Oksana Dutchak, vom Zentrum für Gesellschafts- und Arbeitsforschung in Kiew, die selbst vor kurzem aus der Ukraine geflüchtet ist, sprach mit Fabian Wisotzky über die Situation in der Ukraine und die Aussichten auf Frieden, welche zunehmend schwinden.
Vor allem zahlreiche Augenzeugenberichte belegen, dass tote Zivilisten in Butscha und anderen Orten auf das Konto der russischen Armee gehen. Sie belegen jedoch nicht das Feindbild vom „stets bösen Russen“.
Am 12. August 1944 überfielen Soldaten der Waffen-SS das toskanische Bergdorf Sant'Anna di Stazzema. Sie ermordeten Kinder, Frauen und alte Menschen. 75 Jahre später steht fest: Das Verbrechen wird ungesühnt bleiben. <em>Von Klaus Hempel.</em>
Am 30.04. dieses Jahres warb die Bundeskanzlerin dafür, dass verhindert werden müsse, dass „noch mehr Menschen im bitterarmen Jemen in eine ausgesprochen schlechte humanitäre Situation“ kämen. Außerdem wurde berichtet, dass Frau Merkel auf ein Ende der Luftangriffe Saudi-Arabiens auf den Jemen gedrungen habe.