Axel Voss, Berichterstatter des EU-Parlaments für die geplante EU-Urheberrechtsreform, hat den deutsch-französischen Kompromissvorschlag für Uploadfilter zurückgewiesen.
Als einer der größten Rechteinhaber Europas sollte Bertelsmann vom neuen Urheberrecht profitieren. Doch mit den jetzigen Vorschlägen ist der Konzern so unzufrieden, dass er im Hintergrund Stimmung gegen die gesamte Reform macht.
Eine Umfrage zeigt die Skepsis der Deutschen gegenüber einem Freihandelsabkommen mit den Vereinigten Staaten. Nur zwei Prozent vertrauen den US-Regeln für Lebensmittel.
Die Absetzbewegung vom umstrittenen CHE-Ranking ist um einen prominenten Vertreter reicher. Aufgrund von 'gravierenden methodischen Schwächen und empirischen Lücken' will der Fachverband der Soziologen beim alljährlich inszenierten Wettstreit um Studierende und Reputation nicht länger mitmachen und rät seinen Mitgliedern zum Boykott. Der Vorstoß könnte weitere Nachahmer finden, auch bei Medizinern und Historikern ist die Skepsis groß. Beim CHE ist man alarmiert.
Wer schon immer mal wissen wollte, wie die europäische Urheberrechtsdirektive entstanden ist, bekommt im Standard ein wenig Nachhilfe: Was in Berlin rechtens ist, scheint in Brüssel und Straßburg billig, wenn auch nicht kostenlos zu sein: Abgeordnete zum EU- Parlament lassen sich von Großkonzernen bezahlen.
Die Debatte um die Reform des Hochschulwesens und die Einführung von Studiengebühren wird in der Bundesrepublik seit mehr als einem Jahrzehnt geführt. Seit seiner Gründung 1994 ist das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) mit Sitz in Gütersloh darin ein einflussstarker Akteur. Der vorliegende Artikel möchte die Kanäle nachzeichnen, über die das CHE seine Ideen streut.
Leider nicht wirklich detailliert dargestellt; ist halt nicht auf dem Niveau eines juristischen "Fachartikels", sondern mehr für normale Zeitungsleser :-/
Familienfreundlichkeit ist ein zentraler Faktor für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands. Aber die deutsche Bevölkerung nimmt ab und wird immer älter - mit gravierenden sozialen und wirtschaftlichen Folgen. Um gegenzusteuern, müssen sich Wirtschaft, Verbände und Politik mit neuen Konzepten und Kooperationen engagieren. Familienfreundliche Arbeitsorganisation, Arbeitszeit und Personalentwicklung sind solche Konzepte, die sich für Arbeitnehmer und Unternehmen gleichermaßen auszhlen. Motivation, Identifikation und Leistungsvermögen werden gefördert und sichern Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit. Dafür wollen wir Modelle entwickeln und Prozesse initiieren.
Q. Liu, R. Safavi-Naini, and N. Sheppard. ACSW Frontiers '03: Proceedings of the Australasian information security workshop conference on ACSW frontiers 2003, page 49--58. Darlinghurst, Australia, Australia, Australian Computer Society, Inc., (2003)