Wenn die EU die globale regelbasierte Ordnung eines (relativ) freien Handels verteidigen will, darf sie den USA die Erhebung von willkürlichen und eigenmächtigen Zöllen nicht durchgehen lassen. Und bisher macht die EU-Kommission alles richtig: Ihre Strategie hat das Potenzial, ein vorzeitiges Ende von Donald Trumps Zöllen zu befördern und so den Schaden eines Handelskonflikts zu reduzieren. Ein Kommentar von Sebastian Dullien.
The government’s trade bill has its second reading on Tuesday, something which has gone unnoticed by many campaigners and commentators, let alone the wider population. And that’s a problem. Anyone who cares about democracy, our nation’s prosperity and the future of post-Brexit Britain, should care deeply. It is nowhere near as innocuous as it sounds. It’s a Trojan horse.
Und plötzlich sind die USA ganz nahe. Die Ankündigung von Präsident Donald Trump, auf Import-Waschmaschinen und Solaranlagen Strafzölle von bis zu 50 Prozent des Warenwerts zu erheben, trifft nicht nur China und Südkorea, sondern ganz konkret auch Ostwestfalen.
Teile des CETA-Handelsabkommens der EU mit Kanada werden bereits vorläufig angewendet, darunter die umstrittene regulatorische Kooperation, ein neues Lobbyvehikel für Großkonzerne. Das dafür zuständige Gremium soll nun erstmals im Sommer 2018 tagen. Wir haben die Konsultation der EU-Kommission dazu genutzt, um umfassende Transparenz bei der Umsetzung zu fordern.
Aus Brüssel ist bisher bloß zu hören, was man den Briten alles nicht zugestehen will. Doch wie soll es weitergehen? Kann ein Handelsabkommen die Beziehungen wirklich retten?
Beim Weltwirtschaftsforum warten alle auf die Rede Trumps. Dabei ist es ziemlich egal, was der US-Präsident zum Freihandel sagt. Um eine drohende Protektionismus-Spirale zu beenden, kommt es auf andere Entscheider an.
Die Groko versucht, ein totes Pferd zu reiten. Denn welche Wirkung haben Freihandel und internationaler Wettbewerb auf die Volkswirtschaft – schaffen sie allgemeinen Wohlstand, wie die GroKo behauptet, oder führen sie in die Massenarmut? Nach Antworten sucht Gastautor Richard Preuß
Rosa Schokolade zum Valentinstag ist eine von zahlreichen japanischen Eigenheiten. Deutsche Unternehmen tun gut daran, diese zu kennen – gerade auch mit Blick auf das Freihandelsabkommen Jefta.
n der Handelspolitik zeigt die US-Regierung ihr wahres Gesicht. Nur die Europäer können jetzt verhindern, dass der freie Welthandel durch Protektionismus und Schutzzölle beschädigt wird.
Auf den zunehmenden Protektionismus der USA und deren Absage an einen freien Welthandel kann Europa nur auf eine Art reagieren: viele Handelsverträge schließen.
Unsafe products could reach our supermarkets if Britain has to rely on the US Environmental Protection Agency rather than the EU’s ‘precautionary principle’
Das Handelsabkommen zwischen der Europäischen Union und Kanada hilft der Wirtschaft und den Bürgern. Ceta kann daher Vorbild sein für andere globale Verträge. Von François-Philippe Champagne und Brigitte Zypries.
An diesem Mittwoch stimmt das Europäische Parlament über das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada (CETA) ab. Die Zustimmung zur vorläufigen Anwendung des Abkommens gilt als wahrscheinlich. In den vergangenen Tagen hatten sich vor allem Christdemokraten aber auch Sozialdemokraten noch einmal für CETA stark gemacht, da es aus ihrer Sicht die richtige Antwort auf die protektionistische Handelspolitik des neuen US-Präsidenten Donald Trump sei. Das kommentiert Sven Giegold, finanz- und wirtschaftspolitischer Sprecher der Grünen im Europäischen Parlament:
Der Kommentator Nikolaus Piper versteht unter Freihandelskritikern pauschal alle, die gegen die Absenkung von Zöllen und Abbau von Handelshemmnissen sind. Doch sehr viele Kritiker haben nichts gegen "Freihandel"
Das Jahr 2016 war kein gutes Jahr für den Freihandel. Das Ende der Globalisierung rückt scheinbar näher. Das mag nach einer guten Nachricht klingen. Ist es aber nicht, meint Henrik Böhme.