Während der Flüchtlingskrise sei zu unkritisch über die Zuwanderung berichtet worden - das ist das Ergebnis einer Studie der Otto-Brenner-Stiftung. Die Medien hätten sich mit den Ansichten der politischen Eliten gemein gemacht, sagte der Leiter der Studie, Michael Haller, im Deutschlandfunk.
Mehr Zeit vor dem Fernseher, weniger Zeit im TV-Programm: Die Sehgewohnheiten der Deutschen sind im Wandel. Der TV-Bildschirm ist beliebt wie nie zuvor, soll sich künftig aber nicht mehr in den Vordergrund drängen.
Bei einer Attacke wurde unter anderem der Account von Wikimedia-Gründer Jimmy Wales übernommen. Auf welchem Weg die Angreifer Zugriff erlangten, ist noch unklar.
Die Legende besagt, dass kurz vor Weihnachten 1990 – also vor 26 Jahren – Sir Tim Berners-Lee im CERN-Institut auf einem NEXT-Rechner (die Firma gehörte zu der Zeit Steve Jobs) seine erste Webseite freischaltete
Der Bundesrat hat sich dafür ausgesprochen, Freifunk-Initiativen als gemeinnützig anzuerkennen. Passiert der Gesetzentwurf auch Bundestag und Bundesregierung, werden Freifunker in Zukunft leichter Sachspenden einwerben können.
Mit seinem sozialen Manifest hat der Facebook-Chef begeistert und verstört. Die FR hat fünf deutsche Netzpolitiker gefragt, was sie von dem Vorstoß halten.
Um zu begreifen, wie es um das Segment der Computer-Magazine steht, reicht eigentlich ein Vergleich: Im ersten Quartal 1999 verkaufte sich die Computer Bild 1,2 Mio, mal. Im dritten Quartal 2016 kamen alle 19 von der IVW ausgewiesenen Titel - inklusive der Computer Bild - auf weniger als 1,2 Mio. Exemplare. MEEDIA blickt auf die Zahlen des Grauens.
Die Monopolkommission hat der Bundesregierung und den gesetzgebenden Körperschaften ein aus eigenem Ermessen erstattetes Sondergutachten zum Wettbewerb auf digitalen Märkten vorgelegt. Das Gutachten mit dem Titel „Wettbewerbspolitik: Herausforderung digitale Märkte" enthält eine vertiefte wettbewerbsökonomische und wettbewerbsrechtliche Analyse der Marktstrukturen ausgewählter digitaler Märkte. Die Monopolkommission knüpft damit an ihr XX. Hauptgutachten aus dem Jahr 2014 an, in dem sie sich erstmals zu wettbewerbs-, daten- und verbraucherschutzbezogenen Fragen im Bereich der Digitalwirtschaft geäußert hat.
Das Kabinett beschließt ein Gesetz gegen Hate Speech im Netz. Kritiker befürchten Schäden für die Meinungsfreiheit. Und auch die Anonymität im Netz könnte eingeschränkt werden. von Maria Fiedler
Das World Wide Web, d.h. das Internet wie wir es kennen, basiert auf der Verlinkung von Websites. Daher wird schon immer heftig gestritten, wie weit die Haftung für Links greift. Da es keine expliziten Regelungen zu dieser Problematik gibt, liegt die Bestimmung der Reichweite der Linkhaftung in den Händen der Gerichte. Dass das nicht gut ist, zeigt die aktuelle Entwicklung.
Das Web 2.0 fokussiert auf die Beteiligung der Nutzer bei der Erstellung von Internetinhalten und somit auf die Erschließung der kollektiven Intelligenz der Masse. Das Web mutiert dabei zu einer Plattform, bei der statt Software die Datenbestände im Vordergrund stehen.
Der Mord in Freiburg wurde im Netz genutzt, um Renate Künast mit einem falschen Zitat zu verunglimpfen. Die Grünen-Politikerin hat nach SPIEGEL-Informationen Anzeige erstattet, Facebook hat sich bei ihr entschuldigt.
K. Becker, and F. Stalder (Eds.) Innsbruck u.a., Studien-Verlag, (2009)Viele Beiträge in diesem Band wurden zuerst auf der Deep Search-Konferenz vorgestellt, die am 8. November 2008 in Wien stattfand..