Die neue Leiterin der Bibliothek liebt Bücher - selbstverständlich - und Popcorn: Lucia Werder aus dem Allgäu will das arme Leverkusen um viele Leseratten reicher machen.
Der gescheiterte Ex-Student lebt von Hochstapelei und von gelegentlichen Einbrüchen in Museen. In der Bibliothekarin Irene Born findet er dann aber eine Frau, für die er wirkliche Liebe empfindet. Bei ihr wird Dietrichs sich seines Außenseitertums bewusst. Doch die Kraft für einen Neuanfang findet er nicht. Bei einem erneuten Einbruch in ein Museum kommt es dann zu einem Zwischenfall, der ihn zu einer überstürzten Flucht zwingt. Oberleutnant Hübner und Leutnant Arndt sind dem unbekannten und charmanten Täter aber schon längst auf der Spur.
Sie hat eine Anstellung in der Bibliothek der Jura-Universität in einem südlichen Pariser Vorort, wo sie 26 Stunden pro Woche arbeitet. Dort verdient sie 750 Euro netto pro Monat. Zu wenig, um eine Wohnung in der Hauptstadt zu finden, die für ihre teuren Mieten bekannt ist. „Da ich allein erziehend bin und halbtags arbeite, wollen die Vermieter kein Risiko eingehen“, erklärt sie am 6. September.
Für die junge Bibliothekarin Kay wird ein Traum wahr, als der charmante Millionär Peter Carrington sie vor den Altar führt. Sie weiß, dass er seit seinem zwanzigsten Lebensjahr der Hauptverdächtige in zwei Mordfällen ist, doch das stört sie nicht. Erst als eine Leiche auf dem Grundstück gefunden wird, scheint die Vergangenheit das Paar einzuholen.
Tom, dem „Fahnder“ Martin Lindow eine große Portion Unsicherheit hinter routinierter Anpassung mitgibt, lernt zufällig die Bibliothekarin Helen kennen. Deren forciert-witzige Art, mit ihren Gewichtsproblemen umzugehen, zieht ihn in ein Gespräch, das er eigentlich nicht will. Über ein paar gemeinsame Interessen und viel Neues, dass er mit ihr erfahren kann, entwickelt sich bei Tom das Gefühl von Freiheit in ihrer Gesellschaft, aus dem Verliebtheit wird. Helen ist zunächst skeptisch, erkennt dann hinter seiner Naivität echte Gefühle und öffnet sich ihm ganz.
Nachdem ihr das Herz eines Mordopfers implantiert wurde, träumt die schüchterne Bibliothekarin Anne (Mädchen Amick) plötzlich leidenschaftlich von einem unbekannten Mann. Als sie in Alexander (Tom Schanley), dem reichen Witwer der Organspenderin, ihren Traumhelden erkennt, schmilzt sie dahin und verwandelt sich zunehmend in eine Kopie seiner toten Frau. Dabei begibt sie sich in tödliche Gefahr, denn deren Mörder wird immer noch gesucht.
Die beiden Schauspieler Norma Anthes und David Zimmering treten auf der Bühne in der Borngasse an, um als Bibliothekarin Frau Gabe, mit der entsprechenden Hin-Gabe an den Genius, und Literaturhistoriker Dr. Deuter aus Jena den etwaigen Staub zwischen den Schiller-Versen wegzupusten.