Die Ressourcen unseres Planeten schwinden, der Mensch muss nachhaltiger leben. Regierungsberater Wolfgang Lucht meint: Dabei geht es nicht um Verzicht, sondern um Solidarität.
Einst gehörte es zu den zentralen Aufgaben der Soziologie, die moderne Gesellschaft... | Buch von Klaus Dörre, Stephan Lessenich, Hartmut Rosa versandkostenfrei & direkt vom Verlag kaufen
Es ist richtig, dass der französische Präsident Bodentruppen in der Ukraine nicht ausgeschlossen hat. Denn Wladimir Putin fürchtet nichts so sehr wie die direkte Beteiligung Europas am Krieg.
Die Stanford-Psychologin Kari Leibowitz hat im norwegischen Tromsø zu Winterdepressionen geforscht und dabei eine Überraschung erlebt. Wie sie lernte, die dunkle Jahreszeit zu lieben.
Die Nato ist seit dem russischen Überfall auf die Ukraine wichtiger denn je. Ihr Einfluss auf die Entwicklung Europas war und ist viel positiver, als ihre Kritiker wahrhaben wollen.
Ist die Welt noch zu retten? Hier spricht der israelische Historiker Yuval Noah Harari über den Krieg in seiner Heimatregion, den Einfluss Chinas und Russlands – und sagt, was er den Europäern rät.
Eine Studie hat diese Woche Erschreckendes zutage gefördert, wenn auch nichts wirklich Überraschendes: Fast ein Drittel der Deutschen verliert gerade den Kontakt zur Wirklichkeit. Was tun?
Und für die Kinder war es toll. Sie haben jeden Morgen den Wasserpegel gecheckt und durften frei herumlaufen, es fuhren ja keine Autos, weil die Straßen überflutet waren.
Desinformationen als solche zu erkennen ist oft nicht leicht. Kognitions-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler haben dazu eine Struktur entwickelt.
Was muss ich mir anschauen? Was kann ich vor Ort erleben? Und wo finde ich die beste Paella? Steht alles schon im Internet. Das ist ziemlich hilfreich. Aber ist es auch wirklich das Erlebnis, das wir uns wünschen?
Straßenblockaden, große Empörung und Unterstützung von rechts außen: Die Landwirte halten mit ihren Protesten die Politik auf Trab. Ewald Frie wuchs selbst auf einem Bauernhof auf und erklärt, warum die Wut der Bauern Tradition hat.
Die Physikerin Friederike Otto sieht in der globalen Ungerechtigkeit die wesentliche Ursache für Wetterkatastrophen. Nur durch Bekämpfung der Ungleichheit lasse sich der Klimawandel in den Griff bekommen.
Die junge Generation klebt sich auf die Straße und verschmäht Autos? Nicht wirklich – die Mehrheit sitzt gern hinter dem Steuer. Damit entpuppen sich Annahmen von Verkehrsexperten als Wunschdenken. Sie müssen umdenken.
Kritischer Journalismus gehört zu einer Demokratie. Doch Skandalisierung und negative Berichterstattung förderten Politikverdrossenheit, beklagt der Medienwirkungsforscher Marcus Maurer.
Gendersternchen, Lastenräder und Klimakleber lassen viele an die Decke gehen. Der Wissenschaftler Steffen Mau behauptet: Gespalten ist die Gesellschaft deshalb noch lange nicht.
Lassen sich rechte Wahlsiege vor allem mit Rassismus und Frust erklären? Bloß nicht, warnt die Historikerin Christina Morina. Sie diagnostiziert eine »Untertanentradition« – und kritisiert Angela Merkel.
Mehr Tempo 30 oder gar 20? Autos raus aus der Innenstadt? Wer so etwas vorschlägt, macht sich in Deutschland schnell Feinde. Anderswo zeigt sich, wie sich die Ideen umsetzen lassen – und Blockierer zu Fans werden.
Die wirtschaftlichen Schäden der Klimakrise sind höher als gedacht, sagt Ottmar Edenhofer. Der Direktor des Potsdam-Instituts sagt, was ihm dennoch Hoffnung macht. Und warum er meditiert.
Die Mehrheit der Deutschen nimmt die Folgen des Klimawandels selbst längst bewusst wahr. Und doch gibt es weiterhin viel Abwiegelei, politisch wie medial – eine psychologisch begründete Strategie.
Die Konferenzen sind mal wieder zu lang, die Spiele mit den Kindern ermüdend: Langeweile nervt, doch schadet sie auch? Die Soziologin Silke Ohlmeier über Ohnmachtsgefühle – und was man dagegen tun kann.