Jahre nach der Initiative "Schulen ans Netz" sind viele Bildungseinrichtungen nicht im digitalen Zeitalter angekommen, hat die Initiative D21 herausgefunden. Es mangelt an ausreichend moderner Technik und breitbandigem Internet.
Der Anfang Oktober geschlossene Rahmenvertrag zwischen der VG Wort und der Kultusministerkonferenz (KMK) über die Intranetnutzung nach Paragraf 52a Urheberrechtsgesetz (UrhG) bekommt von einigen Hochschulen Gegenwind. Die Landeshochschulkonferenz Niedersachsen erklärte im Namen ihrer 21 Mitgliedshochschulen, dem Vertrag nicht beizutreten.
Immer mehr Hochschulen wollen dem Anfang Oktober geschlossenen Rahmenvertrag zwischen der VG Wort und der Kultusministerkonferenz (KMK) über die Intranetnutzung nach Paragraf 52a Urheberrechtsgesetz nicht beitreten. Wie berichtet, hatte dies die Landeshochschulkonferenz Niedersachsen beschlossen − ebenso entschieden haben auch Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Hessen und
Werden Texte an Unis verwendet, fließt Geld an die Verwertungsgesellschaft VG Wort. Ab Januar soll bei elektronischen Semesterapparaten einzeln statt pauschal abgerechnet werden. Weil viele Unis das neue System ablehnen, könnte am Ende ein ganz anderes Ergebnis stehen: Zurück zum analogen Aktenordner. Fragen und Antworten zu den neuen Regelungen.
Der Anfang Oktober geschlossene Rahmenvertrag zwischen der VG Wort und der Kultusministerkonferenz (KMK) über die Intranetnutzung nach Paragraf 52a Urheberrechtsgesetz (UrhG) bekommt von einigen Hochschulen Gegenwind. Die Landeshochschulkonferenz Niedersachsen erklärte im Namen ihrer 21 Mitgliedshochschulen, dem Vertrag nicht beizutreten.
Eine Mehrheit der befragten Lehrkräfte wünscht sich eine unabhängige Qualitätsprüfung von externen Unterrichtsmaterialien. Der Materialkompass des vzbv ist ein bewährtes Instrument, um eine solche Qualitätsprüfung durchzuführen.
Die Online-Lehrwerke wurden von der Brockhaus | NE GmbH für die Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik für Gymnasien sowie Englisch für Grundschulen entwickelt.
2016-08-01. Auch wenn wir in Volkshochschulen noch viel an der 45-Minuten-Taktung und an Semesterzeiten festhalten, auch weil viele Kund*innen das noch einfordern, wird es zunehmend erforderlich auch andere Angebote, die offener sind, anzubieten.
Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen begrüßt und unterstützt das Ziel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), Open Access als Standard des wissenschaftlichen Publizierens in Deutschland zu etablieren.
Praktikable Möglichkeiten, urheberrechtlich geschützte Materialien in der digitalen Lehre einzusetzen, hat der Senat der HRK gefordert. Der zwischen Kultusministerkonferenz (KMK), Bund und Verwertungsgesellschaft Wort geschlossene Rahmenvertrag, dem die Hochschulen derzeit beitreten sollen, werde diesem Anspruch nicht gerecht. Der Vertrag sieht vor, dass die Hochschulen ab dem 1. Januar 2017 das Einstellen von Lehrmaterialien in hochschulische Lernmanagementsysteme einzeln mit der VG Wort abzurechnen haben.
Doch nur ein Wahlkampfmanöver? Selbst wenn die Bundesregierung die Ankündigung eines potenziellen Investitionspakets für die IT-Infrastruktur von Schulen bereits feiert: Die Liste der offenen Fragen zum „Digitalpakt #D“ ist auch nach der Pressekonferenz zu lang, um sich heute schon zu freuen.
Gehört dem digitalen Studenten die Zukunft? Das wäre beängstigend. Mit fragwürdigen Angeboten wachsen gerade Bildungshamster heran, denen nichts fehlt – bis auf das Glück der Erkenntnis.(von Thomas Thiel)
Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, hält den ausverhandelten CETA-Vertragstext für nicht zustimmungsfähig. CETA ist ein umfassendes Abkommen, das kanadischen Unternehmen weitreichenden Zutritt auf den europäischen Güter- und Dienstleistungsmarkt auch im Kultur-, Bildungs-, Wissenschafts- und Medienbereich ermöglicht.
In Bezug auf Nettesheim: Dem Kulturbereich im CETA-Abkommen wurde kein eigenständiger und angemessener Raum verschafft und zwischen der Programmatik der Präambel und den konkreten operativen Bestimmungen besteht bewusst eine Differenz.
Bildung ist ein Schlüsselkriterium für die Integration. Doch über die Qualifikation von Flüchtlingen ist kaum etwas sicher bekannt. Unterschiedlichste Annahmen kursieren. Kommen da Analphabeten oder Zahnärzte? Eine Studie will mit den gröbsten Klischees aufräumen. Von Philipp Stempel
Das Teilen und Remixen von Lernmaterialien ist hierzulande schwierig, weil Lehrer Abmahnungen fürchten müssen. Anderswo setzen Schulen und Unis auf offene Lizenzen.
Die Regelungen des Urheberrechts entscheiden mit darüber, wie der Zugang zu Bildung und Wissen in Zukunft aussehen wird. Doch während neue Möglichkeiten der offenen Verfügbarkeit entstanden sind, dient es oft als Mittel für Verknappung und Verbote. Dieses Dossier sammelt Beiträge zur Rechtslage, über Initiativen für einen offenen Zugang und Ideen für eine Neuausrichtung.
Bildung als geldwerte Dienstleistung sollte nicht Teil eines Freihandelsabkommens werden, sagte Udo Beckmann, Vorsitzender des Lehrerverbandes Bildung und Erziehung, im DLF. Er befürchtet, dass durch Abkommen wie TiSA, das zurzeit neben TTIP ausgehandelt wird, die Qualität der deutschen Schulbildung in Gefahr ist.
Die geplanten transatlantischen Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA (TTIP) sowie Kanada (CETA) werden gegenwärtig breit diskutiert – auch im Bereich Bildung und Kultur. Vertreterinnen und Vertreter der Kommission für europäische und internationale Angelegenheiten der Kultusministerkonferenz (EuKiA) sowie weiterer Fachausschüsse der KMK haben über mögliche Auswirkungen auf den Bildungs- und Kulturbereich am Montag, den 16. November 2015, in einer Fachtagung in Berlin diskutiert.
Deutschland wird durch die geplanten EU-Freihandelsabkommen mit Kanada und den USA für den Bildungssektor keine neuen Marktzugangsverpflichtungen übernehmen und behält die Möglichkeit für Rechtsänderungen. Das haben die Staatssekretäre Matthias Machnig, Bundeswirtschaftsministerium, und Dr. Georg Schütte, Bundesministerium für Bildung und Forschung, der HRK versichert.
Messekalender: die IpW,Institut für pflegerische Weiterbildung GmbH, ist ein Bildungsträger, der sich seit 2004 auf die Qualifizierung von Pflegepersonal im Bereich der außerklinischen Intensivpflege und Heimbeatmung spezialisiert hat
Messekalender: Die Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienst e.V. initiert und fördert Pflege und Medizin in Kongressen, Fortbildungen und Publikationen.
Deutsche Gesellschaft für die pflegerische Weiterbildung (DGpW) bR nimmt an Messen teil, hat einen Messekalender und qualifiziert für klinische und außerklinische Intensivpflege.
Hamburg (dpa/lno) - Die Bildungsthemen müssen nach Ansicht von Hamburgs Universitätspräsident Dieter Lenzen vom geplanten Freihandelsabkommen mit den USA unbedingt ausgenommen werden. TTIP sei «ein
Seit die USA und die EU über das transatlantische Freihandelsabkommen TTIP verhandeln, ist die Skepsis in der deutschen Bevölkerung groß. Eine aktuelle Studie der Bertelsmann-Stiftung sagt: mehr als ein Drittel der deutschen Bevölkerung hält TTIP für eine schlechte Idee. Viele befürchten, dass der Vertrag uns Deutschen sinkende Qualitätsstandards beschert.
Pressemitteilung: Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) fordert, Bildung aus dem geplanten Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA, TTIP, explizit auszunehmen. Bildungsdienstleistungen werden dort nicht als öffentliche Aufgabe („public services“) definiert. Nach der Logik des Abkommens müssen alle Bereiche, die von ihm nicht erfasst werden sollen, explizit ausgeschlossen werden.
Die Ungewissheit darüber, was die USA und die EU im Rahmen von TTIP für den Bereich Bildung aushandeln, lässt viele Befürchtungen aufkommen - von sinkenden Qualitätsstandards und Klagen von US-Unternehmen ist die Rede. Der Bildungsausschuss des EU-Parlaments hat nun Forderungen aufgestellt, wie die Bildung vor zu viel Markt geschützt werden soll.
Im Schatten von Ceta und TTIP: Das weltweite Dienstleistungsabkommen Tisa ist weitgehend unbekannt. Gegner fürchten, EU-Löhne könnten gedrückt, riskante Finanzprodukte zugelassen oder Datenschutz ausgehebelt werden.
Das Städel Museum zeigt 700 Jahre Kunst unter einem Dach: Vom frühen 14. Jahrhundert über die Renaissance, den Barock und die klassische Moderne bis in die unmittelbare Gegenwart
In seiner Streitschrift „Geisterstunde. Praxis der Unbildung“ rechnet der Philosoph Konrad Paul Liessmann mit den Moden des Nichtwissens ab. Ein Gespräch über PISA, Bologna und Adam und Eva.
In einer gemeinsamen Resolution warnen die nationalen Dachverbände des Musiklebens aus Deutschland, Österreich und der Schweiz vor den möglichen Folgen der internationalen Abkommen TTIP und TISA für Bildung und Kultur. Die Musikräte rufen zu einem breit angelegten Diskurs zur gesellschaftlichen Bedeutung von Musik auf.
S. Chitpin. Open Review of Educational Research, 3 (1):
190--203(January 2016)Publisher: Routledge\_eprint: https://doi.org/10.1080/23265507.2016.1217742.