreka! können Sie schnell und unkompliziert derzeit 88.397 Bücher deutschsprachiger Verlage im Volltext durchsuchen. Geben Sie einfach Ihren Suchbegriff in das oben stehende Suchfeld ein. Über die links aufgeführte "Stöbern"-Funktion finden Sie die Titel auch thematisch geordnet und können so Bücher genau nach Ihrem Interessensgebiet entdecken, lesen und durchsuchen.
Das Projekt begann 1994 und hat seither einige Umstellungen erlebt. Mitte 2007 sind wir mit anderer Technik und anderem Design erneut an den Start gegangen. (Für technisch Interessierte: Alle Texte wurden nach XML überführt, soweit als möglich zusammengefaßt und in der Struktur vereinheitlicht. Basis des Projekts Gutenberg-DE ist jetzt ein typo3-CMS). Seither sind über 1100 Bücher und ca. 300 Autoren neu hinzugekommen, d.h. jeden Monat erscheinen bei uns über 60 neue Werke. Der größte Teil dieser Bücher wurde im Projekt gaga (www.gaga.net) bearbeitet. Veröffentlicht werden im Projekt Gutenberg-DE Werke, deren Copyright abgelaufen ist, d.h., deren Autor (und bei fremdsprachigen Werke auch der Übersetzer) länger als 70 Jahre tot ist.
Bis dato war das inhaltliche Durchsuchen von Audio-Dateien oder Audio-Stellen in Videos oft nur über Umwege möglich, z.B. über die Recherche des Titels, evt. der Sprechenden oder über Tags. Audio-Dateien und Formate können von Suchrobots nicht ausgelesen werden und sind daher ein weißer Fleck im digitalen Online-Meer.
WIESBADEN Lisa hat ein Problem. Und das Problem hat einen japanischen Namen: Jiro Kawakita. Inge Neumayer ist Bibliothekarin in der Landesbibliothek (LB) und darauf spezialisiert, Probleme dieser Art zu lösen.
Eine Forschungsaufgabe: Wie verändern Suchmaschinen wissenschaftliches Arbeiten? "Meinten Sie: Gödelisierung der Recherche?" Nein: Googleisierung! Nur einen [extern] einzigen Treffer hat die Suchmaschine zu diesem Thema zu vermelden: einen Artikel übe