Senses of Cinema is an online journal devoted to the serious and eclectic discussion of cinema. We believe cinema is an art that can take many forms, from the industrially-produced blockbuster to the hand-crafted experimental work; we also aim to encourage awareness of the histories of such diverse forms. As an Australian-based journal, we have a special commitment to the regular, wide-ranging analysis and critique of Australian cinema, past and present. Senses of Cinema is primarily concerned with ideas about particular films or bodies of work, but also with the regimes (ideological, economic and so forth) under which films are produced and viewed, and with the more abstract theoretical and philosophical issues raised by film study. As well, we believe that a cinephilic understanding of the moving image provides the necessary basis for a radical critique of other media and of the global “image culture”.
Wofür braucht man ein Archiv der Gebrauchsanwei- sungen? Eine Frage die sich nicht genau beantworten läßt, denn eigentlich soll dieses Archiv keinem bestimmten - möglicherweise wissenschaftlichen - Zweck dienen. Auch soll es keinen Ersatz für all die abhanden gekommenen Gebrauchsanweisungen auf dieser Welt darstellen. Es ist lediglich mein Versuch die große Menge von Produkten und ihre dazugehörige, teilweise banale, Benutzungsgeschichte zu dokumentieren. Ein Versuch der bisher eher selten gemacht wurde. Dieser Mangel an Dokumentation schien mir erstaunlich, da die Gebrauchsanweisung ein Medium ist, mit dem wir mehrmals täglich konfrontiert werden. Sei es bei der Bedienung der Mikrowelle, sofern wir diese nicht bereits perfekt beherrschen, dem Händetrocknen auf der Toilette, am Kaffeeautomaten, an der Parkuhr usw. Man ahnt es schon, auch wenn man der Gebrauchsanweisung bisher eher wenig Aufmerksamkeit geschenkt hat, sie begleitet einen doch durch sämtliche Alltagssituationen. (...)
K. Fittschen, and P. Zanker. Katalog der römischen Porträts in den Capitolinischen Museen und den anderen kommunalen Sammlungen der Stadt Rom von Zabern, Mainz, (1994)