Gewählt hätten ihn in Deutschland nur wenige. Seine ablehnende Haltung zu TTIP aber teilen viele. Ist das Abkommen unter Doanld TRump tot? Oder doch nur vertagt? Von Michael Kubitza und Jan Bösche, Waschington.
Das Team rund um den designierten US-Präsidenten Donald Trump überlegt derzeit, auf Einfuhren in die USA wieder Zölle einzuheben, schreiben US-Medien. Von etwa zehn Prozent sei dabei die Rede.
Der schwäbische Maschinenbauer Trumpf hat einen Jahresumsatz von 2,8 Milliarden Euro. Nach Deutschland sind die USA der wichtigste Absatzmarkt. Der Präsidentschaft von Donald Trump blickt man hier mit Zweckoptimismus entgegen, auch wenn klar ist, dass mit seiner Wahl das Freihandelsabkommen TTIP vorerst gescheitert ist.
Donald Trump hat den Ausstieg Amerikas besiegelt. Die übrigen Länder wollen das TPP-Freihandelsabkommen aber durchziehen. Australiens Premier hat auch schon eine Idee, mit wem.
Wifo-Direktor Badelt: Handelskrieg zwischen USA und EU hätte nachteilige Auswirkungen auch für Österreich. WU-Professoren warnen vor Abschottung und sprechen sich für Freihandel aus.
Stuart Trew untersucht, wie amerikanische Unternehmen vom Freihandel mit Kanada profitieren. Sein Bericht zeigt, wie sie Einfluss auf kanadische Gesetze nehmen.
Die Billigung des europäisch-kanadischen Freihandels-Abkommens Ceta durch die Europäische Union ist handels- und geopolitisch wichtig, kommentiert StZ-Chefredakteur Joachim Dorfs.
Laut Medienberichten möchte die Regierung Trump bilaterale Handelsabkommen stärken. Mit Deutschland soll es das nicht geben – sagt die Bundesregierung. Möglich seien nur multilaterale Abkommen mit ganz Europa.
Die hohen Ausfuhren Deutschlands stören einige Mitglieder der Regierung Trumps. Das Ansinnen eines wichtigen Handelsberaters wies das Wirtschaftsministerium in Berlin nun zurück.
Die EU-Kommission preist die Vorzüge der Globalisierung und strebt möglichst schnell neue Freihandelsabkommen mit Japan und Mexiko an. Dafür muss die EU allerdings erst die Bürger überzeugen - und Frankreichs neuen Präsidenten.
Überraschung in Washington: Wichtige Vertreter der US-Regierung haben sich für neue Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen mit Europa ausgesprochen. Es gibt dabei allerdings ein Problem.
Mit dem Amtsantritt von Donald Trump haben viele das geplante Freihandelsabkommen TTIP zu den Akten gelegt. Der amerikanische Wirtschaftsminister nicht - sagt zumindest die deutsche Ministerin Zypries, die ihn gerade getroffen hat.
Kanzlerin Merkel will neu über ein Freihandelsabkommen zwischen EU und USA verhandeln. Auch die Regierung Trump ist dafür, sie will so EU-Handelsüberschüsse begrenzen.