In der globalisierten Wirtschaftswelt gilt der freie Handel als Garant für Wachstum und Wohlstand. Wir bieten einen Überblick über die bekanntesten Freihandelsabkommen und wozu sie gut sein sollen.
Die Globalisierung schaltet beim Güterhandel einen Gang zurück. Trump spielt dabei ebenso eine tragende Rolle wie Migration - derstandard.at/2000051945592/Handesexperte-Wer-TTIP-vorantreibt-sitzt-mit-Trump-im-Boot
„Es gibt für TTIP noch Hoffnung“: In einem Interview sagt der EU-Vizekommissionschef, man wolle weiter mit den USA über das Freihandelsabkommen sprechen. Die Gemeinschaft erwägt zudem Handelsgespräche mit Golf-Staaten.
The 70-year Transatlantic alliance between the United States and the Europe was formed around common values and norms that demanded commitment not just to democracy, the rule of law and human rights, but also to the values of a liberal economy that supported free, fair and open rule-based trade
Der Kommentator Nikolaus Piper versteht unter Freihandelskritikern pauschal alle, die gegen die Absenkung von Zöllen und Abbau von Handelshemmnissen sind. Doch sehr viele Kritiker haben nichts gegen "Freihandel"
Der Freihandel stirbt seit der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten - das stimmt nur zum Teil, sagt Andreas Fisahn in der Löhner Werretalhalle. Die Europäische Union bereite eine Vielzahl weiterer Verträge mit Staaten von der Südhalbkugel vor. Und die seien unfair.
Trumps Protektionismus wird Abwärtsspiralen auslösen, die am Ende alle treffen – insbesondere die Ärmsten. Trotzdem sind Freihandelsabkommen wie Ceta nicht die Lösung.
Welthandel sorgt für Verlierer – dennoch sind wirtschaftliche Freiheit und Wachstum Garanten für Stabilität. Vielleicht können sie das sogar besser als die Demokratie. Ein Gastbeitrag.
Die EU habe neue Marktlücken gefunden, um die Verluste des russischen Embargos auszugleichen, erklärt Copa-Cogeca-Chef Pekka Personen im Interview mit Euractiv Brüssel. Dennoch habe dies das Einkommen der Landwirte nicht gesteigert.
So gut wie möglich sollen Behörden künftig deutsche Firmen vor Übernahmen schützen. Den rechtlichen Rahmen will die Wirtschaftsministerin jetzt ausloten – ihr liegt vor allem eine Industrie am Herzen.
Schnelle Antwort der EU auf Donald Trumps Kurswechsel. Nachdem der US-Präsident das Freihandelsabkommen TTIP mit Eurpa und TPP mit Asien gekippt hat, nimmt sie das Heft in die Hand. Dutzende Abkommen in aller Welt sind geplant.
Quelle: AKTIVonline – https://www.aktiv-online.de/nachrichten/detailseite/news/usa-setzen-auf-abschottung-eu-vernetzt-sich-umso-schneller-mit-staaten-etwa-in-asien-10866
Überraschung in Washington: Wichtige Vertreter der US-Regierung haben sich für neue Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen mit Europa ausgesprochen. Es gibt dabei allerdings ein Problem.
Die EU-Kommission verhandelt im Verborgenen über ein Freihandelsabkommen mit Japan. Kritiker monieren, mit dem Vertrag mache die EU dieselben Fehler wie bei TTIP und Ceta.
Es wird der Nutzen von fairem Handel in Frage gestellt. In der Vergangenheit habe dieser Gedanke schon zu Handelskriegen geführt. Es gebe eine bessere Alternative in Form des freien Handels.
Mit Donald Trump als Präsident sind Handelsabkommen mit den USA praktisch unmöglich. Kanadas Premier Trudeau geht einen neuen Weg - am Weißen Haus vorbei. Sind Verhandlungen mit den US-Einzelstaaten auch eine gute Idee für die EU?
Das geplante Freihandelsabkommen zwischen Europa und Japan sorgt derzeit für Optimismus. Dabei könnten noch die selben Probleme auftreten, wie bei TTIP und CETA. Die EU muss zeigen, dass sie es diesmal ernst meint.
Eine Lehre aus Ceta: Brüssel will Handelsabkommen aufspalten. Die Kommission will so verhindern, dass nationale und regionale Parlamente der EU-Staaten Freihandelsabkommen noch in letzter Minute torpedieren können.
Poland is threatening to block a part of the EU’s trade deal with Canada because of its concerns over a planned mechanism for resolving disputes between governments and multinational companies.
Handel: CETA, TTIP, TiSA, JEFTA & Co.
„Panikmache“, „Desinformation“, „Anti-Amerikanismus“: Als Konzernlobbyisten die Argumente gegen die Kritik an TTIP und CETA ausgingen, versuchten einige von ihnen, die handelskritische Bewegung mit anderen Mitteln zu diskreditieren. Das zeigt unser neuer Bericht „Blaming the Messenger“, den wir gemeinsam mit unserer Partnerorganisation Corporate Europe Observatory veröffentlicht haben. Bei den Diffamierungen machten Lobbyisten vor dreisten, unhaltbaren Unterstellungen, wie etwa der Finanzierung der Bewegung durch Russland, nicht halt. Andere Vorwürfe lauteten, die zivilgesellschaftlichen Akteure seien „Anti-Amerikanisch“, verfolgten finanzielle Interessen oder betrieben das Geschäft von Populisten und Nationalisten. Besorgniserrend: Die EU-Kommission übernahm teilweise den Ton der Konzernlobbyisten.
Das Handelsabkommen CETA (Comprehensive Economic and Trade Agreement) zwischen der EU und Kanada landet nun doch noch vor den EU-Richtern. Belgien werde den Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg ersuchen zu entscheiden, ob der in CETA geschaffene Investitionsgerichtshof (ICS) EU-Recht widerspricht, teilte Attac Österreich am Mittwoch mit.
Einer NGO-Analyse zufolge könnte das EU-Japan-Handelsabkommen den Einfluss von Lobbyisten auf die Politik stärken – durch so genannte regulatorische Kooperation.
Die EU-Kommission will rasch Abkommen mit Neuseeland und Australien / Sie verspricht mehr Transparenz, aber die nationalen Parlamente sollen nicht gefragt werden.
"Es wird darum gehen, schnell, viel und billig zu produzieren, auch zu Lasten der Tiere." So kritisiert Lea Schmitz, Sprecherin des Deutschen Tierschutzbundes die Folgen des CETA-Handelsabkommens. Bestehende Schutzbestimmungen könnten aufgeweicht werden. Auch Gentechnik-Gegner hätten Grund zur Sorge.
Sollte die EU ihre geplanten Handelsabkommen mit Mexiko und der Mercosur bis Ende des Jahres nicht abschließen, könnten mit den Wahlen in Brasilien und Mexiko neue Hindernisse entstehen, warnten die EU-Verhandler am Montag.
Am vergangenen Freitag fand in Neu Delhi der 14. EU-Indien-Gipfel statt. Laut Kommissionspräsident Juncker wird nun ein Freihandelsabkommen angestrebt.
Vor einer Woche sind Teile des europäisch-kanadischen Freihandelsabkommens CETA vorläufig in Kraft getreten. Damit könnte auch gentechnisch veränderter Lachs aus Kanada in die Kühltheken deutscher Supermärkte gelangen, befürchtet Greenpeace.
n der Handelspolitik zeigt die US-Regierung ihr wahres Gesicht. Nur die Europäer können jetzt verhindern, dass der freie Welthandel durch Protektionismus und Schutzzölle beschädigt wird.
Die Groko versucht, ein totes Pferd zu reiten. Denn welche Wirkung haben Freihandel und internationaler Wettbewerb auf die Volkswirtschaft – schaffen sie allgemeinen Wohlstand, wie die GroKo behauptet, oder führen sie in die Massenarmut? Nach Antworten sucht Gastautor Richard Preuß
Wie erwartet lehnt der Nationalrat die Initiative "für Ernährungssouveränität" ab, die allen Parteien ausser den Grünen zu weit geht. Zahlreiche Ratsmitglieder nutzten die Debatte jedoch ausgiebig für eine Stellvertreterdiskussion über die Agrarpolitik des Bundesrats.
Paraguay übernimmt 2018 Präsidentschaft des Mercosur. Abschluss des Freihandelsabkommens mit der EU für 2018 geplant. Handelsabkommen mit China soll geprüft werden
Deutschlands exportorientierte Maschinenbauer sehen trotz protektionistischer Tendenzen in den USA und der ergebnislosen Welthandelskonferenz Chancen für den Freihandel.
EU und Japan haben Freihandelsabkommen abgeschlossen, Mexiko- und Mercosur-Verhandlungen auf der Zielgeraden.
Allen Unkenrufen zum Trotz war 2017 kein schlechtes Jahr für den Freihandel
Der Bundesrat soll bei den Verhandlungen mit Malaysia über ein Freihandelsabkommen das Palmöl ausklammern. Das fordert der Nationalrat. Wirtschaftsminister Schneider-Ammann warnte vergeblich vor den Folgen.
Chinesische Firmen kaufen sich wie zuletzt bei Daimler in deutsche Unternehmen ein - gut so? Leider ist die Welt anders, als man sie sich als Freund des Freihandels wünschen würde.
In der alten Welt gibt man sich angesichts drohender Zölle auf Stahl oder Autos in den USA plötzlich als überzeugter Kämpfer für den Freihandel. Dabei sitzen hier die viel eifrigeren Protektionisten.