Professor Lawrence Lessig kämpft für ein einfaches Urheberrecht. Wie er zwischen kommerzieller und privater Nutzung von Inhalten unterscheiden will, sagt er im Interview.
heute war ich auf einer veranstaltung der media business academy (einer tochter der G+J entertainment media) mit dem etwas grossspurigen und in versalien gesetzen titel DER SCHUTZ DES GEISTIGEN EIGENTUMS
Das deutsche Urheberrecht ist deshalb so kompliziert, weil es widersprüchliche juristische Konstruktionen integriert. Der Begriff „geistiges Eigentum“ klingt da viel einfacher. Ist er aber nicht.
Der Perlentaucher verzichtet heute zum ersten Mal auf seine Presseschau, weil wir glauben, dass Internetmedien gegen die Berichterstattung der Printmedien zum Leistungsschutzrecht die Idee einer freien Zirkulation von Informationen hochhalten müssen. Das von der Bundesregierung angedrohte Gesetz ist ein Einschnitt in der Geschichte der deutschen Öffentlichkeit.
Was ist ein Aggregator, warum wird die Gema kritisiert und wie verdienen Künstler am Verkauf von USB-Sticks mit? Begriffe aus der Urheberrechtsdebatte von A bis Z
Geringgeschätzte Künstler und die Verteidigung der Kultur gegen „Geiz und Gier“: Wissen die Unterzeichner des Urheber-Aufrufs wirklich, was sie da...jetzt lesen
Die Debatte das Urheberrecht ist aufgeheizt. Während der Schriftsteller Burkhard Spinnen Kunst und Kultur durch die Gratismentalität im Netz gefährdet sieht, fordert der Medienrechtler Thomas Hoeren eine klarere Unterscheidung von legalen und illegalen Downloads zum Schutz der User.
Die Verwertungsgesellschaft Gema zieht im Rechtsstreit mit YouTube in die nächste Instanz. Es könne absehbar „keine Einigung erzielt werden“,...jetzt lesen
"Mundtotmachen von Künstlern" - und "Doxxing" als legitimes Mittel? Reaktionen auf die Veröffentlichung der Adressen von "Wir sind die Urheber"-Unterzeichnern
6.000 Autoren sprechen sich gegen das Internet aus. Die Wucht, mit der der "Wir sind die Urheber"-Aufruf in die Debatte einschlägt, ist bemerkenswert. Es ist, als hätte sich die ganze tradierte Kulturwelt Deutschlands nach längerer Überlegung nun doch entschlossen, gegen den Medienwandel einzutreten. Vielleicht ließe sich ja eine Volksabstimmung dagegen …
Den Begriff "Geistiges Eigentum" halte ich für tendenziös und wenig fruchtbar. Meine Fragen sind andere, mich interessieren weniger meine Befürchtungen als die Hoffnungen und Freuden, die sich mit dem Netz für mich verknüpfen. Über das Schreiben im digitalen Zeitalter.
Die Kulturindustrie verteidigt mit Klauen und Zähnen ihr altes Geschäftsmodell. Dabei ist es längst überholt und auch durch ein Rollback nicht mehr zu halten