Diese Arbeit widmet sich dem Komplex der Personenrecherche in Bibliotheken und Informationseinrichtungen unabhängig von ihrem Typus. Verschiedene Fragestellungen, die an die Auskunftsbibliothekarin herangetragen werden, werden dabei vorgestellt. Auf die Besonderheit der biographischen Informationen im gesellschaftlichen Kontext sowie auf die Bedeutung dieser Daten für den Benutzer wird eingegangen. Beispielhaft ausgesuchte Problemfälle verdeutlichen die Schwierigkeiten bei der Suche nach biographischen Informationen.
Im Münchner Stadtmuseum befinden sich rund 30.000 Porträts aus dem 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart, darunter Handzeichnungen, Druckgraphik, Gemälde und Fotografien, Porträtbüsten und Skulpturen. Wie kaum eine andere stadthistorische Sammlung in Deutschland dokumentiert dieser Bestand das städtische Leben in seinen unterschiedlichen Facetten und weist zugleich weit über die Grenzen Münchens hinaus. Epochen wie die Zeit Orlando di Lassos, die Ära unter König Ludwig I., die Prinzregentenzeit oder der Münchner Jugendstil erhalten beim Blättern durch das Angebot gleichsam ihr Gesicht.
Vollständiges Heiligen-Lexikon oder Lebensgeschichten aller Heiligen, Seligen etc. etc. aller Orte und aller Jahrhunderte, deren Andenken in der katholischen Kirche gefeiert oder sonst geehrt wird, unter Bezugnahme auf das damit in Verbindung stehende Kritische, Alterthümliche, Liturgische und Symbolische, in alphabetischer Ordnung Herausgegeben von J. E. Stadler, F. J. Heim und J. N. Ginal
Diese Seite gibt einen Überblick über Werkzeuge, die bei der Biographischen Recherche helfen. Sie ergänzt die Seite Biographische Nachschlagewerke, die überwiegend Digitalisate älterer biographischer Nachschlagewerke nachweist.
GESA ist ein GESAmtkatalog, der sämtliche der Forschungsstelle für Personalschriften zugängliche, in Bibliotheken und Archiven verzeichnete Leichenpredigten mit Hilfe der EDV nach bestimmten Kriterien erschließt. Bislang wurden 191.255 Datensätze erfaßt. Der aufgrund einer Stichprobe ermittelte Anteil katholischer Leichenpredigten in den von der Forschungsstelle bislang bearbeiteten Bestände beträgt sieben Prozent. Die Fremdkataloge enthalten in der Regel keine Angabe zur Konfession.