Ein Journalist, genervt und erschöpft von der permantenen Erreichbarkeit aber auch von dem Drang dem nachkommen zu wollen und zu müssen, beschreibt seine Beweggründe und das Erleben des eingerichteten Tages ohne kommunikationstechnologische Mittel, den er jetzt einmal wöchentlich abhält, sein secular Sabbath.
Der Artikl von goethe.de beschreibt die politische Verwendeung des Web 2.0. Auf der einen Seite stehen Blogs und Videopodcasts von Parteien oder einzelnen Politikern, die aber nicht auf den Web 2.0 Grundprinzipen Vernetzung und Partitipation fußen sondern es werden nur parteipolitische Informationen ohne - nur das ist neu - journalistische Mittler an die Öffentlichkeit gebracht, und auf der anderen Seite stehen Bürger, die ihre Meinung in Blogs zu politischen Themen kund tun. Problematisch ist allerdings, dass "in Weblogs fast ausschließlich diejenigen aktiv über politische Themen schreiben, die sowieso im politischen Meinungsbildungsprozesses schon involviert sind."