Die Kultusministerkonferenz (KMK), die Verwertungsgesellschaft Wort (VG Wort) und die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) haben sich darauf verständigt, dass für Nutzungen nach § 52a UrhG an Hochschulen bis 30. September 2017 nochmals eine Pauschalvergütung gezahlt wird. Hintergrund ist, dass mit einer heute unterzeichneten Grundsatzvereinbarung der Rahmenvertrag zwischen Bund, Ländern und VG Wort vom 22./28.09.2016 – und damit die darin vereinbarte Einzelerfassung und -vergütung – einvernehmlich bis zum 30. September 2017 ausgesetzt wird.
EuGH, Urteil des Gerichtshofs (Große Kammer) vom 21. Dezember 2016 -- C-698/15 -- ECLI:EU:C:2016:970. -- Nochmal ganz langsam zum Mitschreiben für den einen oder anderen europäischenn Gesetzgeber erklären Europas höchste Richter: Eine anlasslose Vorratsdatenspeicherung ist grundrechtswidrig.
The fundraising banners on Wikipedia this year are so effective that halfway through its December fundraising campaign, the Wikimedia Foundation has already exceeded its $25 million donations target for the entire month, reports The Register. A few weeks ago, Jimmy Wales promised that the Wikimedia Foundation would "stop the fundraiser if enough money were raised in shorter than the planned time". But there's no sign of the Foundation doing that. When asked about this more recently, a Wikimedia Foundation spokesperson remained non-committal on ending the campaign early. The most recent audited accounts of the Wikimedia Foundation showed net assets of $92 million and revenue of $82 million. None of this money, incidentally, pays for writing or checking Wikipedia content – that's the job of unpaid volunteers – and only $2 million are spent on internet hosting every year.
Eine neue Online-Plattform will gegen populistische Desinformation kämpfen. Noch formiert sich das Netzwerk "Schmalbart" im Verborgenen. Den Mitstreitern geht es um Demokratie - ein idealistisches Mammutprojekt.
Der an die Öffentlichkeit geratene Vorentwurf der EU-Kommission für eine E-Privacy-Verordnung pocht auf "Privacy by Default" und verlangt damit unter anderem Browser-Herstellern einiges ab.
Wer bei der Recherche oder sonstwo eine interessante Quelle gefunden hat, z.B. einen Fachartikel, sollte Quelle bzw. Fachartikel einfach als Einzelnachweise bei Wikipedia mit einpflegen.
In Deutschland spielen Privathochschulen eine Nischenrolle – wenn auch mit steigender Tendenz. Andere Staaten können die Nachfrage nach Studienplätzen nicht mehr mit öffentlichen Unis decken. In diese Lücke stoßen zunehmend kommerzielle Anbieter.
Auf Wikipedia liefern sich Bots zum Teil jahrelange Kämpfe: Der eine ändert etwas, der andere ändert es sofort zurück. Taha Yasseri, hat dieses Bot-Verhalten untersucht. Im WIRED-Gespräch erklärt er, warum die deutschsprachige Online-Enzyklopädie davon noch relativ verschont bleibt und was das alles über den generellen Einsatz von KI aussagt.
Die Große Koalition hat sich auf eine Reform des Urhebervertragsrechts geeinigt. Etliche Änderungen sollen die Rechte der Urheber stärken. Zahlreiche Ausnahmen gibt es für Software.
EU-Kommissarin Jourová will die Vereinbarung Privacy Shield kippen, wenn die US-Regierung nicht den verhandelten Status Quo bestätigt. Zu den Kritikpunkten gehören ein auf US-Bürger reduzierter Privacy Act.
Blogs sind am Ende, sagen die einen. Blogs sind so lebendig und vielfältig wie nie, sagen die anderen – ich zum Beispiel. Aber lässt sich das auch beziffern? Gibt es belastbare Zahlen? Wie viele Blogger und Blogs gibt es denn nun in Deutschland …?
Mit seinem sozialen Manifest hat der Facebook-Chef begeistert und verstört. Die FR hat fünf deutsche Netzpolitiker gefragt, was sie von dem Vorstoß halten.
Um zu begreifen, wie es um das Segment der Computer-Magazine steht, reicht eigentlich ein Vergleich: Im ersten Quartal 1999 verkaufte sich die Computer Bild 1,2 Mio, mal. Im dritten Quartal 2016 kamen alle 19 von der IVW ausgewiesenen Titel - inklusive der Computer Bild - auf weniger als 1,2 Mio. Exemplare. MEEDIA blickt auf die Zahlen des Grauens.
Faszinierender Blick in die Zukunft des Journalismus: Die New York Times hat ihren mit Spannung erwarteten Ausblick über die nötigen Veränderungen bei der vielleicht besten Zeitung der Welt veröffentlicht. Der Report, der den Titel "Journalism that stands apart" trägt, wirft ein Licht auf die kommenden Anstrengungen, die die "Gray Lady" bis Ende des Jahrzehnts anstrebt: digitaleren Journalismus, kreativere Mobil-Formate, eine größere Zusammenarbeit mit Freelancern – und Kündigungen.
Eine Art Stiftung Warentest für Kommunikation im Netz kann nicht funktionieren: Das Problem ist im Fall der Fake-News nicht ihre Produktion, sondern die Empfänglichkeit für sie.