Am Mittwoch hatte ein Nutzer aus dem Netzwerk der Landesverwaltung den Wikipedia-Eintrag über den Freistaat Sachsen bearbeitet. Pikanterweise löschte er ausgerechnet Passagen aus dem Text, in denen es um Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in dem ostdeutschen Bundesland ging.
Die Online-Enzyklopädie ist gefährlich einfältig: Es gibt kaum Beiträge von Frauen oder People of Colour. So lesen sich dann auch die Inhalte. Lässt sich das ändern?
Wie verifiziert man Informationen? Vor dieser Frage steht die Wikipedia-Community täglich. Ein Gespräch mit Gründer Jimmy Wales über Fake-News, Boulevard und Donald Trump
Das berühmte Online-Lexikon wird häufig für politische Interessen instrumentalisiert. Qualität und Ausgewogenheit der Lexikonartikel bleiben dabei auf der Strecke
Brockhaus, Encyclopædia Britannica und "verstaubtes Expertenwissen" waren gestern – heute ist das Wissen "demokratisiert" und online auf "dem neusten Stand". Das zumindest behauptet das Online-Lexikon Wikipedia von sich als für jeden verfügbares "Mitmach-Lexikon".
Übersetzen ist mehr als das Austauschen einzelner Wörter durch ihre Entsprechungen. Genauso ist aber offenbar eine ganze Sprachversion der Wikipedia entstanden.
Fast alle kennen Wikipedia, kaum jemand Wikimedia, Dachmarke für alle Wiki-Projekte der gemeinnützigen Wikimedia Foundation. Diese überlegt deshalb, Wikimedia als Dachmarke zu Gunsten von Wikipedia aufzugeben. Zunächst ist aber die Community am Zug.
IoT-Geräte dürften einen DDOS-Angriff auf Wikimedia ermöglicht haben. Zunächst in Deutschland und dann überall war auch Wikipedia zeitweise unerreichbar.
Auf EU-Ebene wird derzeit die Urheberrechtsreform verhandelt. Freie Software-Portale wie Github sind dadurch ebenso in Gefahr wie die Wissensplattform Wikipedia.
Katherine Maher, Executive Director of the Wikimedia Foundation, joins Harvard Law School professor Yochai Benkler for a conversation about the future of Wik...
O. Dilling. Von der Allmende zur Share Economy: Gemeinbesitz und kollektive Ressourcen in historischer und rechtlicher Perspektive, Volume 15 von Beiträge zur Rechts-, Gesellschafts- und Kulturkritik, BWV, Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin, 1. Auflage Edition, (2018)
U. Lantermann. Europa baut auf Biographien: Aspekte, Bausteine, Normen und Standards für eine europäische Biographik. Unter Mitarbeit von: Matthias Schlögl, Katalin Lejtovicz, new academic press, Wien, 1. Auflage Edition, (2018)