Selbst vergebene Schlagwörter, Tags, können Internet-Nutzern dabei helfen, Informationen im Web zu ordnen und wiederzufinden. Miteinander verknüpft ergeben die Schlagwörter ein kollektives Begriffsnetzwerk. Informatikern der TU Graz ist es gelungen, einen Lösungsansatz für die Verlinkung dieser Daten zu entwickeln. ORF.at sprach mit dem Wissensmanagement-Experten Markus Strohmaier über Tagging und wie Internet-Nutzer damit ein "intelligenteres" Web schaffen können.
Bis dato schienen Softwareangebote bzw. -projekte in Sachen Literaturverwaltung ein stetige Erfolgs- und Wachstumsgeschichte zu sein – geprägt von sukzessiv erscheinenden funktionalen Neuerungen und erweiterten Nutzungsmöglichkeiten. Einige Nachrichten und Community-Diskussionen dieser Tage stimmen jedoch sehr nachdenklich und zeugen von einem harten Kampf um Programm-Innovationen, Nutzer oder gar um die Existenz. Die wohl einschneidenste Nachricht: Connotea…
Neben einigen anderen Kleinigkeiten erlaubt Google Scholar (GS) seit gestern die Ausgabe von Suchergebnissen in Form von BibTeX-Daten. Diese können nahtlos in eine persönliche, durch Tags angereichterte Quellensammlung bei BibSonomy übernommen werden. Hier zeigt sich: Ein paar Webdienste, die nichts voneinander zu wissen brauchen, sondern lediglich schlichte offene Standards beherrschen müssen, ergeben eine nützliche virtuelle Arbeitsumgebung. Aus der Dose, sozusagen. Als Schritt-für-Schritt-Anleitung:
Erst jetzt fallen mir eine Reihe von Beiträgen vor allem via netbib (etwa hier) und über andere blogs (hier oder hier) auf, die sich in spezifischer Wiese mit Literaturverwaltung im Netz beschäftigen. Diese Angebote sind angesiedelt zwischen Literaturverwaltung und social bookmarking; z.B. Connotea, CiteULike, BibSonomy.
Very interesting is the tag “folksonomy” page and the related links proposed by Bibsonomy: you can find hundreds of bookmarks (whether web sites or articles) over topics such as social tagging and information architecture.
Die ca. 700.000 bibliographischen Nachweise aus Michael Leys “Digital Bibliography & Library Project”, Uni Trier, sind bereits im Dezember 2005 weitestgehend nach BibSonomy übernommen worden. Mit dabei sind wunderbare BibTeX-Metadaten (durch BibSonomy auch ins Endnote-Format exportierbar), jedoch keine Schlagworte. Das Vorgehen ähnelt der Erschließung der digitalen LMU-Hochschulschriften bei Connotea.
A new analysis of data from del.ici.ous shows that, while the number of tags grows roughly in proportion to the growth of content, users can unwittingly provide bridges between networks of seemingly unrelated concepts.
This year's discovery challenge presents two tasks in the new area
of social bookmarking. One task covers spam detection and
the other covers tag recommendations. As we are hosting the social bookmark and
publication sharing system BibSonomy, we are able to provide a dataset
of BibSonomy for the challenge. A training dataset for both tasks is provided at the beginning of the competition.
The test dataset will be released 48 hours before the final deadline. Due to a very tight schedule we cannot grant any deadline
extension.
The presentation of the results will take place at the ECML/PKDD workshop where the top teams are
invited to present their approaches and results.