Die deutschsprachige Wikipedia-Community steht nach Jahren kontinuierlichen Wachstums derzeit in der [extern] Kritik. Im September hatte sich ein offenbar länger gärender Unmut über die Löschkriterien entladen, die hierzulande [extern] restriktiver gehandhabt werden als im insoweit toleranteren englischsprachigen Vorbild, das etwa [extern] Stubs, also rudimentäre Artikelansätze zulässt. Auch die Rekrutierung neuer Autoren stagniert. International ist sogar von einem [extern] Autorenschwund, der sich innerhalb eines Jahres [extern] verzehnfacht habe.
Urheber neuangelegter Artikel werden in der deutschsprachigen Wikipedia oft durch Löschungen vor den Kopf gestoßen; wer uneingeladen an Artikeln arbeitet, deren Struktur von einem etablierten Wikipedianer geprägt wurde, muss mit heftigem Gegenwind rechnen. Andererseits gilt die deutschsprachige Wikipedia als vergleichsweise anspruchsvoll, was nicht zuletzt der Aufmerksamkeit der aktiven Wikipedianer geschuldet ist, die jede Änderung argwöhnisch in Minutenschnelle kontrollieren. Die internen Machtstrukturen, welche zahlreiche [extern] potentielle Bearbeiter ausschließen, hat der Netzwerkforscher [extern] Christian Stegbauer in seinem Buch [extern] "Wikipedia. Das Rätsel der Kooperation" (2009) analysiert.
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J. Kubica, A. Moore, J. Schneider, und Y. Yang. Proceedings of the Eighteenth National Conference on Artificial Intelligence, Seite 798--804. AAAI Press/MIT Press, (Juli 2002)
A. Borodin, G. Roberts, J. Rosenthal, und P. Tsaparas. Proceedings of the 10th international conference on World Wide Web, Seite 415--429. New York, NY, USA, ACM Press, (2001)
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