Cisco-Chef John Chambers fordert die Wirtschaft und den öffentlichen Sektor zur Zusammenarbeit bei der Entwickung umweltfreundlicher Techniken auf. In seiner Keynote zur ersten Konferenz der Städte-Allianz Connected Urban Development (CUD) gestern in San Francisco wies er die Anwesenden auf ihre Verantwortung angesichts der Herausforderungen hin, die durch den Klimawandel entstünden. Cisco selbst wolle nicht nur den eigenen CO2-Ausstoß absenken, sondern auch den Kunden helfen, ihre Netzwerke als eine "grüne Plattform" zu nutzen. Die Information- und Kommunikationstechnik könne dazu beitragen, den Umgang mit der Umwelt zu verbessern.
Mit der vom Automobilbauer Porsche angedrohten Klage gegen die Londoner City-Maut ist die Diskussion um innerstädtische elektronische Maut-Projekte auch in Deutschland wieder angelaufen. Doch abseits politisch gewollter Effekte sind Mautlösungen keine ökonomischen Selbstläufer, wie Nachrichten aus Stockholm zeigen. Dort dürfte sich die "Gedrängelsteuer" frühestens 2011 rentieren.