Google und die US-Verleger haben eine abgemilderte Version der umstrittenen Vereinbarung für die Bereitstellung von digitalisierten Büchern im Internet vorgelegt. - Zeit Online
Ein staatlich gefördertes Gegenmodell zu Googles Netz-Bibliothek will das Bundeskabinett auf den Weg bringen. Die Deutsche Digitale Bibliothek soll Kultur- und Wissenschaftsdatenbanken vernetzen und einen zentralen Zugangspunkt schaffen. Aber sie kommt spät. - Spiegel Online
Im digitalen Zeitalter wird Wissen neu organisiert – aber von wem? In der Debatte um Markt-Macht, geistiges Eigentum und Open Access prallen Welten aufeinander. Im Test: «Google Buchsuche», «Wikipedia» und die neuen Bücher zum Thema. - Kultiversum.de
Seit November 2009 digitalisiert Google lediglich Titel aus den USA, Kanada, Australien und Großbritannien. Das europäische Gegenstück Europeana kämpft derweil mit vielen Kinderkrankheiten. Auch Deutschland tut sich sehr schwer auf dem Weg in die digitale Zukunft.. - Welt Online
6000 Jahre Schrift - Information wächst explosionsartig, und die Informationstechnologie ändert sich so rasch, dass wir vor einem grundsätzlichen Problem stehen: Wie ist in dieser neuen Landschaft Orientierung möglich? Was wird etwa aus wissenschaftlichen Bibliotheken angesichts technischer Wunderwerke wie Google? Wie verhält man sich sinnvoll? Ich habe auf diese Frage keine Antwort, aber ich schlage als Zugang zu dieser Frage einen Blick in die Geschichte der Informationsübermittlung vor. Stark vereinfacht könnte man sagen, dass es vier grundlegende informationstechnologische Veränderungen gegeben hat, seit die Menschen zu sprechen lernten.
Vergangene Woche wurde Bruno Racine, Chef der Pariser Nationalbibliothek, in seinem begehrten Amt für weitere drei Jahre bestätigt. Kurz zuvor hatte er ein überraschendes Bewerbungsschreiben vorgelegt: Eine Streitschrift mit dem Titel "Google und die neue Welt“.