Ob es an der Spionage der NSA lag, an der oft selbst verschuldeten Abhängigkeit vom Smartphone oder an der Erkenntnis, dass auch online bestellte Waren Geld kosten und zusätzlich Arbeit und Zeit: Die Digitalisierung gerät immer häufiger in die Kritik.
Von der Fan-Fiction über ein E-Book im Selbstverlag bis hin zum Verkauf der Rechte an große Verlage: Der Erfolg von "Fifty Shades of Grey" zeigt, welche Chancen das digitale Publizieren bieten kann. Self publishing wirft – je nach Blickwinkel – sein Licht oder seinen Schatten auf die künftigen Entwicklungen im Verlagsgeschäft. Eine weitere Herausforderung liegt in der gestalterischen Nutzung der neuen technischen Möglichkeiten: Wie lassen sich originäre Formen des digitalen Erzählens – über das enhancement von E-Books hinaus – schaffen? Die fortschreitende Digitalisierung von Inhalten und das illegale Herunterladen oder Teilen (sharing) von Textpassagen oder ganzen Büchern haben eine intensive Debatte um das Urheberrecht neu befeuert. Es gilt, die legitimen Interessen der Autorinnen und Autoren und ihrer Verlage zu schützen, aber auch veränderte Nutzungsgewohnheiten zu berücksichtigen, etwa beim gemeinsamen Lesen (social reading) oder beim kreativen Weiterbearbeiten eines Werkes.
Our language, much like everything these days, has been hacked. Fuzzy, contentious, and complex ideas have been stripped of their subversive connotations and replaced by cleaner, shinier, and emptier alternatives; long-running debates about politics, rights, and freedoms have been recast in the seemingly natural language of economics, innovation, and efficiency.
BMBF stellt gemeinsam mit BDI, ver.di und Fraunhofer-Gesellschaft das Programm für Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen vor [Pressemitteilung 085/2014]
Informationen zum BMBF-Forschungsprojekt »Zukunft der Pflege im demografischen Wandel – Innovationsfähigkeit durch Organisationslernen und regionale Netzwerkbildung (ZUKUNFT:PFLEGE)«
Die aktuelle und im Volltext online zugängliche Ausgabe von Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ) der Bundeszentrale für politische Bildung widmet sich – wohl anlässlich der Frankfurter Buchmesse – der “Zukunft des Publizierens“.
Thanks to hesitant managers, missing tools and unhelpful politics, Germany risks being left in the digital dark age. Here are four things it should fix.
Lobbyisten und Verbraucherschützer, Konservative und Liberale - sie alle streiten über das Urheberrecht. Dabei forschen internationale Wissenschaftler längst zum Thema und haben zwei Erkenntnisse gewonnen: Kreativität entsteht auch ohne Copyright, und starre Gesetze behindern neue Geschäftsmodelle.
Das Europaparlament hat Pläne zur Google-Zerschlagung auf den Weg gebracht. Der Beschluss ist billiger Aktionismus und zeigt einmal mehr, dass die EU in digitalen Fragen völlig hilflos ist
K. Möslein, R. Trinczek, A. Bullinger, F. Danzinger, and S. Lücking (Eds.) Göttingen, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Cuvillier, (2010)Beiträge zur 1. Jahrestagung des BMBF-Förderschwerpunkts Balance von Flexibilität und Stabilität in einer Sich Wandelnden Arbeitswelt, 5. und 6. Oktober 2010, Nürnberg.